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Tränen, Emotionen und Geschenke – Fans verabschieden sich von den Spielerinnen

Es gab zahlreiche Ehrungen und Verabschiedungen am Samstagabend in der SWH.arena. Vor über 1.000 Zuschauern verabschiedet man sich von Karsten Bräunlich, Silvio Heinrich, Thara Sieg, Marija Gudelj, Judith Tietjen und Anica Gudelj. Unser Michael Vogel hat diese emotionale Momente wieder mit schönen Fotos festgehalten. Zu den Fotos

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Wildcats mit Pleite gegen Neckarsulm in die Sommerpause

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben die Saison mit einer Niederlage beendet. Vor heimischer Kulisse verlor das Team von Jan-Henning Himborn am Samstag mit 24:30 (12:17) gegen die Sportunion Neckarsulm. Damit sicherten sich die Gäste aus Baden-Württemberg den direkten Klassenerhalt. Den größten Anteil am Erfolg der Sportunion hatten Daphne Gautschi (9/2), Fatos Kücükyildiz (8/6) und Nina Engel (5). Für die Hallenserinnen erzielten Madeleine Östlund (7) und Judith Tietjen (4) die meisten Tore.
Die Gastgeberinnen starteten äußerst nervös in die Partie und leisteten sich in der Anfangsviertelstunde acht ihrer insgesamt zwölf Ballverluste. Durch die hohe Anzahl an technischen Fehlern lief Halle von der ersten Minute an ständig einem Rückstand hinterher. Neckarsulm zog nach dem 3:3 (5.) über 6:3 (12.) und 13:9 (23.) bis zur Pause auf fünf Treffer davon.

Die Gastgeberinnen bemühten sich nach dem Seitenwechsel um eine Wende, kamen aber nie näher als auf zwei Tore (21:23, 47.) heran. Die Gäste zogen wieder auf 25:21 (50.) davon und kamen danach auch dank ihrer starken Torfrau Valentyna Salamakha, die sechs Würfe in den letzten 20 Minuten parierte, nicht mehr in Bedrängnis.

Links zum Spiel:

TV-Beitrag vom Mitteldeutschen Rundfunk

Programmheft zum Spiel

Foto: Michael Vogel

Anja Kreitczick bleibt dem Juniorteam und den Wildcats erhalten

Auch in der kommenden Saison wird der SV UNION Halle-Neustadt mit drei Torhüterinnen in die Saison gehen. Anja Kreitczick wird das Torhütergespann neben Sará Suba und Lara Lepschi mindestens für ein weiteres Jahr bilden. Die 23-Jährige wird vorwiegend weiterhin im Juniorteam eingesetzt, nimmt aber teilweise am Bundesligatraining der Wildcats teil.

„Ich freue mich weiterhin ein Teil des Vereins zu sein. Das Juniorteam ist eine großartige Mannschaft und es macht mir Spaß, mit den jungen Spielerinnen zu spielen. In der kommenden Saison erwartet uns eine große Aufgabe” so die Torhüterin. Das 3. Liga Team des Vereins ist in der laufenden Saison abgestiegen und tritt in der kommenden Spielzeit in der Mitteldeutschen Oberliga an. „Es war keine einfache Saison dieses Jahr. Ich konnte mich aber persönlich weiterentwickeln und zum Ende der Saison hat es sich auch in den Ergebnissen gezeigt, dass wir als Mannschaft immer mehr zusammengewachsen sind. Dies ist eine gute Grundlage für die kommende Saison”, so Anja Kreitczick.

Die in Regensburg geborene Torhüterin studiert in Leipzig Lehramt in den Fächern Sport und Latein. Zusammen in einer Fahrgemeinschaft pendelt sie mit Laurine Arndt viermal in der Woche zwischen Halle und der Messestadt.

Handballfest, HBF-Topspiel, Abschlussparty und viele Emotionen

Der letzte Spieltag der Saison 2022/2023 wird beim SV UNION Halle-Neustadt mit einem großen Handballtag in der SWH.arena gefeiert.  Ab 10:00 Uhr hat sich der Verein zu einem kleinen E-Jugend-Turnier Gäste vom TuS Dieskau-Zwintschöna und Peine SG 04 eingeladen.  Um 13:30 Uhr spielt dann die weibliche C-Jugend des SV UNION Halle-Neustadt gegen die Gäste aus Peine.  Die Niedersachsen kommen bereits am Freitagabend in die Saalestadt gereist und werden auch am Samstagabend das HBF-Topspiel besuchen.

10:00 Uhr – SV UNION Halle-Neutstadt vs. Peiner SG 04 (E-Jugend)

11:00 Uhr – Peiner SG 04 vs. TuS Dieskau – Zwintschöna (E-Jugend)

12:00 Uhr – TuS Dieskau-Zwintschöna vs. SV UNION Halle-Neustadt (E-Jugend)

13:30 Uhr – SV UNION Halle-Neustadt vs. Peiner SG 04 (C-Jugend)

Für die Nachwuchsmannschaften am Samstag wird es großartiges Handballerlebnis werden.  Alle Mannschaften spielen auf dem neuen blauen Handballboden und mit LED-Wand und LED-Bande.  Dieses kleine Rahmenprogramm dient als Vorspiel für das große Topspiel der 1. Handball Bundesliga Frauen am Abend ab 19:00 Uhr.  Die Wildcats empfangen dann die Sport-Union Neckarsulm.  Während die Gastgeber den Klassenerhalt bereits erreicht hat müssen die Gäste aus Baden-Württemberg unbedingt gewinnen, um nicht von anderen Ergebnissen aus der Liga abhängig zu sein.

Abschlussfeier in der SWH.arena

Im Anschluss des Spiels finden direkt auf dem Spielfeld verschiedene Ehrungen sowie die Verabschiedung von Thara Sieg, Judith Tietjen, Marija Gudelj und Anica Gudelj statt.  Ab ca. 21:00 Uhr freuen sich die Wildcats zusammen mit ihren Fans auf eine Saisonabschlussparty im VIP-Bereich und Eingangsbereich der SWH.arena.  Der VIP-Bereich wird für die Öffentlichkeit geöffnet und neben Musik gibt es auch kühle Getränke und Longdrinks, so dass man entspannt den Klassenerhalt zusammen feiern kann.  Der Eintritt für die kleine Abschlussfeier am Abend ist in der Eintrittskarte inklusive.

Tickets für das HBF-Topspiel gibt es auf unserer Homepage. Wir empfehlen den Vorverkauf zu nutzen, da wir von einer vollen SWH.arena ausgehen.

Fotocollage: Michael Vogel

 

Wildcats spielen sich in 2. Halbzeit in ein Rausch und sichern sich Klassenerhalt

Mit einer vor allem nach der Pause starken Leistung hat der SV Union Halle-Neustadt in Leverkusen die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt. Der BSV Zwickau muss derweil zittern. Der THC hat gegen den BVB gejubelt. Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt bleiben erstklassig! Das Team von Trainer Jan-Henning Himborn gewann am Samstag nach einer deutlichen Leistungssteigerung mit 35:30 (15:16) in Leverkusen und revanchierte sich damit nebenbei für die deutliche Hinrunden-Niederlage. Einen Spieltag vor Saisonende können die Wildcats mit nun 15:35 Punkten nicht mehr in die Abstiegszone rutschen.

Halle hielt nach einem torreichen Beginn zunächst gut mit. Auch wenn Leverkusen die besseren Aktionen in der Offensive hatte, blieb es bis zur 10. Minute eng. Eine Zwei-Minuten-Strafe warf die Wildcats dann aber ein wenig aus dem Konzept. Leverkusen zog auf 7:3 davon und profitierte auch im Anschluss von vielen technischen Fehlern sowie ungenutzter Chancen der Gäste. Nach 23 Minuten wuchs der Vorsprung erstmals auf fünf Tore an (13:8). Bis zur Pause berappelte sich Halle aber wieder und nutzte seine Chancen konsequent. Angeführt von einer starken Judith Tietjen konnte der Rückstand auf 15:16 verkürzt werden.

Tietjen war es dann auch, die die Wildcats nach der Pause für ihr nun deutlich mutigeres Offensivspiel mit dem Ausgleich belohnte (17:17/33. Minute). Fortan entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, beide Teams trafen quasi im Gleichschritt. Nach 39 Minuten konnte Halle durch Alexandra Lundström erstmals in Führung gehen (21:20) und diese auch behaupten. Leverkusen fehlte nun die Zielstrebigkeit in den eigenen Aktionen und haderte mit technischen Fehlern. Die Wildcats hatten dagegen immer die richtige Antwort parat, spielten sich ab der 50. Minute in einen Rausch und zogen sukzessive davon. Vor allem die Schwedin Lundström konnte mit einigen tollen Treffern punkten und war mit neun Toren am Ende beste Schützin auf der Platte.

Links zum Spiel:

 

Zahlen zum Spiel

Anica Gudelj, Lepschi,  – Lundström 9, Östlund 5, Woller 4, Mikkelsen 4, Tietjen 4,  Röpcke 3, Niewiadomska 3, Nukovic 2, Woch 1, Strauchmann, Dierks, Reuthal, Fischer

Zuschauer: 340

Schiedsrichter: Christopher Hillebrand / Stefan Umbescheidt

Leverkusen WILDCATS

Wurfeffektivität

30\54 (55%) 35\48 (72%)

Paraden

9\52 (17%) 13\47 (28%)

Technische Fehler

7 8

Gegenstoßtore

1/3 2/2

Siebenmeter

3\4 (75 %)

1\2 (50%)

Steals 2

1

Tore in Überzahl 4

3

Tore in Unterzahl 1

4

Tore in Serie 3

4

Tore von Außen 1

4

Fotos: Oliver Heuser

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk

Am Ende fehlt die Kaltschnäuzigkeit – Wildcats verkaufen sich trotzt Niederlage gut gegen den Thüringer HC

Die Wildcats haben den ersten Matchball zum Klassenerhalt liegen lassen. Trotz einer guten Leistung musste man sich am Mittwochabend vor 754 Zuschauern mit 26:31 (13:16) geschlagen geben. Bis zur 47. Minuten (23:24) konnten die Gastgeber dem Favoriten aus Bad Langensalza Paroli bieten. Erst in der Schlussphase konnte sich der Tabellenzweite absetzen. Mit dem Erfolg an der Saale hat das Team von Herbert Müller den 2. Platz in der Handball Bundesliga Frauen sicher.

Offener Schlagabtausch

Der SV UNION Halle-Neustadt startete mit einer guten Abwehrarbeit in die Partie und die Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich in der Anfangsphase absetzen. Vor allem die beiden Torhüterinnen Anica Gudelj für die Wildcats und Nicole Roth für den THC setzten die Glanzpunkte in der Anfangsphase. Beide sind nach der Anzahl der Paraden die zwei besten Torhüterinnen der Liga. Der Tabellenzweite war es, der sich innerhalb von fünf Minuten durch Tore von Annika Lott und Johanna Reichert von 5:5 (10.) auf 5:8 (16.) in Führung gehen konnte. Durch das Spiel mit der 7. Feldspielerin gelang den Gästen in der Phase oft einfache Tore. Das Team von Jan-Henning Himborn kämpfte sich aber mit der Unterstützung der Zuschauer wieder zurück ins Spiel. Vor allem die Rückraumspielerinnen Julia Niewiadomska und Helena Mikkelsen übernahmen die Verantwortung und so war das Spiel in der 20. Minute beim 10:10 ausgeglichen. Bis zur Pause konnte der Thüringer HC wieder auf 13:16 wegziehen.

Kein Wurfglück auf den Außen

Erneut zeigten die Hallenserinnen Kämpfermoral und machten es den Favoriten schwer. Noch in der 47. Minute zeigte die Anzeigentafel eine knappe 22:23 Führung für die Gäste. Geduldig und ohne viele technische Fehler spielte das Team von Jan-Henning Himborn immer wieder ihre Angriffe aus. Nur auf den Außenpositionen fehlte an dem Abend das Wurfglück. Mit einem 5:1 Lauf bis zur 52. Minute zog der Thüringer HC dann davon. Es war die individuelle Klasse und Cleverness die ausschlaggebend für den Auswärtserfolg war. Erfolgreichste Spielerin bei den Wildcats war Julia Niewiadomska mit 7 Toren. Beim THC überzeugte Annika Lott.

Wie geht es jetzt weiter?

Mit der Leistung können die Wildcats zuversichtlich in die letzten Spiele blicken. Bereits am Samstag reist das Team nach Leverkusen, wo der letzte nötige Punkt für den Klassenerhalt geholt werden soll. Zeitgleich schaut man auch auf die Partie Neckarsulm gegen Zwickau. Sollten die Sachsen gewinnen, wären die Wildcats ebenfalls sicher in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga vertreten. Sollten die Wildcats in Leverkusen verlieren und Neckarsulm mindestens ein Unentschieden erzielen, hat man am 27.05.2023 ein echtes Finale um den Klassenerhalt in der SWH.arena. Dann empfängt man zum HBF-Topspiel selbst die Sport-Union Neckarsulm.

Stimmen zum Spiel

Jan-Henning Himborn (Trainer SV UNION Halle-Neustadt):

„Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment aussprechen. Gerade in der Abwehr haben wir gut gearbeitet. Wir haben die Räume eng gemacht und immer mit Körperkontakt gespielt. Ärgerlich war, dass wir uns durch leichte Fehler für die gute Abwehrarbeit nicht belohnt haben. In der zweiten Halbzeit hat uns dann vor allem auf den Außenpositionen die gewisse Kaltschnäuzigkeit gefehlt, die heute den Unterschied gemacht hat. „

Herbert Müller (Thüringer HC):

„Wir wussten, was auf uns zukommt und dass dies kein Selbstläufer hier in Halle wird. Eigentlich wollten wir Annika Lott ein wenig schonen, aber ich musste sie dann doch schon frühzeitig bringen. Es war für die Zuschauer ein schönes Spiel vor einer großartigen Kulisse. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir mit dem Sieg heute den 2. Platz erreicht haben. „

Zahlen zum Spiel

Anica Gudelj, Lepschi,  – Niewiadomska 7, Mikkelsen 5, Östlund 3, Tietjen 2, Lundström 2, Strauchmann 2, Woch 1, Fischer 1, Woller 1, Röpcke 1, Dierks 1, Reuthal, Struijs , Nukovic

Zuschauer: 754

Schiedsrichter: Fabian Friedel / Rick Hermann

Halle Thüringer HC

Wurfeffektivität

26/52 (50%) 31/53 (58%)
Paraden 13/44 (30%)

15/41 (37%)

Technische Fehler 3

1

Gegenstoßtore

2/2 3/3
Siebenmeter 1\1 (100%)

1\2 (50%)

Steals

0 0
Tore in Überzahl 6

3

Tore in Unterzahl 1

3

Tore in Serie

2

4

Tore von Außen 5

0

Spielerin des Spiels Julia Niewiadomska

Annika Lott

Links zum Spiel

 

Fotos: Michael Vogel

Programmheft zum Heimspiel gegen den Thüringer HC

Die perfekte Vorbereitung und Einstimmung auf das mitteldeutsche Derby ist unser Programmheft. Auftsellung, Vorwort und Eindrücke aus der 1. Handball Bundesliga Frauen findet ihr digital auf unserer Homepage oder über den QR-Code in der Halle.

Zum Programmheft

Fotos vom Heimsieg gegen Bad Wildungen

Die Fotos vom Heimsieg gegen die Vipers sind online. Michael Vogel war mit seiner Kamera beim Heimspiel am 30. April 2023 dabei.

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HBF erteilt Lizenzen für die 1. und 2. Bundesliga zur Saison 2023/24

Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen (HBF) hat die Entscheidungen zur Erteilung der Lizenzen für die 1. und 2. Handball Bundesliga bekanntgegeben. Alle Antragsteller, die fristgerecht bis zum 1. März 2023 einen Antrag auf Lizenzzuspruch gestellt hatten, erhalten eine Spielberechtigung für die Saison 2023/24.

Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen, bestehend aus Martin Jäger, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Axel Pick, diplomierter Kaufmann und amerikanischer Wirtschaftsprüfer sowie HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt, konnte allen Antragstellern der 1. und 2. Bundesliga eine Lizenz für die Spielzeit 2023/24 – teilweise unter Auflagen – erteilen. Der sportlich bereits abgestiegene Zweitligist SG H2Ku Herrenberg hatte als einziger Verein auf einen Lizenzantrag für die Saison 2023/24 verzichtet.

Alle fünf Antragsteller der 3. Ligen des Deutschen Handballbundes (DHB) haben ebenfalls eine Lizenz für das Bundesliga-Unterhaus erhalten. Somit steigen die drei Erstplatzierten der am letzten Wochenende abgeschlossene Aufstiegsrunde, HCD Gröbenzell, SG 09 Kirchhof und HSG Freiburg in die 2. Bundesliga auf. Der Lizenzausschuss hat im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs finanzielle, rechtliche und personelle Kriterien sowie Kriterien in Bezug auf die Spielhallen überprüft. Im Zusammenhang mit der Überprüfung hat die HBF den Bewerbern gemäß der Lizenzierungsordnung teilweise Auflagen erteilt.

Foto: Michael Vogel

Bonjour Ilona Kieffer – Wildcats verpflichten Rückraumspielerin aus der 1. französischen Liga

Premiere beim SV UNION Halle-Neustadt. In der Saison 2023/24 steht erstmalig eine französische Spielerin im Kader. Ilona Kieffer wechselt vom französischen Erstligisten Merignac an die Saale. Die 25-jährige Rückraumspielerin sollte eigentlich schon im Februar die Wildcats im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen. Da ihr Verein aber eine zu hohe Ablösesumme aufrief, führten die Verantwortlichen des SV UNION Halle-Neustadt diesen Transfer damals nicht durch. Die Freude bei Sportdirektor Jan-Henning Himborn ist groß, dass der Wechsel jetzt zur neuen Saison funktioniert. „Ilona kommt aus einer der stärksten Ligen Europas und verfügt über starke Abwehrqualitäten. Unsere Abwehr wird in der kommenden Saison ein Schlüssel zum Erfolg sein. Des Weiteren ist sie eine Spielerin, deren Stärke es ist, Tore aus der zweiten Reihe zu erzielen”.

Persönliches Ziel EHF European League

Für die in Straßburg geborene Ilona Kieffer ist es der erste Wechsel ins Ausland. „Ich kann es kaum erwarten, die Mannschaft und die Fans der Wildcats kennenzulernen. Es war schon immer ein kleiner Traum, in einem ausländischen Verein zu spielen. Die Anfrage von Halle kam da genau richtig und ich freue mich diese Herausforderung anzunehmen. Ein persönliches Ziel ist es noch in der EHF European League zu spielen. Vielleicht irgendwann mit den Wildcats” so der Neuzugang. Für ihren aktuellen Verein Merignac erzielte die 1,78 große Spielerin in der laufenden Saison 24 Tore und unterschrieb in Halle einen zwei Jahres Vertrag.

Foto: Michael Vogel