Die Günter Papenburg AG präsentiert das Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Bietigheim. Die perfekte Einstimmung für das Spiel am Samstagabend um 19:00 Uhr in der SWH.arena gibt es in unserem Programmheft.
Das Bundesligaspiel zwischen der Sport-Union Neckarsulm und dem SV UNION Halle-Neustadt geht heute um 17:30 Uhr in die zweite Runde. Vor zwei Wochen war das Spiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen bereits angesetzt, musste aber wegen eines zu glatten Spielbodens kurzfristig abgesagt werden. Die Gäste aus Halle, die Schiedsrichterinnen und auch ein Fanbus vom TV 1861 Marktsteft waren damals am Ostersamstag bereits in die Ballei angereist. Jetzt am Sonntag machen sich die Schiedsrichterinnen und die Wildcats erneut auf den Weg in das aus Halle 413 Kilometer entfernte Neckarsulm. Nicht dabei sein wird der große Unterstützungsfanbus des Jugendvereines von Cara Reuthal. „Leider hat mein Heimatverein, wo ich mit Handball begonnen habe, am Sonntag auch einen Heimspieltag, demnach können sie nicht noch mal kommen. Ich habe mich damals sehr gefreut, dass so viele liebe Menschen vor Ort waren. Diese Gedanken werde ich heute emotional mit ins Spiel nehmen und ist für mich eine extra Motivation.“, so Cara Reuthal.
Kleinere Blessuren bei den Wildcats
Mit großer Wut oder Verärgerung fährt das Team von der Saale nicht nach Neckarsulm. „Wir sind unfassbar motiviert, um das Spiel zuspielen und wollen die zwei wichtigen Punkte nach Halle holen“, so die Rückraumspielerin weiter. Etwas Sorge hatte man im Lager der Wildcats wie Tabea Wipper, Julia Niewiadomska und Edita Nukovic von den Nationalmannschaftslehrgängen zurückkommen. „Einige Spielerinnen sind angeschlagen, aber unsere medizinische Abteilung arbeitet mit Hochdruck daran, dass diese zum Spiel fit sind. Egal, wer am Sonntag auf der Platte steht, wir werden bereit sein und alles dafür geben, die zwei Punkte mit nach Halle nehmen.”, so äußerte sich ein motivierter Till Wiechers vor dem Spiel.
Sportdeutschland und Dyn übertragen Live aus der Ballei
Für den Kampf um den Klassenerhalt hat das Spiel weiterhin eine enorme Brisanz. Mit einem Sieg könnten die Hallenserinnen mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze absetzen. Für Neckarsulm wäre ein Sieg der letzte Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt. Geleitet wird das Spiel erneut von Katharina Heinz und Sonja Lenhardt. Sportdeutschland.TV und Dyn übertragen das Spiel ab 17:20 Uhr Live.
Am Wochenende war die Mannschaft bei frühsommerlichen Temperaturen zur Vorrunde der Landesmeisterschaft in Halberstadt. In unserer Vorrunde trafen wir auf die Mannschaften vom Barleber Handball Club e. V., HT 1861 Halberstadt, BSG A. Gräfenhainichen. Aus der Liga allein kannten wir nur die Mädels von Gräfenhainichen, die anderen Teams konnten wir nur von den Spielergebnissen beurteilen. Das erwartet schwere Spiel war gleich das Erste gegen die Mädels vom Barleber-Handballclub. Am Ende, für alle Zuschauer, ein tolles, aber auch nervenaufreibendes Spiel. Unsere Mädels kamen gut in die Partie, zeigten von Beginn an Leidenschaft, kämpften um jeden Ball. Bis zur Halbzeit ging es hin und her, aber wir behielten bei diesen hohen Temperaturen immer einen kühlen Kopf und fanden Lösungen gegen die sehr offensive Deckung von Barleben. Zur Halbzeit gingen wir mit 2 Toren Abstand in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff setzten wir uns kurzzeitig auf drei Tore ab, aber man merkte jetzt, dass allen Mädels die Wärme zu schaffen machte. Es schlichen sich kleine Fehler im Aufbauspiel. Die nutzte Barleben in dieser Phase konsequent aus und kam zum zwischenzeitlichen Ausgleich (17:17 in der 26 Min.). In der Crunchtime war es nun für die Zuschauer und die beiden Trainer eine reine Nervenschlacht. Wir lagen bis 6 Sekunden vor Schluss mit einem Tor vorn und bekamen durch einen merkwürdigen Pfiff 2 Minuten und einen 7 Meter gegen uns. Dieser wurde durch die Spielerin von Barleben knapp versenkt. Am Ende waren beide froh mit dem Punktgewinn.
Überraschung im Parallelspiel
Mit dieser Barleber Leistung kamen einige Eltern zu dem Entschluss, dass der 1. und 2. Platz wohl über die Tordifferenz entschieden wird. Da sich herauskristallisierte, dass man hier das Topspiel der Vorrunde gesehen hatte. Aber alles kam anders als gedacht, da die Halberstädter Mädels mit der tollen Anfeuerung der Eltern die Überraschung schafften und Barleben mit 20:19 geschlagen haben. In unserem zweiten Spiel trafen wir auf den Ligagegner BSG A. Gräfenhainichen. Hier wechselte das Trainerteam munter durch, sodass alle Mädels Einsatzzeiten bekamen. Am Ende stand hier ein ungefährdeter 30:9 Sieg. Im letzten Gruppenspiel ging es nun um die Ausgangslage im Final Four. Hier trafen wir auf die bis dahin ungeschlagene Mannschaft des HT 1861 Halberstadt. Die Ausgangslage war also klar, will man in der Finalrunde dem HSV Magdeburg aus dem weg gehen, musste man mit einem Sieg aus der Partie gehen. Konzentriert und mit Leidenschaft ging man in die Partie. Man wusste von der starken Aufbaureihe der Halberstädter. Die Trainer haben die Spieler gut eingestellt, sodass diese Achse nicht wirklich zum Zuge kam. Bis zur Halbzeit bauten wir unseren Vorsprung (6:5 in der 7 min) auf das Halbzeitergebnis (17:9) aus. Mit der sicheren Führung bekamen jetzt auch die Mädels die Möglichkeit, die etwas weniger Spielzeit hatten, sich noch einmal Selbstvertrauen für die Finalrunde zu holen. Am Ende haben wir mit dem Endstand 27:16 den Platz eins gesichert und treffen nun im Final Four (Halbfinale) auf die Mannschaft von SV Wacker 09 Westeregeln. Diese Endrunde findet am 13.04.2024 in der SWH-Arena statt. Die Mannschaft freut sich hier auf tatkräftige Unterstützung.
Das am Samstagabend abgesagte Bundesligaspiel zwischen der Sport-Union Neckarsulm und dem SV UNION Halle-Neustadt wird nachgeholt. So hat die spielleitende Stelle der Handball Bundesliga Frauen entschieden. Beide Vereine und die HBF haben sich anschließend auf einen Spieltermin geeinigt. Neuer Spieltermin ist am 14. April um 17:30 Uhr in der Sporthalle Ballei in Neckarsulm. Die untypisch späte Anwurfzeit an einem Sonntag ist bedingt durch das Qualifikationsturnier der deutschen Nationalmannschaft. Das Team von Markus Gaugisch spielt zeitgleich in Neu-Ulm das Olympia-Qualifikationsturnier. Um an dem Länderspiel Sonntag spielen zu dürfen, stellten beide Vereine einen Antrag auf Sondergenehmigung bei der spielleitenden Stelle.
Das Spiel war ursprünglich am 30.03.2024 angesetzt und wurde wegen eines zu glatten Hallenbodens abgesagt. Darauf einigten sich am Ostersamstag beide Mannschaften und die Schiedsrichterinnen. Im Wochenverlauf schaute sich ein Gutachter den Boden in der Ballei an, um die Gründe für die plötzlich auftretende Glätte herauszufinden.
Eine finanzielle Entschädigung für die Mehrkosten rund um den Spielausfall wird rechtlich geprüft.
Das Spiel in der Mitteldeutschen Oberliga zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt II und dem HC Leipzig II wird verlegt. Neuer Spieltermin ist der 11.04.2024 (Donnerstag) um 18:00 Uhr in der Robert-Koch-Sporthalle. Ursprünglich sollte das Spiel des Juniorteams am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr in der Sporthalle Bildungszentrum angepfiffen werden. Grund für die Spielverlegung ist, dass der HC Leipzig Spielerinnen für DHB-Maßnahmen (Nationalmannschaft) abstellen muss. Der SV UNION Halle-Neustadt hat der Spielverlegung im Vorfeld zugestimmt.
Die Erstligapartie zwischen der Sport-Union Neckarsulm und dem SV UNION Halle-Neustadt wurde am Samstagabend abgesagt. Um 18:21 Uhr einigten sich mit Abstimmung der Spielleitenden Stelle die Wildcats mit dem Gastgeber und den Schiedsrichterinnen auf eine Spielabsage. Der Hallenboden war an mehreren Stellen rutschig und es bestand eine erhöhte Verletzungsgefahr. Nach Rücksprache mit dem Hallenpersonal war eine kurzfristige Besserung des Bodens nicht zu erreichen. Anders als in der SWH.arena ist der blaue Handballboden dauerhaft in der Sporthalle Ballei verlegt. In der Spielstätte der Wildcats nutzt man einen mobilen Hallenboden, der vor jedem Spiel verlegt werden muss.
Die 785 Zuschauer, darunter ein ganzer Fanbus vom Jugendverein (TV 1861 Marktsteft) von Spielerin Cara Reuthal musste enttäuscht die Heimreise antreten. Wie das Spiel gewertet wird, ist noch offen. §47 der Spielordnung schreibt: „Kann ein Spiel infolge besonderer Umstände nicht ausgetragen oder nicht zu Ende geführt werden, entscheidet die Spielleitende Stelle über die Wertung oder Neuansetzung des Spiels“.
Die Wildcats haben das mitteldeutsche Derby gegen den Thüringer HC am Mittwochabend mit 26:32 (12:16) verloren. Für den Favoriten und aktuell Tabellenvierten war der Auswärtssieg in der SWH.arena aber keine leichte Hürde. Das Team von Herbert Müller konnte erst kurz vor Halbzeit das Spiel in die Richtung der Gäste drehen. Ohne Nationalspielerin und Top-Torschützin Annika Lott waren die Thüringerinnen an die Saale gereist.
Wildcats verspielen gute Ausgangsposition kurz vor der Halbzeit
Die 611 Zuschauer sahen eine spannende erste Halbzeit. Der Thüringer HC wollte das Spiel vorgeben, konnte es aber nicht und so war Herbert Müller bereits frühzeitig mit intensivem Coachen beschäftigt. Auch wenn die Gäste immer mit ein bis zwei Toren in Führung lag, kämpften die Wildcats verbissen. Besonders Cara Reuthal und Torhüterin Sará Suba hielten die Hallenserinnen in dieser Phase im Spiel. Die rechte Rückraumspielerin der Saalestädterinnen war es auch, welche ihr Team in der 17. Minuten das erste Mal beim 9:8 in Führung brachte. Zum Ende der Halbzeit stellte Till Wiechers seine Mannschaft taktisch um und versuchte es mit der siebten Feldspielerin. Technische Fehler im Angriff und Fehlwürfe luden den Thüringer HC in der Folge zu einfachen Toren ein. Kathrin Pichlmeier und Sonya Frey nutzen dies aus und bauten die Führung kurz vor den Seitenwechseln von 12:13 auf 12:16 aus.
Wildcats geben sich nicht auf
Diese Pausenführung war auch der Knackpunkt im Spiel, von dem sich die Wildcats nicht erholten. In der zweiten Halbzeit zeigte der Thüringer HC eine souveräne Leistung und konnte teilweise auch das bekannte Tempospiel aufziehen. Besonders Torhüterin Dinah Eckerle verwöhnte ihre Mitspielerinnen mit schönen Konterpässen. Zwischenzeitlich wuchs die Führung des Thüringer HC auf 22:30 in der 53. Minute an. Die Mannschaft von Till Wiechers zeigte aber Kämpferherz und wollte die Niederlage in Grenzen halten. Bei der aktuellen Tabellensituation ist dies auch wichtig, da es am Ende auch auf die Tordifferenz ankommen kann. Erfolgreichste Spielerin bei den Wildcats war Cara Reuthal mit 12 Treffern. Johanna Reichert und Kathrin Pichlmeier konnten mit jeweils sechs Toren bei den Gästen glänzen.
Vielleicht das wichtigste Spiel der Saison
Aufatmen wird Till Wichers und die Fans, dass sich keine Spielerin verletzt hat. Denn am kommenden Samstag steht wieder eins oder vielleicht das entschiedenste Spiel der Saison an. Die Wildcats reisen zum Tabellenschlusslicht, Sport-Union Neckarslum. Bei einem Sieg würde man sich Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Die Brisanz liegt darin, dass es für die Gastgeber womöglich die letzte Chance ist, mit einem Sieg sich Hoffnung noch auf den Klassenerhalt zu machen. „Auch wenn das Spiel heute extrem viel Kraft gekostet hat, haben wir die Kraft auf viele Schultern verteilt. Wir werden in Neckarsulm alles geben, was möglich ist. Viel Ausruhen ist in den kommenden Tagen daher nicht. Wir starten am Donnerstag direkt mit der Videoanalyse und taktischen Dingen“ , so Trainer Till Wiechers.
Anwurf in der Sporthalle Ballei ist um 18:00 Uhr. Sportdeutschland.TV und Dyn Handball übertragen wie gewohnt Live.
Statistik zum Spiel
Suba, Lepschi, Reuthal 12/1, Niewiadomska 4, Woller 4, Nukovic 1, Woch 1, Wipper 1, Röpcke 1, Dierks 1, Strauchmann 1, Hertha, Mikkelsen, Lundström, Kieffer
|
Halle |
Thüringer HC |
Wurfeffektivität |
26/42 (61%) |
32/45 (71%) |
Paraden |
7/47 (15%) |
10/36 (28%) |
Technische Fehler |
9 |
4 |
Gegenstoßtore |
1/3 |
11/14 |
Tore von Außen |
2 |
5 |
Siebenmeter |
1/2 (50%) |
3/3 (100%) |
Zeitstrafen |
3 |
0 |
Zuschauer: 611
Schiedsrichter: Fabian Friedel / Rick Herrmann
Links zum Spiel
Diese Neuverpflichtung dürfte die Fan-Herzen von Anhängern des SV UNION Halle-Neustadt höherschlagen lassen. Lea Gruber wechselt vom schwedischen Erstligisten Kristianstad HK. Die Rückraumspielerin war bereits von 2019 bis 2022 bei den Wildcats. „Ich freue mich wieder auf die Heimspiele in der SWH.arena, die Fans und auf die Stimmung in der Halle. Ich habe Bock darauf, wieder mit voller Leidenschaft für die Wildcats aufzulaufen und hoffe, dass ich meine Erfahrung aus der Zeit in Schweden einbringen und in meiner Verantwortung wachsen kann“, so die gebürtige Schwäbin.
Tolle Persönlichkeit und hervorragende Handballerin
Bei den Wildcats unterschrieb die 27-Jährige einen zweijährigen Vertrag für die 1. und 2. Bundesliga. Die Freude über den Transfer ist auch bei den Verantwortlichen aus dem sportlichen Bereich groß. „Lea ist eine tolle Persönlichkeit. Sie hat viel Erfahrung, kann sowohl im Innenblock als auch auf der halben Position ausgezeichnet verteidigen und ist auch im Angriff eine starke Spielerin. Sie wird in unserer jungen Mannschaft zu den Führungsspielerinnen gehören und mit ihrer Einstellung als Vorbild vorangehen“, so Trainer Till Wichers. Auch Sportdirektor Jan-Henning Himborn bescheinigt der Neuverpflichtung eine „hervorragende handballerische Fähigkeit und Persönlichkeit“.
Großartiges Comeback nach schwerer Verletzung
In der laufenden Saison erzielte Lea Gruber in 19 Spielen insgesamt 60 Toren und hat somit auch ihre schwere Verletzung aus dem Frühjahr 2022 im Trikot der Wildcats gut weggesteckt. „Die zwei Jahre in Schweden waren wunderschön und eine positive Erfahrung. Ein anderes Ligasystem, andere Gegner, anderes Training und auch die Fremdsprache war ein Mehrwert in meiner Karriere. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen“.
Fotos: Michael Vogel
Für die Kreisspielerin Edita Nukovic wird diese Saison die letzte im Trikot des SV UNION Halle-Neustadt sein. Die serbische Nationalspielerin verlässt die Wildcats in noch unbekannte Richtung. 2021 ist die Kreisspielerin an die Saale gewechselt und entwickelte sich zu einer Stammspielerin in den letzten drei Jahren. In dieser Saison erzielte die 26-jährige in 18 Spielen insgesamt 48 Tore. „Ich hatte in Halle drei schöne Jahre und möchte mich bei dem Verein und den Fans für diese Zeit in der 1. Liga bedanken“, so die 1,79 Meter große Kreisspielerin. Während ihrer Zeit beim SV UNION Halle-Neustadt nahm sie mit der serbischen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft 2022 und Weltmeisterschaft 2023 teil.
„Edita hat sich bei uns zu einer sehr guten Kreisläuferin entwickelt. Nun möchten Edita den nächsten Schritt gehen. Diesen Wunsch respektieren wir. Ich bedanke mich bei Edita für Ihren Einsatz und wünsche Ihr für die Zukunft alles Gute“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn.
Bilder: Michael Vogel
Wenn eine Managerin vom vorhergehenden Verein dem neuen Verein gratuliert, dann spricht das für die neue Spielerin. So geschehen bei der Neuverpflichtung von Tina Wagenlader. Britta Lorenz von den Spreefüchsen Berlin sagte „Von ihr werdet ihr wohl einige Trikots verkaufen“, so die Managerin des Zweitligisten. Die Kreisspielerin wechselt zur neuen Saison zu den Wildcats und erhält einen Vertrag für zwei Jahre. Der Vertrag ist gültig für die 1. und 2. Bundesliga.
Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga
Die 29-Jährige kommt mit Bundesligaerfahrung zu den Hallenserinnen. Mit ihren Stationen bei der HSG Hannover-Badenstedt, der SVG Celle und zuletzt seit 2018 bei den Spreefüchsen Berlin kennt sie die Handball Bundesliga Frauen bestens. „Der Verein hat mich in allen Belangen überzeugt. Sportlich, die Vereinsstruktur und auch die Herzlichkeit der Mannschaft beim Probetraining waren die Gründe, warum ich mich für Halle entschieden habe“, so die gebürtige Niedersächsin. Wohnen wird die 1,82 Meter große Spielerin in Halle (Saale) und wird weiterhin ihrer Tätigkeit als Projektentwicklerin nachgehen. Die gelernte Immobilienkauffrau war sogar beruflich vor wenigen Monaten in der Innenstadt von Halle unterwegs und war überrascht, wie schön die Altstadt von Halle ist.
Auf Empfehlung von Nadine Smit
Auch die ehemalige Wildcats Spielerin Nadine Smit und gute Freundin von Tina Wagenlader berichtete immer wieder, wie „cool“ der Verein sei. Die Entscheidung für den SV UNION Halle-Neustadt ist der Neuverpflichtung dann in der Summe leichtgefallen. „Wir bekommen mit Tina eine erfahrene und komplett ausgebildete Spielerin ins Team. Beim Besuch in Halle hat sie mich mit einer sehr positiven Persönlichkeit überzeugt“, so Trainer Till Wiechers. Ähnlich sieht es auch Sportdirektor Jan-Henning Himborn. „Tina entspricht genau unserem Anforderungsprofil und soll unserem jungen Team Stabilität und eine gewisse Persönlichkeit geben. “
Besuch in der SWH.arena geplant
Einen ersten Besuch in ihrer neuen Heimat SWH.arena hat die Kreisspielerin auch schon geplant. Zum nächsten Heimspiel gegen den Thüringer HC möchte sie ihr zukünftiges Team auf der Tribüne unterstützen. In der nächsten Saison dann auf dem Parkett im Trikot der Wildcats.
Fotos: Michael Vogel