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HBF kompakt: Lebenszeichen der Handball-Luchse, Bietigheim qualifiziert sich für Europapokalendrunde

Vier Partien hielt das Wochenende in der Handball Bundesliga Frauen bereit. International waren die beiden Topteams SG BBM Bietigheim und Borussia Dortmund im Einsatz. Während den BVB das Aus im Achtelfinale ereilte, konnte sich Bietigheim für das Final4 qualifizieren.

Borussia Dortmund ist in der EHF Champions League ausgeschieden. Nach dem 22:30 in der Vorwoche vor heimischer Kulisse, unterlag der Deutsche Meister Metz Handball im Rückspiel klar mit 19:32 (10:14). Auch mit taktischen Umstellungen wie einer 4:2-Abwehrformation, der siebten Feldspielerin oder dem Einsatz von zwei Kreisläuferinnen konnte Dortmund nicht Schritt halten und war zwischenzeitlich mit zehn (26:16) und später mit dreizehn Toren (30:17) klar im Hintertreffen. “Metz hat verdient vor diesem grandiosen Publikum gewonnen. Für uns war das eine tolle Erfahrung, mit den besten Teams der Welt zu spielen. Das war sehr wichtig für uns. Aber wir sind stolz darauf, bis hierhin gekommen zu sein”, resümierte BVB-Kapitänin Alina Grijseels.

Jubeln konnte hingegen die SG BBM Bietigheim, die sich im Viertelfinale gegen ES Besancon durchsetzen konnte. Nach dem 29:23 in Frankreich gewannen die Enztälerinnen auch das Rückspiel klar mit 30:20 (12:10). “In der ersten Halbzeit spielten beide Teams auf Augenhöhe in einer insgesamt kampfbetonten Partie. Im zweiten Durchgang kamen wir in unseren Flow und zeigten unseren überragenden Fans tollen Handball”, bilanzierte Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch, dessen Team bis zum 7:8 in Rückstand gelegen hatte. Die Auslosung des Halbfinales findet am kommenden Donnerstag, 7. April, um 14 Uhr in der Wiener EHF-Zentrale statt. Das Final Four-Turnier wird am 14./15. Mai an einem noch nicht bestimmten Ort ausgetragen.

Unter der Woche konnte der Buxtehuder SV den dritten Platz in der Liga mit einem 27:25 (11:10) gegen den VfL Oldenburg halten. “Wir sind gut gestartet, haben dort aber eine Menge Chancen ausgelassen, die am Ende eben bestraft werden”, konstatierte VfL-Coach Niels Bötel nach der Partie. BSV-Coach Dirk Leun zeigte sich obe s Spielvrlauf wenig überrascht: “Oldenburg hat uns das so schwer gemacht, wie wir das erwartet haben. Sie spielen eine sehr gute Deckung und haben mit Nele Reese eine hervorragende Torhüterin. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen – obwohl sie heute nicht den besten Tag hatte.”

Auf Rang vier vorgerückt ist der Thüringer HC, der mit 34:27 (17:12) bei den HSG Bad Wildungen Vipers gewinnen konnte. “Wir haben von der ersten Sekunde an dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt und haben das konsequent über die 60 Minuten fortgesetzt”, so THC-Chefcoach Herbert Müller. Miranda Schmidt-Robben erklärte nach dem Sieg über ihren Ex-Verein: “Wir waren von Anfang an direkt da. Wir haben von Anfang an umgesetzt, was wir machen wollten.” Die Nordhessinnen hatten unter der Woche noch mit 30:31 (16:15) dem Meister Borussia Dortmund alles abverlangt. “Ein Punkt wäre verdient gewesen”, sagte Vipers-Trainerin Tessa Bremmer im Nachgang.

Die HSG Blomberg-Lippe ist weiterhin Tabellensechster. Gegen den BSV Sachsen Zwickau setzten sich die Lipperinnen mit 28:25 (14:13) durch. “Wir mussten uns heute vieles erkämpfen. In der ersten Halbzeit sind wir auf vier Tore weg und denken, das geht einfach so weiter. Aber wir sind auf einen Gegner getroffen, der kampfstark ist und uns vieles abverlangt hat. Da waren wir in vielen Dingen nicht konsequent genug, geben zu viel Raum und verteidigen teilweise nicht strukturiert”, bilanzierte HSG-Trainer Steffen Birkner auch mit Blick auf das zwischenzeitliche 17:19. Zwickaus Coach Norman Rentsch sagte: “Blomberg hat hintenraus seine Erfahrung genutzt. Uns hat es in einigen Phasen an Konzentration und das bewusste Umsetzen des Matchplanes gefehlt. Wir können aber erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.”

Die Niederlagen von Oldenburg, Zwickau und Bad Wildungen spielten vor allem Schlusslicht HL Buchholz 08-Rosengarten in die Karten. Die Handball-Luchse überraschten gegen den Siebten Sport-Union Neckarsulm und gewannen mit 26:23 (15:11). “Es ist schön, dass uns wieder ein Lebenszeichen geglückt ist”, freute sich Luchse-Trainer Dubravko Prelcec, dessen Team nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat. Seine Mannschaft habe “nicht nur gekämpft, sondern auch in der heißen Phase der Partie die Nerven behalten.” Für Neckarsulms Trainerin Tanja Logvin stand fest: “Mit so einer Wurfquote können wir kein einziges Spiel gewinnen. Wir haben ganz gut rein gefunden, haben uns dann aber beeindrucken lassen und das Spiel dauert eben 60 Minuten.”

Auf zwei Zähler an Neckarsulm herangerückt ist der SV Union Halle-Neustadt, der das Heimspiel gegen die vorher nach Pluspunkten gleichauf liegende HSG Bensheim/Auerbach mit 33:26 (16:13) gewann. Wir haben nur einmal komplett diese Woche trainieren können und einige Spielerinnen, die nur zweimal trainiert haben. Wir waren kräftemäßig nicht richtig da, das hat man in der zweiten Halbzeit gemerkt. Trotzdem wäre was möglich gewesen”, gab Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm einen Einblick in die schwierige Spielvorbereitung. Wildcats-Trainerin Katrin Welter hob hervor: “Viele Namen hätte man heute zur Spielerin des Spiels machen können.”

In der Beletage geht es bereits am Mittwoch weiter. Der BSV Sachsen Zwickau empfängt den Thüringer HC und die Werkselfen vom TSV Bayer 04 Leverkusen holen ihr Heimspiel gegen die SG BBM Bietigheim nach. Im Abstiegskampf richtet sich der Fokus auf das Kellerduell zwischen den HL Buchholz 08-Rosengarten und der HSG Bad Wildungen Vipers. Am Wochenende steht dann kompakt der 21. Spieltag auf der Agenda, unter anderem mit dem mitteldeutschen Derby zwischen dem Thüringer HC und dem SV Union Halle-Neustadt sowie dem Topspiel zwischen Borussia Dortmund und der TuS Metzingen.

Quelle: Handball Bundesliga Frauen

TV-Beitrag: SV Union Halle-Neustadt zurück auf Erfolgsspur

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt können es also doch noch. Die Sachsen-Anhalterinnen konnten gegen Tabellen-Nachbarn Bensheim-Auerbach den siebten Saisonsieg erspielen.

Link zum Beitrag des Mitteldeutschen Rundfunk vom 03.04.2022

Wildcats zeigen offensive Glanzvorstellung

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben ihre Talfahrt gestoppt und nach vier Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert. Die Schützlinge von Trainerin Katrin Welter behielten im Duell der Tabellennachbarn gegen die HSG Bensheim/Auerbach mit 33:26 (16:13) die Oberhand und festigten ihren achten Platz. Zum siebten Saisonsieg, mit dem der SV Union einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt vollzog, trugen Helena Mikkelsen (6), Julia Niewiadomska (6/4), Marija Gudelj und Judith Tietjen (je 5) entscheidend bei. Für Bensheim trafen Ines Ivancok (7), Isabell Hurst (4) und Lisa Friedberger (4/2) am häufigsten.

Nur in den ersten zwanzig Minuten (10:10) konnten die Gäste den Hallenserinnen Paroli bieten. Dann lief Torfrau Anica Gudelj zur Galaform auf, hielt 13 gegnerische Würfe, darunter drei Siebenmeter. Die Saalestädterinnen erspielten sich bis zur Pause eine Drei-Tore-Führung und sorgten nach dem Seitenwechsel mit einem 5:1-Lauf von 16:13 auf 21:14 (38.) bereits für die Entscheidung in dieser Partie.

Quelle: Deutsche Presseagentur (Mitteldeutsche Zeitung)


Das Bundesligaspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und der HSG Bensheim/Auerbach gibt es auch wieder im RE-Live von Sportdeutschland.TV. Unter folgenden Link kann das Spiel nochmal angeschaut werden.

Zum Re-Live

Beide Mannschaften unter Zugzwang – Wildcats empfangen Flames aus Bensheim/Auerbach

Katrin Welter und Jan-Henning Himborn hatten diese Woche noch mehr Kontakt als üblich. Während die Trainerin in Hennef die Schulbank zur A-Lizenz drückt, bereitete der Sportdirektor die Wildcats zusammen mit Co-Trainer Thomas Müller auf das Heimspiel am Samstagabend (Anwurf: 19:00 Uhr) vor. Die angehende A-Lizenzinhaberin gab am Freitagnachmittag mächtig Tempo auf der Autobahn Richtung Halle. Mindestens ein Training wollte sie selbst vor dem so wichtigen Spiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach absolvieren. Mit den Flames kommt der aktuelle Tabellennachbar an die Saale gereist. Der Verlierer der Partie rutscht dann mit Leverkusen, Oldenburg, Zwickau, Bad Wildungen und Rosengarten in den Kreis der Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen. Der Gewinner hingegen kann vorerst durchatmen und setzt sich im Tabellenmittelfeld fest.

Beide Mannschaften unter Zugzwang

Nach vier Spielen ohne Erfolg wäre ein Heimsieg Balsam für die Seele. Die Gäste aus Südhessen kommen mit zwei Niederlagen gegen Buxtehude und Zwickau an die Saale gereist. Das Team von Heike Ahlgrimm hatte in den letzten Wochen mit COVID-19 Infektionen zu kämpfen, von daher bleibt es eine Überraschung, welcher Kader in Halle aufläuft. Bei den Wildcats muss man neben den Langzeitverletzten nur ein Fragezeichen hinter Edita Nukovic machen. Die ehemalige Flames Spielerin Simone Spur Petersen ist genauso wie Cecilie Woller zum Zuschauen verbannt.

Unterstützung von unseren Fans müssen wir spüren

Mit Julia Niewiadomska wird aber eine Spielerin mit Bensheim/Auerbach Vergangenheit auflaufen. „Spiele gegen einen ehemaligen Verein sind immer was Besonderes. Das Spiel wird auf jeden Fall auf Augenhöhe stattfinden. Umso wichtiger ist das wir von der ersten Minute die Unterstützung von unseren Fans spüren. Mit hohem Engagement und der dazugehörigen Motivation wollen wir den schnellen Handball von Bensheim unterbinden.“, so die polnische Nationalspielerin Julia Niewiadomska.

Geleitet wird das Spiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen von Thomas Hörath und Timo Hofmann. Wie immer überträgt Sportdeutschland. TV LIVE ab 18:45 Uhr aus der SWH.arena. Kommentiert wird die Partie diesmal von Nadine Smit und Thara Sieg.

Das Programmheft zum Heimspiel gegen Bensheim ist da

Wie gewohnt gibt es immer wenige Stunden vor dem Anpfiff das Programmheft zum Heimspiel. Am Samstagabend um 19:00 Uhr ist die HSG Bensheim/Auerbach zu Gast bei den Wildcats. Tickets gibt es an der Abendkasse und online auf unserer Homepage.

Am Samstag gilt weiterhin die 3G-Regel in der SWH.arena. Ab dem nächsten Heimspiel gibt es dann keine Zutrittsbeschränkungen mehr und auch die Maskenpflicht entfällt.

Zum Programmheft

Mit den WILDCATS den Dinos auf der Spur – Suche unser Team in der Stadt

So etwas hat Halle an der Saale noch nicht erlebt. Wir drehen die Uhr um 80 Millionen Jahre zurück. Ab 1. April 2022 (und das ist kein Scherz!) sind 20 Dinosaurier-Arten an 100 Stellen der Halleschen Innenstadt erlebbar – vom gefährlich-flinken Velociraptor bis zum 30 Tonnen schweren Langhals, dem Brontosaurus. Die Technologie Augmented Reality und ein handelsübliches Smartphone machen es möglich und die Dinos, eingebettet in der realen Umgebung, sichtbar.

Gemeinsam mit dem 19. Halleschen Ostermarkt (01.04. – 03.04.2022) auf dem Marktplatz Halle startet die Citygemeinschaft Halle, unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Egbert Geier, die Dino-City Halle. Unterstützung erhält die Ausstellung auf den Straßen der Saalestadt von der Halleschen Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG und einer Vielzahl weiterer Partner über die Stadt- und Landesgrenzen.

Auch bei den WILDCATS in der SWH.arena waren die Dinos zu Gast. Bei Anica Gudelj, Judith Tietjen, Lena Smolik und Julia Niewiadomska war unter anderen der Velociraptor zu besuch. Viel Spaß beim Suchen in der Stadt unter welchen der 100 QR-Codes sich unsere Mannschaft versteckt hat.

Mehr Informationen gibt es auf der Seite der Citygemeinschaft Halle.

Leipzig statt Halle – SV UNION Halle-Neustadt legt Julia Redder keine Steine in den Weg

Julia Redder verlässt zum Saisonende die Wildcats in Richtung 2. Bundesliga. Die Rückraumspielerin war 2019 vom Thüringer HC an die Saale gewechselt und konnte mit dem SV UNION Halle-Neustadt den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern. „Der Wechsel nach Leipzig hat für mich ausschließlich sportliche Gründe. Ich benötige für meine Entwicklung mehr Spielanteile und das bekomme ich beim HC Leipzig geboten. Mit dem Verein sowie dem Umfeld bin ich in Halle sehr zufrieden gewesen. Ich hatte eine schöne Zeit bei den Wildcats und möchte mich bei allen bedanken, die mir das ermöglicht haben.“, so Julia Redder zum Wechsel. In der laufenden Saison hat die 23-Jährige für die Wildcats 19 Tore erzielt.

Manchmal sind solche Schritte notwendig

„Julia Redder kam im Februar mit dem Wunsch auf uns zu, den Vertrag aufzulösen. Diesen stimmte der Verein nach einem guten Gespräch zu. Uns ist die sportliche Weiterentwicklung von jungen Spielerinnen sehr wichtig, daher wollten wir Julia Redder keine Steine in den Weg legen. Für die individuelle Entwicklung sind dann manchmal solche Schritte notwendig. Ich wünsche ihr in Leipzig alles Gute und bedanke mich im Namen des Vereins für die letzten drei Jahre bei den Wildcats“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn.

 

Alle ausgefallenen Spiele bei WILDCATS und Juniorteam neu angesetzt

Sowohl bei den Wildcats wie auch beim Juniorteam ist der Spielplan weiterhin stark durch COVID-19 beeinträchtigt. Das ausgefallene Bundesliga-Heimspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und dem BVB Dortmund Handball wurde neu auf den 04.05.2022 um 19:30 Uhr (Mittwoch) angesetzt. Alle bereits verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Handballfreunde, die zum neuen Termin keine Zeit haben, schicken bitte ein E-Mail mit Angabe der Bestellnummer an info@union-halle.net.

Auch in der 3. Liga gibt es einen neuen Spieltermin. Die ausgefallene Auswärtspartie beim Rostocker HC wird am 08.04.2022 um 19:00 Uhr in der Fiete Reder Sporthalle nachgeholt.

Aktueller Spielplan 1. Bundesliga

Aktueller Spielplan 3. Liga Staffel B

C-Jugend: Sechs Schritte bis zum Gipfel

Am Sonntag war es soweit – nach der „Pflicht“ in der Bezirksliga begann für unsere C-Jugend endlich die „Kür“ in der Spielserie um die Landesmeisterschaft 2021/2022. Die besten Spielerinnen aus den aktuellen Jahrgängen 2007/2008 bilden das Team für die Landesmeisterschaft. Das erste Spiel führte uns nach Aschersleben zum dortigen Handballclub in die Sporthalle „Bestehornpark“. Die rund 27.000 Einwohner zählende Stadt wird auch als „Tor zum Harz“ bezeichnet – für uns Handballer ist die Stadt besser bekannt als Heimatort von Andreas Michelmann, dem Präsidenten des Deutschen Handballbundes ( DHB ).

14 Spielerinnen hatte das Trainergespann Cindy Thums und Kerstin Mende für dieses Spiel nominiert. Wir konnten also mit voller Mannschaftsstärke in das Spiel starten. Über die Stationen 1:0, 5:1 und 10:3 konnten wir uns schnell entscheidend absetzen, sodass der Trainer des HC Aschersleben bereits in der 12. Minute das erste Team-Timeout für seine Mannschaft nahm. Der Rest der Partie ist schnell erzählt: nach dem Halbzeitstand von 20:7 für Union endete die Partie mit einem souveränen, in der Höhe auch verdienten, Auswärtssieg von 34:13 für uns. Erfreulich dabei, dass alle Spielerinnen an diesem Frühlingstag in Aschersleben zum Einsatz kamen. Das nächste Spiel erwartet uns am kommenden Sonntag in Wernigerode. In dem als „Bunte Stadt am Harz“ bezeichneten anerkannten Erholungsort ist der dortige Handballverein unser Gastgeber. Die Aufgabe sollte lösbar sein, doch gilt es, die Konzentration über die vollen 50 Minuten hoch zu halten ( vor allem vom 7-Meter-Punkt ).

Für den SV Union Halle-Neustadt waren erfolgreich auf der Platte und am Ball:

Hannah, Laura, Nelli, Sophia, Josephine, Johanna, Melina, Leonie, Lea, Nora, Heidi, Emma, Nele und
Emma sowie die Trainerinnen Cindy und Kerstin

Redaktion: Presseteam C-Jugend

Presseschau und RE-Live: Wildcats gehen bei den Vipers unter

Der SV Union Halle-Neustadt hat nach der Niederlage gegen Aufsteiger Zwickau den nächsten Dämpfer kassiert. Beim Tabellenvorletzten Bad Wildungen kamen die Wildcats am Samstagabend mit 20:29 unter die Räder. Für das Team von Trainerin Katrin Welter war es die vierte Pleite in Folge.

Nach einem guten Start (3:1/4. Minute) gerieten die Gäste mit 4:8 (17.) ins Hintertreffen, schafften aber noch einmal den 9:9-Ausgleich (24.). Unnötige Ballverluste nutzten die Vipers aber gnadenlos aus. Somit ging Halle mit einem 10:13-Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel blieb die Hallenserinnen bis zum 14:17 (43.) auf Schlagdistanz, brachen aber in der Schlussviertelstunde ein. Dabei scheiterten die Wildcats immer wieder an Vipers-Keeperin Manuela Brütsch (19 Paraden). Für den SV Union, der noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat, erzielten Helena Mikkelsen (5) und Julia Niewiadomska (4/2) die meisten Treffer.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk


Die Niederlage der WILDCATS kann man sich auch im RE-Live bei Sportdeutschland. TV anschauen.

Zum Re-Live von Handballdeutschland.TV