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Nach Wochen mit Livestream und Liveticker endlich wieder 3. Liga Handball in der SWH.arena

Endlich wieder LIVE-Handball beim SV UNION Halle-Neustadt. Das Juniorteam empfängt am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr Grün-Weiß Schwerin. Dabei sein wird ebenfalls Christin Karl. Auch wenn nur als Zuschauer freut sich die Kreisspielerin auf das Spiel. Die 27-Jährige erlitt im November 2021 beim Auswärtsspiel in Markranstädt einen Kreuzbandriss. Zwischenzeitlich ist die Operation erfolgreich geschafft und sie befindet sich in Behandlung bei unserer Physiotherapie Ines Walther. „Nach mehreren Wochen Livestream und Liveticker freue ich mich am Sonntag meiner Mannschaft persönlich in der SWH. arena die Daumen sind drücken. Ich hoffe das die zwei Punkte in Halle bleiben. Wenn sich das Team kampfstark zeigt und mit viel Spaß das Spiel bestreitet, bin ich optimistisch“ so Christin Karl. Unterstützen tut sie das Team trotz Verletzung. Für die neue Saison ist sie für die Auswahl der Trikotage verantwortlich. Auch Annabell Allstedt (Kreuzbandverletzung) und Thara Sieg werden am Sonntag nicht zur Verfügung stehen.

Kein Rhythmus für das Juniorteam

Nach mehreren COVID-19-Infektionen in den letzten Wochen ist die zweite Mannschaft des SV UNION Halle-Neustadt komplett aus dem Trainings- und Spielrhythmus gekommen. Aktuell hat das Juniorteam auf das rettende Ufer den 6. Tabellenplatz fünf Punkte Rückstand. Sollten die Hallenserinnen diesen Platz bis zum Abschluss der Saison Ende März nicht erreichen, muss das Team von Martyna Rupp in die Abstiegsrunde. Dort werden dann die Absteiger in die 4. Liga ausgespielt.

Tabellenvierter zu Gast in Halle

Im Hinspiel gegen SV Grün-Weiß Schwerin gab es eine deutlich 38:26-Auswärtsniederlage für das Juniorteam. Der Kopf der Mannschaft aus Norddeutschland ist Daria Rassau. Die junge deutsche Auswahlspielerin belegt mit ihren 95 Toren den 2. Platz in der Torschützenliste der 3. Liga Staffel B. Anwurf in der SWH. arena ist um 16:00 Uhr. Karten sind unter Einhaltung der 2G+ – Regel ausschließlich an der Tageskasse erhältlich.

Hygienehinweise zum Spiel am Sonntag

Klarstellung zur Verabschiedung von Leonie Nowak vom 16.02.2022

Klarstellung zur Verabschiedung von Leonie Nowak vom 16.02.2022: „Abschied von Leonie Nowak zum Saisonende sorgt für Krokodilstränen bei Kids und Fans“.

Da Leonie ein großer Sympathieträger im Verein und der Kita ist, sollte das Wort „Krokodilsträne“, Traurigkeit verbunden mit großen Tränen bei Fans und Kindern ausdrücken. Es sollte absolut in keinem Zusammenhang mit der bis heute für uns unbekannten Redewendung stehen. Vielen Dank an ZDFinfo für die interessante Aufklärung. Wir entschuldigen uns in diesen Zusammenhang bei Fans, Kids und Leonie.

Quelle: ZDF.info

Marija Gudelj verlängert den Vertrag bei den Wildcats

Mit 32 Toren ist Marija Gudelj die beste Außenspielerin im Team der Wildcats. Die Schwester von Torhüterin Anica Gudelj wird auch in der kommenden Saison auf Torejagd für die Hallenserinnen gehen und verlängerte ihren Vertrag um ein weiteres Jahr. Die 1,76 Meter große Spielerin ist seit 2020 beim SV UNION Halle-Neustadt. Katrin Welter ist überzeugt von der Schnelligkeit der 23-jährigen Kroatin.

“Für unsere weiteren Planungen war es sehr wichtig, dass Marija ihren Vertrag bei den Wildcats verlängert hat. Sie hat auch in dieser Saison schon gezeigt welchen bedeutungsvollen Part sie in unserem Spielsystem einnehmen und auch erfüllen kann. Mit Vanessa Dierks bildet sie zudem ein großartiges Team auf Linksaußen. Ich freue mich weiterhin mit Marija zusammenarbeiten zu können“, so Trainerin Katrin Welter.

Maria Gudelj ist aktuell in guter Form. Von den 32 Toren insgesamt hat sie 21 Treffer in den letzten 5 Spielen erzielt. „Wir spielen als Mannschaft in dieser Saison einen guten Handball und ich bin froh, dass ich auch in der nächsten Saison bei den Wildcats spielen werde. Ich persönlich will an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und dort weiter machen“, so die Außenspielerin zu ihrer Vertragsverlängerung.

Abschied von Leonie Nowak zum Saisonende sorgt für Krokodilstränen bei Kids und Fans

Nach zwei Jahren ist Schluss mit Bundesliga Handball an der Saale für Leonie Nowak. Von der 3. Liga schaffte sie den Sprung in die Beletage des deutschen Handballs. Der SV UNION Halle-Neustadt plant in der neuen Saison nur noch mit zwei Kreisspielerinnen statt bisher mit drei. Diese werden Edita Nukovic und Neuzugang Madeleine Östlund sein.

Großartiges Verständnis für Handball und Beruf

Bei einigen Kinder in der Stadt Halle wird es wohl dann Krokodilstränen geben. Mit dem Vertragsende bei den Wildcats wird Leonie Nowak auch ihre Stelle als Kindheitspädagoge in der Kita Wirbelwind niederlegen und zurück in die Heimat nach Hessen gehen. „Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei der die Kita-Leitung Susanne Todte und dem gesamten Team bedanken. Es gab immer ein großes Verständnis und entgegenkomme in der Kita, sodass ich Handball und meinen Beruf perfekt vereinen konnte“, so Leonie Nowak.

Mensch mit großen sozialen und emphatischen Herzen

„Leonie hat nicht lange gebraucht, um sich komplett mit den Wildcats und dem Verein zu identifizieren. Die oft gewünschte Leidenschaft und Kämpfermentalität hat sie zu jedem Training und Spiel mitgebracht. Mit ihr geht nicht nur eine gute Handballerin, sondern auch ein Mensch mit großen sozialen und emphatischen Herzen.“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn. Mit der Trennung nach der Saison verliert der Verein auch einen mittlerweile etablierten Fanblock. Die Wetzlar-Fangruppe bestehend aus der Familie Nowak waren vor allem bei den Heimspielen nicht zu übersehen und sorgten für gute Stimmung. Der Verein bedankt sich für zwei schöne und auch leidenschaftliche Jahre und wünscht gesundheitlich und privat alles Gute. Verewigt hat sich Leonie Nowak dennoch. „Ich danke den Verein für zwei Jahre 1. Bundesliga und dazu habe ich es auch in die Geschichtsbücher des SV UNION Halle-Neustadt geschafft. Immerhin gehöre ich zu der Mannschaft, die in der letzten Saison zum ersten Mal den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga erreicht hat“ so abschließend eine lächelnde Leonie Nowak.

HBF kompakt: Bietigheim marschiert national sowie international

Vier Spiele hielt das Wochenende in der Handball-Bundesliga Frauen bereit, die Partie zwischen den HL Buchholz 08-Rosengarten und der HSG Blomberg-Lippe entfiel. International war die SG BBM Bietigheim erfolgreich, Borussia Dortmund konnte die Niederlage in der EHF Champions League verschmerzen. Bereits am Mittwoch geht es in der Handball Bundesliga Frauen mit zwei Nachholspielen weiter. Der Buxtehuder SV empfängt die HSG Bad Wildungen Vipers und der Thüringer HC muss zum BSV Sachsen Zwickau.

Die TuS Metzingen konnte ihren dritten Platz in der Liga festigen, bei der HSG Bad Wildungen Vipers setzten sich die TusSies in der Schlussphase mit 34:31 (17:14) durch. “Ich finde es extrem schade, dass wir nichts mitnehmen konnten. Ich finde mindestens einen Punkt hätten wir nach dieser Leistung verdient gehabt”, kommentiert Vipers-Kreisläuferin Annika Ingenpaß das Spiel. Metzingens Trainerin Edina Rott betont: “Wir wussten, dass es ein schweres Auswärtsspiel werden würde. Wir haben kämpferisch eine gute Leistung gezeigt. Dass wir nach dem Drei-Tore-Rückstand Mitte der zweiten Spielhälfte zurückgekommen sind, zeugt von einer guten Moral.”

Einen Minuspunkt besser als Metzingen ist derzeit der Thüringer HC ­­– und das, obwohl der THC drei Saisonspiele weniger absolviert hat. Gegen Bayer Leverkusen feierte man ein klares 34:22 (15:10) und ist damit weiterhin Vierter. “Wir hatten eine anstrengende Woche mit zwei guten, aber auch sehr harten Spiele hinter uns. Wir haben es die ersten 15 bis 20 Minuten gut gemacht, aber dann waren Kopf und Körper leer, zumal uns einige Spielerinnen und damit die Alternativen gefehlt haben”, sagte Leverkusens Trainer Johan Petersson. THC-Chefcoach Herbert Müller freute sich nicht nur über die zwei Punkte: “Heute haben wir gezeigt, was in uns steckt. Ich war schon seit Monaten nicht so zufrieden wie heute.”

Auf Rang 5 schob sich der Buxtehuder SV mit einem 35:28 (19:12) beim BSV Sachsen Zwickau. “Ich denke wir haben verdient gewonnen”, sagte Buxtehudes Trainer Dirk Leun. Besonders lobte er die “engagierte Abwehrleistung über weite Strecken.” Zwickaus Trainer Norman Rensch haderete mit der Kommunikation seiner Spielerinnen: “Der Sieg geht verdient nach Buxtehude. Unsere Absprachen, haben nicht funktioniert, wie wir das gebraucht hätten. Es gab zu viele einfache Tore aus der zweiten Reihe.”

Auf Rang 7 vorgerückt ist die Sport-Union Neckarsulm, die die HSG Bensheim/Auerbach durch das 39:33 (20:15) im direkten Duell auf Rang 8 verwiesen hat. “33 Gegentore sind eigentlich zu viel, da wir mit Sarah Wachter und Isabel Gois heute zwei sehr gut aufgelegte Torhüterinnen hatten. Aber entscheidend war für mich unser schnelles Spiel nach vorne und vor allem, dass wir im Angriff immer wieder Lösungen zum Torerfolg gefunden haben”, freute sich SUN-Trainerin Tanja Logvin. Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm ärgerte sich hingegen: “Wir haben ein katastrophales Spiel gemacht. Auf dem Feld haben wir nicht das umgesetzt, was wir besprochen haben. Da müssen wir uns als Team hinterfragen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir wissen, um was es geht. Die Einstellung hat heute gefehlt.”

In der EHF Champions League verlor Borussia Dortmund im letzten Heimspiel der Gruppenphase mit 30:34 (18:16) gegen Buducnost Podgorica. “Buducnost hat verdient gewonnen. Sie hatten über 60 Minuten guten kämpferischen Spirit. Wir dagegen haben uns wie zuletzt viel zu viele technische Fehler erlaubt. Dazu hatten wir heute keine Torwartleistung und auch kieine gute Abwehr”, räumte Dortmunds Trainer Andre Fuhr ein. “Ich bin kein Freund von Ausreden, aber man muss auch sehen, dass wir heute ohne Rechtsaußen gespielt haben und nur eine Spielerin im linken Rückraum zur Verfügung hatten.” Mit 9 Pluspunkten steht Dortmund als Sechster im Achtelfinale und trifft dann entweder auf Titelverteidiger Vipers Kristiansand oder den französischen Spitzenklub HB Metz. In der Liga lief es unter der Woche besser für den BVB. Gegen die Sport-Union Neckarsulm setzten sich die Borussinnen im Nachholspiel des 14. Spieltags mit 30:26 (18:14) durch und halten weiter den Kontakt zur SG BBM Bietigheim an der Tabellenspitze.

In der EHF European League hat die SG BBM Bietigheim die weiße Weste gewahrt und den Titelverteidiger Les Neptunes de Nantes mit 32:29 (14:14) bezwungen. Damit stehen die Enztälerinnen vorzeitig als Gruppensieger im Viertelfinale. Dort trifft man auf ES Besancon aus Frankreich, das durch den 34:24-Heimsieg den direkten Vergleich mit Mosonmagyarovari KC für sich entscheiden konnte. Das erste Duell hatten die Ungarinnen mit 38:30 gewonnen. “Dieses Spiel hat uns viel gezeigt. Wir müssen uns weiter entwickeln. Es sind noch viele Aufgaben zu erledigen, um weiter auf diesem Niveau zu bestehen”, befand BBM-Chefcoach Markus Gaugisch, dessen Team am vergangenen Mittwoch das Heimspiel gegen den SV Union Halle-Neustadt überzeugend mit 36:20 (19:10) gewann und somit weiterhin ohne Punktverlust dasteht.

Mehr Information auf www.hbf-info.de

Bilder vom letzten Heimspiel gegen Blomberg sind online

Es gibt wieder zahlreiche Fotos zum bestaunen. Michael Vogel hat den letzten Heimsieg gegen die HSG Blomberg-Lippe in Bildern festgehalten.

Zu den Fotos geht es hier

Derby gegen Zwickau findet am 23. März um 19:30 Uhr statt

Das Derby gegen BSV Sachsen Zwickau wurde von der spielleitenden Stelle der Handball Bundesliga Frauen neu angesetzt. Am 23. März 2022 um 19:30 Uhr empfangen die Wildcats in der heimischen SWH.arena den Aufsteiger aus Zwickau. Ursprünglich sollte die Bundesligapartie am 05. Februar ausgetragen werden. Mehrere COVID-19-Infektionen bei den Gästen aus Sachsen ließen eine Austragung des Spiels nicht zu.

Die Wildcats haben somit erneut eine englische Woche und müssen innerhalb von sieben Tagen drei Spiele absolvieren. Am 20. März empfängt man zu Hause Borussia Dortmund und am 26. März reist das Team von Katrin Welter zur HSG Bad Wildungen Vipers.

“36 Gegentore deutlich zu viel” – Wildcats haben keine Chance beim Tabellenführer

Eine deutliche 36:20 – Auswärtsniederlage mussten die Wildcats beim Rückrundenauftakt hinnehmen. Beim ungeschlagenen Tabellenführer der SG BBM Bietigheim hatten die Hallenserinnen keine Chance. Schon zur Halbzeit beim Stand von 19:10 war das Spiel entschieden. Erfolgreichste Spielerin beim SV UNION Halle-Neustadt war Helena Mikkelsen mit 9 Toren. Beim Gastgeber konnte Veronika Mala mit 8 Treffern überzeugen.

Überraschung bleibt aus

Die Hoffnung auf eine ähnlich enge Partie wie im Hinspiel war schon nach 13 Minuten erledigt. Frühzeitig lagen die Wildcats bereits mit 10:4 im Hintertreffen. Bietigheim wirkte deutlich eingespielter als noch im Hinspiel und auch der Überraschungseffekt, welchen sich die Hallenserinnen im Saisonverlauf erarbeitet haben war verpufft. Vor allem Veronika Mala und Trine Jensen Ostergaard bekamen die Wildcats nicht in den Griff. „Wir haben uns zu viele technische Fehler geleistet und uns unvorbereitet Würfe genommen. Auch wenn es für uns das leichteste Spiel war, weil keiner von uns was erwartet hat, sind mir 36 Gegentore deutlich zu viel. Wir haben auch hier viel Dinge mitgenommen, die wir in den nächsten Spielen besser machen müssen“, so Trainerin Katrin Welter von den Wildcats.

75 % Wurfeffektivität bei Bietigheim – 44 % bei den Wildcats

Der Ligaprimus ließ auch im weiteren Spielverlauf nicht die Zügel schleifen. Fast alle Spielerinnen von Trainer Markus Gaugisch konnten sich in die Torschützenliste eintragen. „Im Gegensatz zum Hinspiel hatten wir gleich den richtigen Drive im Spiel. Wir haben das richtige Mittel gegen diese aktive Abwehr von Union gefunden und haben das Spiel dann mit Spaß bestritten“, so der Trainer der SG BBM Bietigheim. Katrin Welter nutzte das Spiel, um allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben, um Erfahrung gegen eine internationale Spitzenmannschaft zu sammeln. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Wildcats zwar noch mal auf 21:15 in der 37. Minute verkürzen. Produzierten dann aber wieder unvorbereitet Torabschlüsse was zu schnellen Tempogegenstößen von Bietigheim führte. Insgesamt überzeugte der Gastgeber mit einer starken Wurfeffektivität. Bei 48 Torversuchen landeten 36 Bälle im Tor der Hallenserinnen. Das sind 75 %.  Zum Vergleich bei den Wildcats war der Torabschluss nur bei 44 % der Versuche erfolgreich.

Das nächste Spiel der Wildcats findet am 26.02.2022 um 19:00 Uhr in der SWH.arena statt. Zu Gast ist dann der Buxtehuder SV.

Die Wildcats in Bietigheim:

Gudelj, Lepschi, – Mikkelsen 9, Redder 3, Madsen 2, Niewiadomska 2, Dierks 2, Nukovic 1, Gruber 1, Dietz, Tietjen, Smolik, Nowak, Gudelj

Zuschauer: 302

Schiedsrichter: Lucas Hellbusch / Darnel Jansen

Das Spiel in Bietigheim im Re-Live bei Sportdeutschland.de

Bietigheim, Deutschland 9. Februar 2022:
HBF – 21/22 – SG BBM Bietigheim – SV Union Halle-Neustadt
v.li. Lea Gruber (SV Union Halle-Neustadt), Karolina Kudlacz-Gloc (Bietigheim)