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4 Tore-Lauf in 143 Sekunden bringen die Wildcats auf die Siegerstraße

Mit 24:27 (11:11) konnten die Wildcats am Samstagabend ihr Gastspiel bei TSV Bayer 04 Leverkusen gewinnen. In einer für beide Mannschaften kräftezehrenden Partie kam der Gastgeber besser ins Spiel. Bereits in der 6. Spielminute führten die Werkselfen aus Leverkusen durch eine starke Mareike Thomaier. Die Hallenserinnen brauchten bis zum Ende der ersten Halbzeit, um das Spiel zu drehen. Camilla Madsen warf in der 27. Minute das Tor zur ersten Führung. Die 200 Zuschauer sahen in der zweiten Halbzeit bis zur 50. Spielminute ein Duell auf Augenhöhe. Die Wildcats drehten das Spiel dann innerhalb von 143 Sekunden. Mit vier Toren in Folge machten sie aus einem 21:19 Rückstand eine 21:23-Führung. Diesen Vorsprung gaben sie dann in der Schlussphase nicht mehr her und konnten somit den vierten Auswärtssieg der Saison feiern. Erfolgreichste Torschützin bei den Wildcats war Marija Gudelj mit 5 Toren. Bei Leverkusen konnte Mareike Thomaier mit 9 Treffern überzeugen.

Wildcats brauchen Zeit um in die Partie zukommen

Beide Mannschaften waren nach den deutlichen Niederlagen am Mittwoch auf Wiedergutmachung aus. Leverkusen mit dem besseren Start in die Partie, erzeugte vor allem auf den Außenpositionen Druck auf die Defensive der Gäste. Was bereits zusehen war, dass die Hallenserinnen mit einer kraftvolleren Körpersprache in das Spiel gingen als gegen Neckarsulm. In der Offensive tat man sich zu Beginn aber erneut schwer und geriet in der Folge mit 6:3 in Hintertreffen. Diesen drei Torevorsprung verwaltet das Team aus Leverkusen über Weitestrecken der ersten Halbzeit. Auch eine doppelte Überzahlsituation nutzen die Wildcats nicht vollumfänglich für sich aus. Erst in der 21. Minute erzielte Helena Mikkelsen den 9:9 Ausgleichstreffern. Von da an sahen die Zuschauer in der Ostermann-Arena ein knappes und enges Spiel, wo sich keine Mannschaft entscheidend absetzten konnte.

Kräfteverschleiß war beiden Mannschaften anzusehen

Je länger das Spiel dauerte, desto mehr sah man beiden Mannschaft an wie die letzten Tage an Kräften zehrten. Konterspiel oder eine zweite Welle gab es bei beiden Teams selten. Johan Peterson kam mit einer taktischen Veränderung aus der Kabine. Zöe Sprenger übernahm eine Sonderbewachung für Spielmacherin Camilla Madsen. Die Wildcats nutzen den dadurch freigewordenen Raum aus und waren über ihre Außenspielerinnen Judith Tietjen und Marja Gudelj torgefährlich. Auch Torhüterin Anica Gudelj kam immer besser ins Spiel. Die spielentscheidende Phase dauerte genau 143 Sekunden. Nach einer Auszeit in der 51. Minute beim Spielstand von 21:19 zündeten die Wildcats einen Turbo. Vier Tore in Folge drehten das Spiel auf eine 21:23-Führung in der 54 Minute. Die Führung gaben die Hallenserinnen nicht mehr aus der Hand und agierten in der Schlussphase sehr clever. Lang ausgespielte Angriff und konsequent genutzte Torchancen brachten den 24:27-Sieg am Ende nicht in Gefahr.

Statistik zum Spiel

Wildcats in Leverkusen:

Gudelj, Lepschi, – Gudelj M. 5, Nukovic 4, Gruber 4, Mikkelsen 4, Tietjen 3, Niewiadomska 3/3, Madsen 2, Dietz 1, Smolik 1, Heimburg, Nowak, Redder, Dierks

Zuschauer: 200

Zeitstrafen: Leverkusen 4 – Halle 5

Siebenmeter: Leverkusen 4/6 – Halle 3/3

Schiedsrichter: Philipp Dinges / Tobias Schmack

Re-Live auf Sportdeutschland.TV zum Spiel

Wildcats haben Chance auf Wiedergutmachung in Leverkusen

Die Mannschaft mit zwei Gesichtern. Das passt in dieser Saison gut zu den Wildcats. Mal spielen die Wildcats souverän und überzeugen mit ihren Leistungen, dann aber gibt es auch solche Spiele wie am Mittwoch in Neckarsulm. Technische Fehler, keine Ideen in der Offensive und ohne Körpersprache so lässt sich der Grund für die Niederlage kurz zusammenfassen.

Hinspielniederlage für die Wildcats

72 Stunden nachdem Spiel gegen die Sport-Union Neckarsulm stehen die Wildcats am Samstagabend erneut auf dem Parkett. Wieder steht eine lange Auswärtsreise auf dem Spielplan. Diesmal geht die Reise nach Leverkusen. Ähnlich wie die Wildcats mussten die Gastgeber am Mittwoch eine deutliche Niederlage wegstecken. Mit 35:22 ging man in Buxtehude unter. Für die Werkselfen ist mächtig Druck in der Partie gegen die Wildcats. Mit einem Erfolg würde man einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Bei einer Niederlage müsst das Team von Johan Petersson endgültig aufpassen nicht noch den Klassenerhalt zu verspielen. Hoffnung wird sich Bayer 04 Leverkusen auf Grund des 21:24 Hinspielerfolg gegen die Wildcats machen. Das Spiel in der Hinrunde war auch eine Partie, die zu den schlechteren Auftritten der halleschen Mannschaft zählt.

“Wir haben uns prinzipiell nur auf uns konzentriert”

„Nach der ärgerlichen Auswärtsniederlage freuen wir uns, dass wir direkt 3 Tage später die Chance auf Wiedergutmachung haben. Die kurze Vorbereitungszeit haben wir vor allem genutzt, um unsere Laufwege im Angriff zu optimieren. Wir haben uns prinzipiell nur auf uns konzentriert und in der Abwehr an ein paar Stellschrauben gedreht, damit wir wieder kompakter stehen und nicht so viele Gegentore wie gegen Neckarsulm kassieren. Wir werden mit viel Kampfgeist in das Spiel gehen und wollen die 2 Punkte mit nach Halle bringen:“, so Torhüterin Lara Lepschi.

Ehemalige deutsche Nationalspielerin ist die Torschützin in Leverkusen

Erfolgreichste und auch erfahrenste Spielerin im Team von Leverkusen ist Svenja Huber. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin erzielte im letzten Heimspiel gegen Bensheim allein 14 Tore. Katrin Welter kann auf Seite der Wildcats den gleichen Kader nutzen wie die letzten Wochen. Ein Wiedersehen mit der ehemaligen Hallenser Spielführerin Mariana Ferreira Lopes wird es wohl nicht geben. Die Portugiesische Nationalspielerin hat weiterhin mit einer schweren Knieverletzung zu kämpfen und steht dem Gastgeber nicht zur Verfügung. Das Spiel wird wieder Live ab 19:30 Uhr bei Sportdeutschland.TV übertragen. Geleitet wird die Bundesligapartie von Philipp Dinges (Stutensee) und Tobias Schmack (Stuttgart)

Link zum Livestream

Presse: Halle geht in Neckarsulm unter

Gebrauchter Abend für die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt: Die Wildcats haben nach zwei Heimsiegen in Folge im Nachholspiel in Neckarsulm eine bittere und verdiente 25:33-Pleite einstecken müssen. Halle konnte nur in den Anfangsminuten mit Sport-Union mithalten (4:4/10.). Im Anschluss leisteten sich die Wildcats immer wieder zahlreiche Fehler beim Spielaufbau. In der Offensive fehlten zudem Ideen gegen die gut organisierte Necklarsulmer Abwehr. Somit zogen die Gastgeberinnen auf und davon. Mit einem 10:19-Rückstand ging es für Halle in die Pause.

Auch nach dem Wechsel blieben Halle blass, während Neckarsulm den Vorsprung phasenweise auf 13 Tore Tore ausbaute (30:17/47.). Erst in der Schlussphase konnten die Wildcats etwas Ergebniskosmetik betreiben. Beste Hallenser Werferin war Lea Gruber (6 Tore).

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Mit Selbstvertrauen zur Ex-Trainerin – WILDCATS reisen zum Nachholspiel nach Neckarsulm

Nachdem erfolgreichen Wochenende mit Derbysieg gegen den Thüringer HC und 3. Liga Klassenerhalt für das Juniorteam geht es am Mittwochabend in der 1. Handball Bundesliga Frauen weiter. Die Wildcats sind zu Gast bei der Sport-Union Neckarsulm. Es ist das Nachholspiel des 10. Spieltags und zeitgleich auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen beiden Mannschaften. Mehrfach musste der Termin für das Spiel wegen COVID-19 Infektionen bei den Gästen neu angesetzt werden. Die Folge ist, dass man sich jetzt gleich zweimal innerhalb von 17 Tagen trifft. Bereits am 30.04.2022 wird das Rückspiel in der SWH.arena gegen die Sport-Union Neckarsulm ausgetragen.

Neckarsulm seit 4 Spielen ohne Sieg

Während die Hallenserinnen mit Selbstvertrauen zum Tabellennachbar fahren können, sehnen sich die Gastgeber nach einem Erfolg. Seit vier Spielen ist das Team der ehemaligen Wildcats Trainerin Tanja Logvin ohne Sieg. Zuletzt erreichte man in einer dramatischen Endphase gegen die HSG Bad Wildungen Vipers ein 33:33. Davor verlor man überraschend beim Tabellenletzten HL Buchholz 08-Rosengarten. Auch ein Wiedersehen wird es mit Isabel Gois geben. Die portugiesische Torfrau spielte von 2018-2020 beim SV UNION Halle-Neustadt und hütet jetzt das Tor des Tabellensiebten. Nicht mit im Kader stehen wird die ehemalige Spielmacherin der Wildcats, Sophie Lütke. Die Rückraumspielerin wechselte zu dieser Saison nach Neckarsulm und hat vor wenigen Wochen eine schwere Knieverletzung hinnehmen müssen. Die Folge war eine OP, welche am Montag in Halle (Saale) durchgeführt wurde.

Wochenspiele schmecken den Wildcats nicht

Was den Hallenserinnen nicht liegt, sind Wochenspiele. In den drei Jahren, wo das Team von der Saale in der 1. Bundesliga gespielt hat, konnte man noch kein einziges Mittwochabendspiel gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass diese Serie am Mittwochabend zu Ende geht und die Mannschaft mit zwei Punkten zurück nach Sachsen-Anhalt kommt. Spielen wird Katrin Welter mit dem gleichen Kader wie am Samstagabend gegen den Thüringer HC. Sportdeutschland.TV überträgt die Partie Live aus der Ballei ab 19:15 Uhr. Schiedsrichter heute Abend sind Thomas Kern (Bellheim) & Thorsten Kuschel (Karlsruhe) aus dem Elitekader des Deutschen Handballbund.

Zum Livestream LIVE aus Neckarsulm

Der MDR mit gleich drei Berichten vom Derbysieg gegen den Thüringer HC

Der Mitteldeutsche Rundfunk war am Samstagabend erneut bei uns in der SWH.arena zu Gast. Gleich dreimal wurde über das Derby gegen den Thüringer HC im TV berichtet. Wer es nicht im Fernsehen gesehen hat, kann es sich unter folgenden Links nochmal anschauen.

Thüringer Journal vom 10.04.2022 

MDR Sachsen-Anhalt heute vom 10.04.2022

Sport im Osten vom 10.04.2022

Kämpferisch starke Wildcats holen sich den zweiten Derbysieg gegen den Thüringer HC

Die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt konnten auch das zweite Mitteldeutsche Derby in der 1. Handball Bundesliga Frauen erfolgreich gestalten. Nach dem Erfolg in Bad Langensalz gewann man am Samstagabend in der heimischen SWH.arena mit 20:19 (9:11). Die Hallenserinnen gewannen das Spiel vor allem über den Kampf und den Siegeswillen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich der Favorit aus Thüringen in der 21. Minute auf 7:10 absetzen. Von dieser drei Tore Führung zehrte das Team von Herbert Müller bis zur 48. Spielminute. Helene Mikkelsen erzielte dann das 17:17 und wenige Minuten später auch die 18:17-Führung für die Wildcats. In der Endphase blieb die Dänin die entscheidende Spielerin und warf bis zum 20:19 Erfolg alle weiteren Treffer. Für die Gastgeber war sie mit 7 Toren ebenso wie Julia Niewiadomska die erfolgreichste Spielerin. Bei den Gästen konnte Asli Iskit ebenfalls mit 7 Treffern überzeugen.

Erstes Spiel ohne Corona Auflagen in der SWH.arena

520 Zuschauer sahen ein stimmungsvolles Mitteldeutsches Derby in der SWH.arena. Die Gäste aus Thüringen waren auf Revanche nach der bitteren Hinspiel-Niederlage aus. In der Anfangsphase war es ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Beide Mannschaften stellten guten Abwehrreihen, was es der gegnerischen Offensive schwer machte. Ausschließlich aus dem Rückraum konnten die Hallenserinnen zum Torerfolg kommen. Aber auch der Thüringer HC tat sich vorne schwer, kamen aber scheinbar besser ins Spiel und konnten sich durch ein Treffer von Annika Meyer in der 21. Minute absetzen. Zum Ende der ersten Halbzeit gab Trainerin Katrin Welter der bis dahin mit drei Toren erfolgreichsten Torschützin Helene Mikkelsen eine Verschnaufpause. Eine gute taktische Entscheidung, die womöglich später dann Einfluss auf den Heimerfolg hatte. Der Thüringer HC brachte eine 9:11 Führung in die Halbzeit.

Mikkelsen sorgt für die Entscheidung

Im zweiten Spielabschnitt konnte Asli Iskit und von den Außen Yuki Tanabe die Führung in der 34. Minute auf 11:14 erhöhen. Besser ins Spiel kam jetzt Anica Gudelj im Tor der Wildcats. Wie im Hinspiel stellte dies die Offensive des Thüringer HC vor größere Probleme. Insgesamt wurde es auch emotionaler und hektischer bei den Gästen. Verwarnung gegen die Bank, Wechselfehler und dann in Folge nach dreimal zwei Minuten eine Rote Karte gegen Anika Niederwieser. Mit der Unterstützung der Fans nutze die Mannschaft der Wildcats diese Chance aus und drehte das Spiel. Helena Mikkelsen, frisch von der Bank gekommen, übernahm mit ihren Rückraumwürfen die Verantwortung und erzielte nicht nur das 17:17, sondern auch das 18:17, 19:18 und abschließend das 20:19. Mit dem Heimsieg setzen sich die Hallenserinnen jetzt endgültig im Tabellenmittelfeld fest und haben schon 17 Punkte in einer sehr guten 1. Liga Saison gesammelt. Am Mittwoch reist das Team von Katrin Welter zur Sport-Union Neckarsulm und dann am Ostersamstag nach Bayer 04 Leverkusen.

Stimmen zum Spiel

Statistik und Links Rund um das Spiel

Die Wildcats spielten mit:

Gudelj, Lepschi, – Mikkelsen 7, Niewiadomska 7/4,  Gudelj 3, Gruber 2, Tietjen 1, Dietz, Nukovic, Madsen, Heimburg, Smolik, Nowak, Redder, Dierks

Zeitstrafen: 2 Halle – 5 Thüringer HC

Siebenmeter: 4/4 Halle – 3/2 Thüringer HC

Schiedsrichter: Christian Hannes / David Hannes

Zuschauer: 520

 

Rache für Heimniederlage? Wildcats sind auf das Derby vorbereitet

Fans und Spielerinnen erinnern sich gern an den 20. November 2021 zurück. Der Tag, als ganz überraschend das mitteldeutsche Derby mit 23:26 an den SV UNION Halle-Neustadt ging. Es war das Hinspiel zwischen den Thüringer HC und den Wildcats. Während der Sieg in Sachsen-Anhalt eine kleine Euphoriewelle ausgelöst hatte, saß der Stachel in Thüringen tief. Alle Spiele zuvor, auch die im DHB-Pokal am 02.10.2021 in der SWH.arena konnte der Favorit deutlich für sich entscheiden.

Erstes Spiel ohne Zutritts- und Zuschauerbeschränkungen

Die Favoritenrolle bleibt auch trotz des Sieges im Hinspiel am Samstagabend bei den Gästen vom Thüringer HC. Individuelle Stärke, internationale Erfahrung und schon über Jahre die Nummer eins im Frauen Handball in Mitteldeutschland. Verstecken brauchen sich die Hallenserinnen aber definitiv nicht. Mit einem Heimsieg letzte Woche im Rücken und einen guten achten Tabellenplatz wird das Team in das Derby gehen. Unterstützung soll die Mannschaft von ihren Fans in der heimischen SWH.arena bekommen. Denn pünktlich zum Derby gibt es in der Heimspielstätte keine Zuschauer- und Zutrittsbeschränkungen mehr. „Ich und die Mannschaft freuen uns auf das Derby. Wir wollen spielerisch und auch kämpferisch an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen, um unseren Fans ein spannendes und packendes Spiel zu präsentieren“, so Trainerin Katrin Welter. Personell gibt es keine Veränderungen im Vergleich zum Bensheim-Spiel.

Gefährliches Quartett

Der Thüringer HC kommt mit drei Spielen in Folge an die Saale gereist. Am Mittwoch gewann man am Ende dann knapp mit 22:24 beim Aufsteiger BSV Sachsen Zwickau. Vor allem das Quartett um Labrina Tsakalou, Asli Iskit, Kerstin Kündig und Anika Niederwieser sind die Leistungsträger im Verein von Herbert Müller. Das Spiel wird präsentiert von der EVH GmbH der Stadtwerke Halle. Die Unparteiischen sind Christian Hannes (Aachen) und David Hannes (Frankfurt). Einen Livestream zum Spiel gegen den Thüringer HC gibt es ab 18:40 Uhr bei Sportdeutschland.TV. Kommentiert wird dieser von Elisa Möschter und Linda Jäger.

Zum Livestream

Die Lage in der 3. Liga: Zwei Siege am Freitag und Sonntag bedeuten den Klassenerhalt

Am Freitag oder Sonntag wird die Entscheidung fallen. Schafft das Juniorteam den Klassenerhalt in der 3. Liga oder muss es in die Abstiegsrunde. Dem jungen Team von der Saale erwartet dabei ein echter Härtetest. Am Freitagabend um 19:00 Uhr reist man zum Rostocker HC und bereits am Sonntag um 16:00 Uhr empfängt man in der SWH.arena die Elbehexen aus Meißen/Riesa.

Spiele um den direkten Klassenerhalt

Das Spiel am Freitag an der Ostsee hat richtig Brisanz und Endspielcharakter. Die Gastgeber sind aktuell auf dem fünften Tabellenplatz punktgleich mit dem Thüringer HC 2, welcher den heiß begehrten sechsten Platz einnimmt. Dieser sechste Tabellenplatz bedeutet den direkten Klassenerhalt. Der Thüringer HC 2 hat aber noch ein Pflichtspiel zu bestreiten, während für den Rostocker HC, nachdem Spiel heute Abend die Hauptrunde der 3. Liga Staffel B beendet ist. Für den SV UNION Halle-Neustadt ist die Rechnung sehr einfach. Gewinnt das Team um Torschützin Toni Reppe beide Spiele am Freitag und Sonntag, ist das Juniorteam sicher und direkt für die 3. Liga nächste Saison qualifiziert. Bei nur einer Niederlage muss man in die Abstiegsrunde.

Entscheidungen am grünen Tisch im Saisonfinale der 3. Liga

Vorbereiten konnte sich das Team von der Ostsee gut auf die wichtige Partie. Das für letzten Sonntag geplante Auswärtsspiel beim Chemnitzer HV haben die Rostockerinnen am grünen Tisch gewonnen. Da die Sachsen keine spielfähige Mannschaft zusammen bekommen haben, gab es die Punkte kampflos. Das gleiche Szenario jetzt am kommenden Sonntag. Eigentlich sollte der Rostocker HC zum SC Markranstädt reisen. Auch hier gab es wie eine Woche zuvor eine Entscheidung am grünen Tisch mit der gleichen Begründung. Keine spielfähige Mannschaft und keine Zeit für eine Neuansetzung. Diese zwei Entscheidungen haben somit direkten Einfluss auf den Klassenerhalt in der 3. Liga.

Was wäre wenn

Sollten die Hallenserinnen in die Abstiegsrunde müssen, würde das Team in der Gruppe 2 um den Klassenerhalt kämpfen. Man trifft dort auf den TSV Wattenbek, HG O-K-T, Berliner TSC und die SG Meißen/Riesa. Die Spiele gegen den Berliner TSC und der SG Meißen/Riesa aus der Hauptrunde werden mit übernommen. Insgesamt müssten die Hallenserinnen somit bis zum ersten Juniwochenende vier weitere Spiel bestreite. Die ersten Spiele in der Abstiegsrunde werden am Wochenende 30.04/01.05 ausgetragen.

Liveticker zum Spiel ab 19:00 Uhr