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Wildcats.TV Folge 10 – Wildcats gewinnen gegen die Spreefüchse Berlin

In der 10. Folge von Wildcats.TV hat sich Felix Spengler ganz um den knappen Heimsieg gegen die Spreefüchse Berlin gekümmert. Am Mikrofon äußerte sich Anica Gudelj zum spannenden Heimspiel. Der SV UNION Halle-Neustadt gewann das erste Spiel im Jahr 2020 mit 28:27.

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Kleiner Wildcats Kader erkämpft sich Sieg gegen Spreefüchse Berlin

Der SV UNION Halle-Neustadt ist mit einem 28:27 Heimsieg gegen die Spreefüchse Berlin erfolgreich ins Jahr 2020 gestartet. 850 Zuschauer sahen eine spannende Partie, welche vor allem von Kampfgeist geprägt war. Die Wildcats gingen bis zur 20. Minute mit 9:7 in Führung und konnten sich dort auf eine gute Anica Gudelj im Tor der Hallenserinnen verlassen. Zum Ende der ersten Halbzeit kamen dann aber die Gäste aus Berlin immer besser ins Spiel und konnten das Ergebnis auf 11:13 drehen. Im zweiten Spielabschnitt präsentierten sich die Hallenserinnen aggressiver in der Abwehr und so konnte Swantje Heimburg in der 36. Minute wieder den 16:16 Ausgleichstreffer erzielen. Bis zum Abpfiff war es ein spannendes Spiel mit wechselnden Führungen. Erst in der Schlussphase zogen die Wildcats auf 27:24 davon, was die Grundlage für den Heimerfolg war. Neben Swantje Heimburg war Lea Gruber mit 8 Toren die erfolgreichste Spielerin bei den Hallenserinnen. Bei Berlin waren Anna Blödorn, Susann Linke und Leona Svirakova mit 4 Treffern am auffälligsten.

Pia Dietz und Sophie Lütke fallen aus

Die Voraussetzungen für das erste Spiel waren für den SV UNION Halle-Neustadt nicht optimal. Mit Pia Dietz (Schulterverletzung) musste Tanja Logvin auch auf Sophie Lütke kurzfristig verzichten. Die Rückraumspielerin hat einen grippalen Infekt und musste die Partie von der Couch aus verfolgen. Auch Saskia Lang ging gesundheitlich angeschlagen in das Spiel. Die erste Halbzeit war geprägt von einer starken Torhüterleistung auf beiden Seiten. Die Verletzungssituation verschärfte sich als bereits früh in der Partie Laura Winkler und auch Danique Boonkamp verletzungsbedingt behandelt werden mussten. Wie schwer die Verletzungen sind, werden die Untersuchungen am Montag zeigen. Susann Müller, Trainerin aus Berlin ordnete für Rückraumspielerin Saskia Lang eine Manndeckung an was kurzzeitig die Wildcats vor hohe Probleme stellte. Aus einer 8:4 Führung für die Hallenserinnen in der 16. Minute entstand bis zur Halbzeit ein 12:14 Rückstand.

Wildcats drehen Pausenrückstand

Die Gäste überzeugte mit einer frechen und dynamischen Spielweise sowie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Ab der zweiten Halbzeit bekam auch die Spielmacherin der Spreefüchse Berlin, Anna Blödorn eine offensive Deckung. Diese taktische Umstellung und eine aggressivere Abwehr brachten die Wildcats wieder zurück in die Erfolgsspur. Swantje Heimburg erzielte in der 37. Minute den 16:16 Ausgleichtreffer. Generell war die rechte Angriffsseite zusammen mit Lea Gruber das Prunkstück der Offensive. Kämpferisch überzeugten jetzt beide Mannschaften und das Spiel stand auf Messerschneide. Erst in der Schlussphase setzten sich die Gastgeber durch ein Tor von Jenice Funke in der 52. Minute auf 25:22 ab. Unruhe kam dann aber noch mal auf. Eine Minute vor Schluss bekam Jenice Funke die Rote Karte gezeigt. Anna Blödorn verwandelte den anschließenden Siebenmeter zum 27:26. In Unterzahl und mit Unterstützung der Fans behielten die Hallenserinnen aber einen kühlen Kopf und Nadine Smit konnte 22 Sekunden vor Abpfiff den entscheidenden Treffer erzielen.

Stimmen zum Spiel:

Tanja Logvin (Trainerin SV UNION Halle-Neustadt):

„Die Spreefüchse haben heute sehr gute gut gegen uns gespielt und ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir trotz den Ausfällen die Punkte in Halle geblieben sind. Die taktische Umstellung in der Halbzeit hat uns gutgetan und mehr Stabilität in unsere Defensive gebracht“

Die Wildcats gegen Berlin:

Gudelj, Gois, – Gruber 8, Heimburg 7, Funke 7/6, Smit 4, Redder 2, Lang, Winkler, Boonkamp, Smolik, Dierks

Das komplette Spiel im Re-Live bei Sportdeutschland.TV

Fotos zum Spiel von Michael Vogel und Detlev Keller

Fanbus zum Spitzenspiel am 18. Januar 2020 nach Zwickau

Spitzenspiel, Derby und mittlerweile schon ein Klassiker in der Handball Bundesliga Frauen. Am Samstag den 18.01.2020 um 17:00 Uhr spielen die Wildcats beim BSV Sachsen Zwickau. Es ist das Spiel zwischen dem Tabellendritten aus der Muldestadt und dem Tabellenführer von der Saale.

Der Verein und der Fanclub „Saalemiezen“ haben einen Fanbus organisiert welcher die Mannschaft zum schweren Auswärtsspiel begleitet.

Unkostenbeitrag für Hin – und Rückfahrt:

Erwachsene: 15,00 Euro 
Kinder unter 14 Jahre: 10,00 Euro
Kinder unter 6 Jahre: 7,00 Euro

  • Abfahrt von der Nietlebener Straße zusammen mit der Mannschaft um 13:00 Uhr
  • Rückfahrt von der Sporthalle Neuplanitz Zwickau zusammen mit der Mannschaft ca. 19:00 Uhr

Wir bitten um schnelle und verbindliche Anmeldung damit eine gut organisierte Planung und auch eine Reservierung der Eintrittskarten (Bezahlung vor Ort in Zwickau) erfolgen kann.

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    Personanzahl Ermässigt

    Saisonende für Pia Dietz vor dem Spiel am Samstag gegen Berlin

    Geteiltes Leid ist halbes Leid, das dachte sich Pia Dietz zwischen den Feiertagen, als sie auf ein Foto von Fabian Wiede von den Füchsen Berlin bei Instagram reagierte. Der Nationalspieler fällt nach einer Schulter-OP monatelange aus und steht seinem Verein und der Nationalmannschaft nicht zur Verfügung. Auch für die Kreisspielerin des SV UNION Halle-Neustadt endete das Jahr 2019 mit einer Hiobsbotschaft. Im Heimspiel gegen Waiblingen Anfang Dezember verletzte sich die Abwehrchefin ebenfalls an der Schulter. Eine ähnliche Verletzung zog sich Pia Dietz bereits in der letzten Saison zu. Wie bei Fabian Wiede entschied man sich aus Sicherheitsgründen für einen operativen Eingriff. Wenige Tage vor Heiligabend lies sich die 22-Jährige in der Sportklinik Halle an der Schulter operieren. „Am Anfang war die Diagnose ein Schock für mich, da mit der Operation auch klar war, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit die ganze Saison ausfallen werde. Jetzt mit Abstand geht es mir aber schon besser und ich bin froh, dass ich mit der Sportklinik Halle und der Physiotherapie Ines Walther gute und kompetente Partner an meiner Seite habe die mich begleiten“, so Pia Dietz.

    Wildcats gegen Spreefüchse Berlin

    Am Samstagabend um 19:00 Uhr empfängt ihr Team die Spreefüchse Berlin in der ERDGAS Sportarena. Nachdem überraschenden Punktverlust gegen Waiblingen im letzten Heimspiel will die Mannschaft von Tanja Logvin mit einem Heimsieg ins Jahr 2020 starten. Einfach wird das Unterfangen nicht, denn die Gäste aus der Bundeshauptstadt sind Tabellenfünfter. Zuletzt mussten die Spreefüchse knappe Niederlage gegen die Spitzenmannschaften aus Rosengarten und vom HC Rödertal hinnehmen. An der Seitenlinie steht ein prominenter Name des Frauenhandballs. Susann Müller, ehemalige deutsche Nationalspielerin hat das Team aus Berlin vor mehreren Monaten übernommen und macht ihre ersten Erfahrungen als Trainerin. Mit Vesna Tolic kommt auch eine frühere Spielerin der Wildcats in die ERDGAS Sportarena gereist. In der Saison 2016/17 trug die Kroatin das Trikot des SV UNION Halle-Neustadt.

    Spiel Live auf Sportdeutschland.TV

    Bis auf Pia Dietz kann Tanja Logvin mit dem kompletten Kader arbeiten. Das Spiel gegen die Spreefüchse Berlin wird wieder LIVE auf Sportdeutschland.TV übertragen. Als Kommentatoren wird Elisa Möschter und die verletzte Pia Dietz das Spiel begleiten.

    Anwurf: Samstag, 04.01.2020 – 19:00 Uhr

    Ort: ERDGAS Sportarena Halle / Nietlebener Straße 16 / 06126 Halle

    Schiedsrichter: Pawel Fratczak & Paulo Ribeiro (Geldern/Diepholz)

    Ticket – Online Vorverkauf

    Livestream von Sportdeutschland.TV

    DANKE 2019 ! – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle über die Feiertage

    Am Ende eines Jahres blickt man gern auf die letzten 12 Monate zurück und bildet ein Fazit. Für unseren Verein war 2019 trotz Abstieg aus der 1. Bundesliga ein erfolgreiches Jahr. Die Wildcats standen im Mai 2019 im OLYMP Final Four vor großer Kulisse in der Porsche Arena auf der Platte. Aktuell verbringen die Schützlinge von Tanja Logvin als ungeschlagener Tabellenführer der 2. Bundesliga die Weihnachtsfeiertage. Auch wenn das Juniorteam derzeit auf dem letzten Tabellenplatz in der 3. Liga steht, sollte der Aufstieg in diese Liga nicht vergessen werden. Das junge Team hat noch ausreichend Spiele Zeit, um das rettende Ufer zu erreichen.

    Überregionale große sportliche Erfolge gab es im Nachwuchsbereich leider wenige. Ein Lichtblick welcher Mut für eine positive Zukunft macht ist die Verleihung des Jugendzertifikats der Handball Bundesliga Frauen. Nachdem wir in letztem Jahr diese Auszeichnung nicht erhalten haben, dürfen wir uns jetzt trotzt gestiegener Kriterien darüber freuen.

    Neben dem Handballparkett hat sich auch einiges bewegt. Der Fanclub „Saalemiezen“, ist mittlerweile nicht mehr aus dem Vereinsumfeld wegzudenken und unterstützt in vielen Bereichen. Als einer von wenigen Vereinen bieten wir in der 2. Bundesliga einen dauerhaften Livestream über Sportdeutschland.TV zu unseren Heimspielen an. Ein ganz wichtiger Bestandteil, ohne welche kein Handball in Halle möglich wäre, sind aber unsere Sponsoren. Jahr für Jahr stellen sie uns finanzielle Mittel zur Verfügung. In unserem Verein gibt es aber auch viele Partner, die uns mit verschiedenen Dienstleistungen unterstützen. Dies sind nicht weniger wichtig wie finanzielle Zugaben.

    Weiterhin gibt es auch ganz viele Menschen, die sehr viel Zeit in unseren Verein investieren und dafür ihre Freizeit mit Familie und Freunde opfern um für andere da zu sein. Ehrenamt sieht man leider nicht oft auf den ersten Blick und wird unterschätzt.

    Ein ganz herzliches Dankeschön geht an:

    • alle Übungsleiter und Trainer
    • an alle unsere Spielerinnen und Vereinsmitglieder aus anderen Sektionen
    • an alle Eltern, die ihre Kinder positiv im Verein begleiten und uns unterstützen
    • das Team aus der Geschäftsstelle
    • das Präsidium
    • die Schiedsrichter/Kampfgerichte in unserem Verein
    • das medizinischen Personal im Verein
    • unser Maskottchen Wildcat
    • die Damen und Herren am Einlass und an der Kasse
    • die Haustechniker der verschiedenen Spielstätten sowie dem Cateringpartner
    • die Reinigungskräfte der verschiedenen Spielstätten
    • die Busfahrer
    • das Ordnerteam
    • das Auf- und Abbauteam
    • unseren Hallensprecher
    • die Livestream – Crew
    • die Technik – Crew
    • das Foto/Presse – Team
    • die Personen welche den Fanshop betreuen
    • das Team welches Öffentlichkeitstermine absichert und betreut

     

    Wir wünschen Euch allen ein schönes, besinnliches und vor allem ruhiges Weihnachtsfest. Genießt die Zeit mit Familie und Freunde und tankt Kraft für das Jahr 2020. Lange müssen wir nicht warten bis wir uns alle wiedersehen. Bereits am 04.01.2020 kommen die Spreefüxxe Berlin in die ERDGAS Sportarena gereist.

    Geschäftsstelle zum Jahreswechsel

    Unsere Geschäftsstelle hat vom 20.12.2019 – 02.01.2020 geschlossen. Bei ganz dringenden Fällen bitte das Kontaktformular benutzen, dies wird auch während der Feiertage regelmäßig bearbeitet.

     

     

    Juniorteam: Alles gegeben und nicht belohnt

    Zum letzten Spiel der Hinrunde der 3. Liga Frauen Ost am 15.12.2019 stand noch einmal eine schwere Hürde auf dem Weg in die spielfreie Zeit zum Jahreswechsel. Gegner im Auswärtsspiel war der Spitzenreiter TSG 1888 Eddersheim. Das Juniorteam hatte als Tabellenletzter nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.Endlich einmal mit fast voller Kapelle auf der Platte wurde der Spitzenreiter ordentlich herausgefordert. Der Einsatz von Jenice Funke und Julia Redder brachte deutlich mehr Angriffswirkung. Zwar konnte der Gastgeber mit 3:0 in Führung gehen – darunter zwei Siebenmeter -, aber das Juniorteam blieb dran. Auch ein 6-Tore-Rückstand in der 24. Minute – der Gegner wurde dabei auch durch drei Zeitstrafen der Junior-Cats begünstigt – konnte bis zum Halbzeitpfiff auf vier Tore zum 17:13 verkürzt werden. Mit dem Start in die zweite Spielhälfte konnte sich das Hallenser Team nach ausgeglichenem Spielverlauf weiter steigern und erreichte mit 23:23 in der 52. Minute den Ausgleich. Bis zwei Minuten vor dem Abpfiff (26:25) blieben die Junior-Cats am Drücker und waren drauf und dran, für eine Überraschung zu sorgen. Aber es sollte nicht sein. Die TSG 1888 Eddersheim konnte sich mit 29:25 behaupten.Trainer Jan-Henning Himborn brachte es kurz und knapp auf den Punkt: „Fünf Zeitstrafen waren wieder zu viel und am Ende fehlte uns auch das Quentchen Glück. Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung.“

    Rückrunde beginnt am 11.01.2020

    Diese gute Leistung am letzten Spieltag im Jahr 2019 wird das Selbstvertrauen positiv beeinflussen und Mut machen für eine erfolgreichere Rückrunde. In einer guten Mannschaft mit insgesamt sieben Torschützinnen war die Mitwirkung von Jenice Funke (4 Tore) und Julia Redder (6 Tore) ein wesentlicher Qualitätsgewinn, vor allem im Angriffsspiel. Wenn möglich, sollte das häufiger passieren. Hervorzuheben sind auch die Torerfolge von Toni Reppe (6 Tore) und Lena Smolik (5 Tore). Nun erstmal eine schöpferische Pause und ein paar Stunden mehr als sonst im Kreis der Familien und Freunde. Am 11.01.2020 um 16.00 Uhr erfolgt dann der Start in die Rückrunde mit dem mitteldeutschen Derby gegen den SC Markranstädt in der ERDGAS-Arena. Das Hinspiel hatte der Aufsteiger UNION II in Markranstädt mit 30:23 verloren. Als aktueller Tabellenvierter der 3. Liga Frauen Ost haben die Markranstädterinnen nur drei Punkte weniger als der Spitzenreiter. Die Punkte in Halle-Neustadt zu behalten, wäre ein schöner Einstieg und ein Start nach Maß. Drücken wir dem Juniorteam die Daumen und wünschen wir ihnen das Glück des Tüchtigen.

    Diese Mannschaft spielte in Eddersheim:

    Lepschi; Reppe (6 Tore), Mögling (1), Thieme, Müller-Wendling, Smolik (5), Funke (4), Rösner (1), Kranz, Redder (6), Stehlik, Dierks (2), Janze, Strauchmann

    Redaktion: Gerhard Dörge

    Foto: Dirk Veit

     

    A-Jugend: Heimsieg gegen Erdeborn sichert die Tabellenführung

    Unsere weibliche A-Jugend traf in der Bezirksliga auf Fichte Erdeborn, dem derzeitigen Tabellenersten. Jeder merkte, dass sie viel Respekt dem Gegner entgegenbrachten, hatte Erdeborn doch alle Spiele bisher gewonnen, wir jedoch auch. Dies würde also ein spannendes Match versprechen.
    Zwei Fehler des Gegners nutzten wir, erzielten zwei Kontertore und führten vorläufig. Doch die Gäste machte jetzt ihrerseits ein gutes Spiel und drei Tore in Folge. Unsere Mannschaft blieb weiter dran, ließen den Gegner nicht davonziehen. Vergebene Chancen und weitere technische Fehler bei Erdeborn nutzten unsere Mädels und gingen erneut in Führung. Ganze zehn Minuten gelang dem Gegner kein Tor. Zur Halbzeit führte der SV UNION Halle-Neustadt mit 18:11.

    Auch in der zweiten Halbzeit legten unsere Mädels weiter schöne Spielzüge aufs Parkett und konnten durch Schnelligkeit sowie gutes 1:1 Verhalten auf 28:12 davoneilen. Der Gegner hatte leider nicht mehr viel entgegenzusetzen, was auch der Verletzung einer Spielerin geschuldet war. Niemand rechnete mit diesem, doch eindeutigen Ergebnis von 34:20! Somit klettern wir wieder auf Platz 1 der Tabelle und wollen diese auch in der Rückrunde verteidigen!

    Redaktion: Andrea Rutsch

    E-Jugend: Schöner Weihnachtsabschluss im Erzgebirge

    Am 18.12.19 war es nun soweit. Pünktlich um 08:00 Uhr startete die weibliche E-Jugend samt Eltern in Richtung Erzgebirge, zur geplanten Weihnachtsfeier. Warum sollen wir Skisachen mitbringen und auch den Schlitten war die große Frage von allen, da keiner der Kids wusste, wo unser Ziel lag. Verraten wurde dennoch nichts und so ging die Reise pünktlich, mit Auto und Bus, los. Nach 1,5 Std. Fahrt kamen wir unserem Ziel immer näher, doch wo war die weiße Pracht? Noch immer war von dieser weit und breit nichts zu sehen. Die Augen der Kids wurden immer größer und man sah in diesen die Spannung der Kinder In Geising angekommen leuchteten die Augen der Kinder, denn es kam eine weiße Schicht hervor, welche bis nach Altenberg  immer mehr und dichter wurde.

    Nun war allen klar, warum und für was die Sachen mitgenommen werden sollten.Der Tag konnte so richtig beginnen, als erstes wurde gerodelt, eine Schneeballschlacht gemacht und zwei riesige Schneemänner gebaut. Danach musste ein kleines Weihnachtslied gesungen werden damit die Geschenke übergeben werden konnten, natürlich im Schnee, wie es sich für Weihnachten gehört. Nach dieser Aktivität waren alle so geschafft, dass wir uns dann auf dem kleinen Weihnachtsmarkt stärken mussten. Danach wurde gebastelt und sich aufgewärmt..

    Anschließend ging es zum zweiten sportlichen Teil der Weihnachtsfeier nach Geising. Hier im Eisstadion wurden die Mädels in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe konnte sich im Schlittschuhlauf, die andere im Eisstockschießen probieren.. Die Profis unter uns zogen elegant und gekonnt ihre Runden auf der Eisbahn.Nach einer angemessenen Zeit wurde gewechselt Doch auch ein schöner Tag geht einmal zu Ende. Alle waren geschafft , bestiegen Autos und Bus. Die Rückreise nach Hause stand an. Gegen 19:30 Uhr waren dann alle wieder in Halle gut angekommen.

    Wir Trainer waren froh und glücklich, dass unser Plan aufgegangen ist und wir alle einen tollen Tag im Schnee hatten. Vielen Dank an alle Eltern die es ermöglicht haben den Tag mit den Kids und uns Trainer zu gestalten. Dieser Tag wird hoffentlich allen im Gedächtnis bleiben. Wir wünschen  allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

    Die WJE des SV Union Halle-Neustadt e.V.

    3. Frauen: Zu viele Chancen liegen gelassen – Weihnachten wird trotzdem gefeiert

    Am Sonntag, den 08.12. klingelte für die dritte Frauenmannschaft des SV Union Halle-Neustadt früh der Wecker. Es stand das Spiel gegen Weißenfelser HV 91 an. Dass es ein spannendes und wichtiges Spiel werden würde, wussten alle bereits im Voraus, denn die beiden Mannschaften standen in der Tabelle direkt untereinander. Das Spiel hätte für die 3. Frauen des SV Union Halle-Neustadt kaum besser beginnen können. Die Mannschaft konnte sich direkt 5:0 absetzen. Die Chancen im Angriff wurden ausgenutzt und die Abwehr stand komplett stabil. Da die Besetzung aber wie immer dünn war und dadurch sowohl Konzentration als auch Kraft kontinuierlich nachließen, konnte sich der Weißenfelser HV 91 zur Halbzeit bereits zu einem Stand von 9:9 wieder herankämpfen.

    Dies sollte die „Seniorcats“ allerdings nicht aus der Ruhe bringen. In der Halbzeit wurde sich darauf berufen, die Abwehr weiter so stabil zu halten und im Angriff durch mehr Bewegung und eine bessere Chancenverwertung leichte Tore zu erzielen. Leider ging dieser Plan nicht ganz auf wie gewünscht. Durch viele Fehlwürfe der „Seniorcats“ behielt der Weißenfelser HV in der zweiten Halbzeit die Überhand und dominierte auch kräftemäßig deutlich. Der Kampf wurde dennoch nicht aufgegeben, sodass am Ende eines fairen Spiels ein Stand von 18:21 auf der Uhr zu lesen war.

    Der Kopf wurde allerdings nicht hängen gelassen, so freuten sich die Mädels dennoch auf einen gemeinsamen Weihnachtsmarktabend am Montag und ein Trainingsspiel und gemeinsames Pizza Essen am Dienstag.

    Redaktion: Laura Meyer

    SV UNION Halle-Neustadt erhält Jugendzertifikat der Handball Bundesliga Frauen

    Bereits zum vierten Mal in ihrer Geschichte vergibt die Handball Bundesliga Frauen (HBF) das HBF-Jugendzertifikat. Insgesamt 13 der 30 Erst- und Zweitligavereine erhalten für die laufende Saison 2019/20 die Auszeichnung für ihre herausragende Jugendarbeit.

    „Ab dieser Saison gab es einige neue Auflagen, die erfüllt werden mussten, um das HBF-Jugendzertifikat zu erhalten. Dazu gehört zum Beispiel die Tätigkeit eines Jugendkoordinators sowie ein jeweils zweistündiges wöchentliches Torwart- und Athletiktraining durch einen Trainer mit einer entsprechenden Lizenz für die Jahrgänge der weiblichen Jugend A und B“, so HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt. „Ein umso größerer Erfolg ist es, dass mit 13 HBF-Vereinen aus der 1. und 2. Bundesliga sogar zwei Vereine mehr als im vergangenen Jahr das Jugendzertifikat erhalten.“

    13 Vereine erhalten Zertifikat

    1. Bundesliga
    HSG Bensheim/Auerbach, SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, TSV Bayer 04 Leverkusen, TuS Metzingen, VfL Oldenburg, Thüringer HC

    2. Bundesliga
    SV Werder Bremen, SV Union Halle-Neustadt, HC Leipzig, HC Rödertal

    Alle übrigen Vereine der Handball Bundesliga Frauen haben das Zertifikat nicht beantragt oder aufgrund nicht erfüllter Kriterien nicht erhalten. Vereine, die das Jugendzertifikat für die jeweilige Spielzeit nicht erhalten oder keinen Antrag gestellt haben, zahlen absprachegemäß in einen Fonds ein. Die Mittel aus diesem Fonds kommen Projekten zu Gute, welche die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern, z. B. Schulaktionen wie der HBF-Schultag, Kindertrainingsseminare, Jugendveranstaltungen oder Trainerfortbildungen.

    Strenge Kriterien für Zertifikat

    Zur Erlangung des Zertifikats werden Kriterien begutachtet, die eine Qualitätssicherung in den Bereichen Mannschaften, Mitarbeiter, Training und Betreuung gewährleisten. Diese Kriterien wurden durch einen Zertifizierungsausschuss, bestehend aus André Fuhr (Trainer Borussia Dortmund und DHB-Trainer der weiblichen U20-Nationalmannschaft), Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs beim Deutschen Handballbund) und Christoph Wendt, geprüft. Die Richtlinien zur Vergabe des Jugendzertifikats sind hier einsehbar.

    Das Jugendzertifikat stellt ein ligaübergreifendes Gütesiegel dar, welches die Rahmenbedingungen in den Vereinen honoriert, die den Nachwuchsspielerinnen zu Gute kommen. Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung sowie kontinuierliche Fort- und Weiterentwicklung qualitativer Jugendarbeit in den Vereinen, um so für deutsche Nachwuchsspielerinnen die Voraussetzungen zu schaffen, in ihren Clubs zu Spitzenspielerinnen zu reifen. Um dies noch besser gewährleisten zu können, haben sich die Vereine der HBF im Januar 2016 auf ihrer Mitgliederversammlung ausdrücklich für das Vergabeverfahren des Jugendzertifikats nach dem Vorbild der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ausgesprochen.