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Union Halle-Neustadt mit Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt sind dem Klassenerhalt einen Schritt näher gekommen. Die Schützlinge von Jan-Henning Himborn gewannen am Samstag ihr Gastspiel bei den Kurpfalz Bären in Ketsch mit 30:23 (16:9). Während die Gastgeberinnen mit nur einem Sieg aus 18 Punktspielen weiterhin am Tabellenende stehen, hat der SV Union nun sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Am fünften Saisonsieg hatten Torfrau Anica Gudelj (neun Paraden), Swantje Heimburg (9/2) und Lea Gruber (5) den größten Anteil. Für Ketsch erzielten Saskia Fackel (5/1) und Lara Eckhardt (4/2) die meisten Tore.

Anders als in den beiden letzten Spielen der Kurpfalz Bären stand diesmal die Abwehr zu löchrig und vorne konnten die Spielzüge nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Auch Johanna Wiethoff im Tor hatte nicht ihren besten Tag erwischt. Ab der 12. Minute stand dann Leonie Moormann im Tor, die sich beim Stand von 4:10 in der 16. Minute auszeichnen konnte. Sie hielt den Abschluss der Wildcats und auch noch den ersten Nachwurf, aber beim dritten Versuch war sie dann machtlos. Auch der Einsatz der siebten Feldspielerin brachte keinen Umschwung im Ketscher Angriffsspiel. So ging es mit 9:16 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit konnte Halle-Neustadt weiter davon ziehen. In der 39. Minute dann die erste 10-Tore-Führung für den Gast zu Buche. Doch Ketsch kämpfte weiter, hinten war auf einmal die Deckung griffiger und etliche Spielzüge wurden auf den Punkt gespielt. Die Kurpfalz Bären konnten auf 19:25 in der 50. Minute verkürzen. Die Niederlage war aber nicht mehr zu verhindern, Halle-Neustadt spielte konzentriert weiter und gewann das Spiel am Ende mit sieben Toren (23:30).

“Wir haben den Anfang verpennt, sind dann aufgewacht und haben in der zweiten Halbzeit gut gedeckt. Auch vorne ging dann mehr”, so Trainer Adrian Fuladdjusch nach der Partie, der anfügte: “Ich muss Jule Haupt heute besonders erwähnen, wir haben ein tolles Spiel von ihr gesehen.”

 

Vor dem Spiel in Ketsch: Swantje Heimburg bleibt den Wildcats treu und geht mit Halle in die 8. Saison

Für ein weiteres Jahr bei den Wildcats hat sich dagegen Swantje Heimburg entschieden. Die zweite Kapitänin neben Sophie Lütke ist mittlerweile zu einem echten Aushängeschild des SV UNION Halle-Neustadt herangewachsen. Ganze sieben Jahre trägt die Außenspielerin schon das Trikot der Hallenserinnen und ein achtes wird folgen. Die 27-jährige Lehrerin hat sich für die Wildcats entschieden, weil das Gesamtpaket stimmt. „In Halle kann ich meinen Beruf und den Handball perfekt kombinieren, da der Verein mir in gewissen Dingen entgegengekommen ist. Ich fühle mich in dem Verein sehr wohl und liebe es, für die Wildcats aufzulaufen. Da ich hier auch mein ganzes Umfeld aufgebaut habe, gab es für mich keine andere Option als weiterhin in Halle zu spielen“, so die Außenspielerin.

Am Samstagabend haben die Wildcats dann das nächste wichtige Spiel im Kampf um den Klassenerhalt vor der Brust. Um 18:00 Uhr stehen sie gegen die Kurpfalz Bären aus Ketsch auf dem Parkett. Gegen den Tabellenletzten soll es dann wieder einen Sieg geben, um dem Ziel Klassenerhalt ein Stück näher zu kommen. Gerne erinnert man sich an das Hinspiel zurück, als man deutlich mit 29:15 das Spiel für sich entscheiden konnte. Personell wird Jan-Henning Himborn auf den gleichen Kader zurückgreifen wie letzte Woche gegen Frisch Auf Göppingen. „Wir stellen uns darauf ein, dass wir in Ketsch auf einen sehr motivierten Gegner treffen, die nichts mehr zu verlieren haben. Zu Hause ist Ketsch eine Bank und wir müssen konzentriert an das Spiel herangehen, um die Punkte mit nach Halle zubringen“, so Swantje Heimburg.

Anwurf in der Neurotthalle Ketsch ist am Samstag um 18:00 Uhr. Das Spiel wird wieder im Livestream bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Sophie Lütke verlässt zum Saisonende die Wildcats in Richtung Neckarsulm

Zwei Aufstiege in die 1. Bundesliga und eine OLYMP Final Four Teilnahme hat Sophie Lütke mit den Wildcats gefeiert. Nach der Saison ist für die Kapitänin des SV UNION Halle-Neustadt Schluss mit Handball in der Saalestadt. Die 30-Jährige verlässt den Verein in Richtung Neckarsulmer Sportunion und folgt somit ihrer ehemaligen Trainerin Tanja Logvin. In den letzten vier Jahren ist die geborene Berlinerin in Halle zu einem festen Bestandteil der Mannschaft geworden und war auch im Umfeld ein echter Sympathieträger. In der laufenden Saison erzielte sie 36 Tore, wobei sie erst im November 2020 nach einer Verletzung zurück in das Spielgeschehen in der 1. Handball Bundesliga Frauen eingreifen konnte.

Verein wollte Torjägerin halten – Sportliche Herausforderung zieht die Torjägerin nach Neckarsulm

„Ich habe mich nicht gegen Union Halle Neustadt als Verein oder gegen die Mannschaft entschieden, sondern ich habe eine neue sportliche Herausforderung gesucht. Hier in Halle konnte ich meinen Traum von der 1. Liga verwirklichen und mich sportlich und menschlich weiterentwickeln. Dafür möchte ich mich auf diesem Wege auch bei allen Beteiligten bedanken. Das Umfeld und die Mädels sind super, jeder der in das Team kommt, kann sich glücklich schätzen. Ich für mich wollte noch mal einen Schritt weiter gehen, aber Halle wird für mich immer eine Heimat bleiben, in die ich irgendwann zurückkomme“, so Sophie Lütke. In Halle wollte man die Torjägerin auch halten und hat ihr ein Vertragsangebot vorgelegt. „Wir wollten Sophie als wichtigen Bestandteil der Mannschaft für die nächsten 2 Jahre binden, können aber die sportliche Herausforderung/Perspektive für Sophie bei Neckarsulm nachvollziehen und wünschen ihr alles Gute. Für die letzten Jahre möchten wir uns ausdrücklich für das Engagement und die Leidenschaft bedanken mit den sie die Spiele für unseren Verein bestritten hat“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn.

 

HVSA – Handball-Punktspielserie 2020/2021 wird annulliert

Das Präsidium des Handball-Verbandes Sachsen-Anhalt e. V. (HVSA) hat gemeinsam mit den Vorständen der ihm untergliederten Spielbezirke die Punktspielserie 2020/2021 annulliert. Gedanken und Szenarien, die bisher von einer Wiederaufnahme der Spiele bis zur Mitte des März `21 ausgegangen sind, können nun auf Grund der am 10.02.2021 durch Bund und Länder verabredeten weiteren Maßnahmen und Schritte zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 und der somit anhaltend fehlenden Planbarkeit für die kommenden Wochen und Monaten nicht weiterverfolgt werden. Der HVSA sieht sich nicht mehr in der Lage, den Spielbetrieb der aktuellen Punktspielserie sportlich fortzuführen und mit verwertbaren Ergebnissen im Hinblick auf Auf- und Abstieg zu beenden.

Das Präsidium beschließt in Absprache mit den Vorständen der Spielbezirke:

  1. Die Punktspielserie 2020/2021 wird auf allen Ebenen des HVSA annulliert.
  2. Die bereits durchgeführten Spiele werden nicht gewertet. Es gibt keine Auf- und keine
    Absteiger zur Saison 2021/2022.
  3. Es erfolgen keine Ehrungen.
  4. Die angepassten Staffelstärken der Sachsen-Anhalt-Liga Männer und Frauen sowie
    Verbandsliga Männer Nord und Süd werden für die Saison 2021/2022 beibehalten.
    Melden berechtigte Mannschaften für diese Ligen zur Punktspielserie 2021/2022 nicht,
    bleiben diese Staffelplätze unbesetzt.
  5.  Alle Pokalwettbewerbe werden analog der Abschnitte 1.-3. behandelt.
  6. Sollte bis zum 30.06.2021 ein (auch teilweiser) Trainings- und Wettkampfbetrieb für die
    Mitglieder des HVSA möglich sein, so unterstützt der HVSA diese unentgeltlich bei der
    Organisation von Turnieren und Freundschaftsspielen.
  7. Die für die Punktspielserie 2020/2021 abgerechneten Mitgliedsbeiträge werden
    vollständig einbehalten und auf keine zukünftigen Mitgliedsbeiträge angerechnet.
  8. Für die Punktspielserie 2020/2021 werden einmalig 75% der berechneten
    Spielbeiträge an die Vereine zurückerstattet.
  9.  Ein Schiedsrichterkostenausgleich (Poolung) wird seitens des HVSA nicht
    vorgenommen.

 

„Der HVSA bedauert es außerordentlich, dass die zweite Punktspielserie in Folge nicht
sportlich fortgeführt und entschieden werden konnte. In Abhängigkeit der weiteren
Maßnahmen des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt wird die Saison 2021/2022 in
gewohnter Form vorbereitet. Wir hoffen, dass der Verlust an Aktiven begrenzt bleibt.“, so
Steffen Müller, Präsident des HVSA.

Video – Highlight aus dem Spiel gegen Göppingen

Lea Gruber netzt den Ball in Bewegung in das Tor von Frisch Auf Göppingen. Unser Video-Highlight aus dem Bundesligaspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und Frisch Auf Göppingen

 

Presseschau zur 24:27 Niederlage gegen Frisch Auf Göppingen

Rückschlag im Abstiegskampf Wildcats verlieren gegen Göppingen

Maßlose Enttäuschung bei den Wildcats: Halles Handball-Erstligist unterlag am Samstag in heimischer Halle dem Drittletzten der Tabelle Göppingen mit 24:27.

Zwar bleibt der Aufsteiger als Zwölfter nach wie vor auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Doch durch die Niederlage in dem so genannten Vier-Punkte-Spiel schmilzt das Polster auf nur noch vier Zähler. In dem alles andere als hochklassigen Duell ging Union zwischenzeitlich immer wieder in Führung (16. Minute 9:5; 24.: 12:10, 40.: 19:18). Doch wie schon gegen Mainz und Oldenburg leisteten sich die Gastgeberinnen zu viele Fehler, die der 14. Göppingen gnadenlos für sich ausnutzte. In der Schlussphase stemmte sich Halle zu wenig gegen die drohende Niederlage. „Ich habe heute bei Göppingen gesehen, die wollten gewinnen. Das habe ich bei uns in der zweiten Halbzeit vermisst, diesen Einsatzwillen“, monierte Vereinspräsident Bodo Meerheim nach dem Abpfiff und forderte eine Reaktion von den Spielerinnen: „So kann es nicht weitergehen. Nächster Gegner am kommenden Samstag ist Schlusslicht Kurpfalz Bären Ketsch.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 13.02.2021 – Petra Szag


Rückschlag im Abstiegskampf: Offensivschwache Wildcats verlieren gegen Göppingen

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben im Kampf um den Klassenerhalt einen Rückschlag hinnehmen müssen. Gegen den Bundesliga-Drittletzten Frisch Auf Göppingen verlor der Aufsteiger am Samstag sein Heimspiel mit 24:27 (14:14). Damit ist der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz für die Schützlinge von Jan-Henning Himborn von sechs auf vier Punkte geschmolzen. Die Hallenserinnen fanden nach leichten Startschwierigkeiten zunächst ihren Rhythmus und hatten sich nach einer Viertelstunde eine 9:5-Führung erkämpft. Doch dann riss der Spielfaden beim SV Union. Göppingen zog kurz vor der Pause mit 14:13 in Front. Nach dem Seitenwechsel lag Halle beim 19:18 (40.) das erste und letzte Mal in der zweiten Halbzeit vorn und konnte zumindest bis zum 23:23 (52.) noch auf den vierten Saisonsieg hoffen. Doch in den letzten acht Minuten zeigten die Gastgeberinnen Nerven und leisteten sich im Angriff eklatante Fehler.

Den größten Anteil am dritten Saisonerfolg der Gäste hatten Romy Morf-Bachmann (6), Anja Brugger und Iris Andjic (je 5). Für Halle erzielten Helena Mikkelsen (9/2) und Swantje Heimburg (5/2) die meisten Tore.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk vom 13.02.2021 – DPA


Re-live: HBF: SV Union Halle-Neustadt vs. FRISCH AUF Göppingen

Video-Livestream des Spiels SV Union Halle-Neustadt vs. FRISCH AUF Göppingen in der Handball Bundesliga Frauen vom 18. Spieltag am 13.02.2021.

Programmheft zum Bundesligaspiel gegen Frisch Auf Göppingen ist online

Die EVH Halle präsentiert das Bundesligaspiel zwischen dem SV UNION Halle-Neustadt und Frisch Auf Göppingen. Wie gewohnt haben wir für alle Handballfans das Programmheft zum Spiel wieder als Web-Version zur Verfügung gestellt. Wir wünschen viel Spaß beim lesen.

Link zum Programmheft

Sie kennt die Unihalle noch als Spielerin und kommt als neue Trainerin der Wildcats nach Halle

Katrin Welter so heißt die neue Cheftrainerin des SV UNION Halle-Neustadt ab der Saison 2021/2022. In der Handballwelt hat sich die 30-Jährige einen Namen unter Katrin Schneider gemacht. Sowohl als Spielerin wie auch als Trainerin ist sie keine Unbekannte. Viele ihrer aktiven Handballjahre verbrachte die 1,75 Meter große Rückraumspielerin beim DJK/MJC Trier. Mit den Trierer Miezen sammelt sie Bundesliga- und Internationalerfahrungen. In der Saison 2013/14 wurde sie mit 239 Treffern, davon 102 per Siebenmeter, gemeinsam mit Shenia Minevskaja (239/100) Bundesliga-Torschützenkönigin. Ihre Trainerlaufbahn begann dann 2016 bei den Kurpfalz Bären in Ketsch. Als Spielertrainerin entwickelte sie ihre Mannschaft von der 3. Liga bis hin zum Aufstieg in die 1. Bundesliga. Im Februar 2020 beendete die TSG Ketsch dann die Zusammenarbeit mit Katrin Welter und sie ging nach Fisch Auf Göppingen.  Dort trainierte sie anschließend die A-Jugend in der Jugendbundesliga.

Cooler Eindruck vom Umfeld

Die in Ludwigshafen am Rhein geborene Welter lebt für den Handball und hat ihre Mannschaft schon selbst oft zum Auswärtsspiel gefahren. „Mir hat in den letzten Monaten der Leistungssport sehr gefehlt. Spiele vorbereiten und die Spielerinnen fördern vermisse ich am meisten. Halle hat mich vom Umfeld, den Trainingsbedingungen und von der Ausrichtung begeistert.“, so der Neuzugang bei den Wildcats. In Halle war Katrin Welter schon öfters und das als Spielerin und auch als Trainerin erinnert sie sich gern zurück. „Als Spielerin habe ich schon gegen Halle in der Universitätssporthalle gespielt. Eine enge Spielstätte, wo die Zuschauer gefühlt direkt im Rücken saßen und ganz unangenehmen für mich als gegnerische Spielerin war. Einen richtig coolen Eindruck habe ich vom Verein, vom Umfeld und den Fans im Jahr 2018 bekommen. Wir haben mit Ketsch den letzten Spieltag in Halle gespielt. Ich konnte miterleben, wie euphorisch und leidenschaftlich die Zuschauer den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit der Mannschaft gefeiert haben. Das war für mich sehr beeindruckend“. Ihre Handballphilosophie beschreibt sie mit den Worten „Gas geben und mit Tempohandball aus einer stabilen Abwehr hinaus ein Spiel erfolgreich gestalten“.

Bereits ab 01.04.2021 auf der Bank der Wildcats

Katrin Welter wird bereits zum 01.04.2021 an die Saale wechseln und dort die Position der Co-Trainerin einnehmen. Neben der Trainertätigkeit beim SV UNION Halle-Neustadt wird sie auch noch die Schulbank drücken müssen. Ziel ist, eine A-Lizenz des Deutschen Handballbund zu erwerben. Der aktuelle Trainer Jan-Henning Himborn wird dann zum Ende der Saison wieder in die Geschäftsstelle wechseln und vollumfänglich die Tätigkeiten als sportlicher Direktor wahrnehmen. „Wir haben schon seit längerer Zeit Kontakt und ich freue mich, dass Katrin zu uns nach Halle kommt. Trainings- und Spielphilosophie passen perfekt zusammen. In Ketsch hat sie bewiesen, wie man mit jungen Spielerinnen umgeht und sie weiterentwickelt“, so Jan-Henning Himborn.

Handballcamps in Sachsen-Anhalt – Jetzt Anmelden und unseren geliebten Handball genießen

Neben den allgemeinen Einschränkungen durch das Corona Virus treffen die Einschränkungen natürlich auch alle Handballer*innen, insbesondere den Nachwuchs, bei Ihrem Hobby. Umso wichtiger sind solche Ferien-Freizeit-Veranstaltungen wie wir sie durchführen, damit die Kinder und Jugendlichen wieder näher an den Handball gebunden werden. Dies haben wir im letzten Jahr nach dem langen Lockdown festgestellt. Trotz Corona konnten wir im letztjährigen Sommer und Herbst zahlreiche sehr schöne Camps durchführen. Wir hatten über 800 sehr zufrieden Kids und Teens bei uns zu Gast.

Unsere Handballcamps sollen handballbegeisterten Kindern und Jugendlichen in den Ferien die Möglichkeit geben, sich in Ihrem Hobby weiterzuentwickeln, eine Woche mit ganz viel Spaß zu erleben und neue Freunde kennen zu lernen. Schon seit 2003 gibt es die Ballkids Handball Camps mit ständig steigender Resonanz. Seither konnten wir reichhaltige Erfahrungen sammeln, ganz viele Camper/innen kommen jedes Jahr wieder. Dies bestätigt unser Konzept, der richtigen Mischung aus Sport und Freizeitvergnügen und unsere gute Arbeit. Wir entwickeln das Programm natürlich immer weiter. Nehmen ständig neue Trends im sportlichen Bereich auf, aber natürlich auch neue Entwicklungen im Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen.

Es wird eine intensive Betreuung gewährleistet, welche natürlich 24h beinhaltet. Der Camper ist also rund um die Uhr betreut! Das Programm soll sich auf sportlich intensivem und hohem Niveau bewegen. Wir trainieren natürlich nach dem DHB Rahmentrainingsplan und bauen immer wieder moderne Trainingsmethoden ein. Es wird jedoch auch an eine reichhaltige Freizeitgestaltung und Erholungsphasen gedacht. In den letzten Jahren waren die Durchgänge in Sachsen-Anhalt immer sehr gut gebucht! Aus ganz vielen Vereinen kommen jedes Jahr Handballer/innen zu uns!

Interesse geweckt dann schnelle auf der Internetseite www.ballkids.de anmelden.

Mehr Informationen und Termine zum Handballcamp in Sachsen-Anhalt 

Presse: Nach Spielausfall in Buxtehude Wildcats mit voller Konzentration auf Göppingen-Partie

Es war um 5.30 Uhr in der Früh dieses Sonntags, als die finale Entscheidung fiel: Die Wildcats fahren nicht nach Buxtehude. Das für knapp zehn Stunden später angesetzte Bundesligaspiel des Aufsteigers beim Tabellenneunten in Niedersachsen musste vertagt werden. Denn das Busunternehmen, das Union gebucht hatte, hob angesichts des heftigen Schneetreibens die Hände. Die 370 Kilometer auf der Autobahn wären einfach zu riskant. „Ich habe daraufhin allen Spielerinnen Bescheid gegeben, dass sie sich den Weg zu unserem Treffpunkt an der Erdgasarena sparen können“, sagt Unions Trainer Jan-Henning Himborn, für den damit eine schlaflose Nacht voller Ungewissheit zu Ende ging.

Wildcats suchen nach Ausweichtermin für Spiel in Buxtehude

Überraschend kam der Stopp aber nicht. Schon am Freitagabend hatten sich die Hallenserinnen mit ihrem Gegner sowie dem Ligabeauftragten Uwe Stemberg angesichts der Wetterprognosen darauf verständigt, kurzfristig zu entscheiden, ob angereist werden kann. Noch am Samstag gegen 23 Uhr hielt der Blick aus dem Fenster die Hoffnung am Leben, dass das Wetter vielleicht doch nicht so schlimm wird. Ein Trugschluss. Nun geht es darum, einen Ausweichtermin zu finden. Das ist angesichts des vollgepackten Terminkalenders gar nicht so einfach. Das einzig spielfreie Wochenende am 20./21. März ist für Länderspiele geblockt – und Buxtehude hat Auswahlspielerinnen im Kader, die ihrer Ligamannschaft dann nicht zur Verfügung stünden. „Bleibt wohl nur ein Spiel in der Woche“, sagt Himborn. Dessen Schützlinge sind bekanntlich nicht alle Vollprofis. Doch nicht nur wegen dieser zusätzlichen Wochentagsbelastung tun sich die Wildcats mit der Verschiebung schwer.

Abstiegskampf pur: Wildcats vor Heimspiel gegen Göppingen

„Den Spielrhythmus zu verlieren, ist nicht gut“, erklärt Himborn, „und die Mädels haben sich ja auch viel vorgenommen, wollten das besser machen, was gegen Oldenburg zuletzt nicht geklappt hatte”. Das muss nun warten bis zum nächsten Samstag, wenn der Gegner Göppingen heißt. Zumindest kann der Fokus nun gleich auf dieses im Kampf um den Klassenerhalt so wichtige Spiel gelegt werden. Am Montag ist statt Regeneration und Aufarbeitung des Buxtehude-Spiels schon Vorbereitung auf Samstag angesagt. Und am Sonntag hatten alle frei, durften sich beim Spaziergang im Schnee den kalten Wind um die Nase wehen lassen. (mz)

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 08.02.2021 – Petra Szag