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Presseschau zur Auswärtsniederlage in Metzingen

Die Handballerinen des SV Union Halle-Neustadt haben die Bundesliga-Saison mit einer weiteren Niederlage und auf Platz zwölf beendet. Am Samstag mussten sich die Hallenserinnen beim TuS Metzingen mit 24:35 (13:18) geschlagen geben. Für Halle trafen Helena Mikkelsen (7) und Julia Redder (4) am häufigsten, der TuS hatte in Marlene Zapf (10) seine beste Werferin.

Im letzten Spiel unter Trainer Jan-Henning Himborn, der wieder auf den Posten des Sportdirektors wechselt und Platz für seine Co-Trainerin Katrin Welter machen wird, kam Union nicht wie erhofft in die Partie und lag bereits in der achten Minute mit 3:7 zurück. Von diesem Rückstand erholten sich die Hallenserinnen im Spielverlauf nicht mehr. Zwar hielten sie ihn in Grenzen, doch Mitte der zweiten Halbzeit schaffte es Union nicht mehr, die flexibel angreifenden Gastgeberinnen unter Kontrolle zu halten. Die spielten ihre größere Klasse aus und siegten auch in dieser Höhe verdient.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung


Union Halle-Neustadt unterliegt deutliche in Metzingen

Der SV Union Halle-Neustadt hat am letzten Spieltag der Handball-Bundesliga noch einmal eine Packung kassiert und mit 24:35 (13:18) gegen den Tabellen-Fünften TuS Metzingen verloren. Für die aufgestiegenen Wildcats war es die 19. Saison-Niederlage.

Das Team von Trainer Jan-Henning Himborn hatte gleich zu Beginn den erwartet schweren Stand beim Tabellenfünften. Die Sachsen-Anhalterinnen zeigten sich leicht überfordert mit dem ruckartigen Tempospiel der Baden-Württembergerinnen. Bereits nach zehn Minuten lagen die Wildcats mit 4:10 zurück. Vor allem Marlene Zapf sorgte mit insgesamt zehn Treffern für Kopfschmerzen bei den Gästen. Auch im zweiten Abschnitt blieb das spielerische Element der Gäste zu limitiert. Lediglich Helena Mikkelsen konnte mit sieben Treffern überzeugen.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk 


Das Spiel der Wildcats in Metzingen im Re-Live

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Wildcats erhalten Lizenz für die 1. Bundesliga 2021/22

Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen (HBF) hat die Entscheidungen zur Erteilung der Lizenzen für die 1. und 2. Handball Bundesliga bekanntgegeben. Alle Antragsteller erhalten eine Spielberechtigung für die Saison 2021/22.  Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen, bestehend aus Martin Jäger, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Axel Pick, diplomierter Kaufmann und amerikanischer Wirtschaftsprüfer sowie HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt konnte allen Antragstellern eine Lizenz für die Spielzeit 2021/22 – teilweise unter Auflagen – erteilen.

Christoph Wendt: “Dass nach dieser wirtschaftlich sehr schwierigen Saison alle Antragsteller eine Lizenz für die Spielzeit 2021/22 erhalten zeigt, dass die Verantwortlichen in den Clubs umsichtig gehandelt und ihre Vereine bisher sehr gut durch die Krise geführt haben.” Nach der aufgrund der Corona-Pandemie geänderten Auf- und Abstiegsregelung zur laufenden Saison 2020/21 werden die 1. und 2. Bundesliga ab der Spielzeit 2021/22 wieder auf ihre ursprüngliche Stärke angepasst: In der 1. Liga treten dann 14, in der 2. Liga 16 Teams an. Aus dem Oberhaus steigen in dieser Saison demnach drei Teams direkt ab (die Kurpfalz Bären und der 1. FSV Mainz 05 stehen bereits als Absteiger fest).

Aus der 2. Bundesliga hat sich der BSV Sachsen Zwickau bereits den einzigen Platz des direkten Aufsteigers gesichert. Auf welchen Erstligisten die Füchse Berlin (Zweitplatzierter der 2. Liga) in der Relegation treffen, entscheidet sich an diesem Wochenende. Die Relegationsspiele finden am 29./30. Mai beim Erstligisten sowie am 2. Juni 2021 in Berlin statt. Die fünf Antragsteller der 3. Ligen des Deutschen Handballbundes (DHB), TV Aldekerk 07, SV Allensbach, Frankfurter Handballclub, MTV Heide und ESV 1927 Regensburg, nehmen derzeit an der Aufstiegsrunde teil. Sie erhalten vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation ebenfalls eine Lizenz für die 2. Bundesliga. Die zwei besten Mannschaften der Aufstiegsrunde steigen direkt auf, das drittplatzierte Team tritt in der Relegation gegen die SG 09 Kirchhof (12. der 2. Bundesliga) an. Das Relegations-Hinspiel findet am 5./6. Juni in Kirchhof statt, das Rückspiel am 9. Juni 2021. Aus der 2. Liga stehen die HSG Freiburg und der HC Rödertal bereits als Absteiger fest.

Mehr Informationen auf der Internetseite der Handball Bundesliga Frauen

Letztes Heimspiel für die Wildcats und zwei Neuzugänge zu Gast

Am Mittwochabend um 19:00 Uhr bestreitet der SV UNION Halle-Neustadt sein letztes Heimspiel in der Saison 2020/21. Für gleich fünf Spielerinnen im Kader der Hallenserinnen wird es das letzte Mal Heimspielatmosphäre sein. Laura Winkler, Nadine Smit (Karriereende), Danique Boonkamp (Westfriesland SEW), Sophie Lütke (Neckarsulmer Sportunion) und Jenice Funke (Werder Bremen) verlassen die Wildcats. Für zwei andere Spielerinnen bei den Gästen aus Bensheim/Auerbach dagegen heißt es schon mal hallesche Luft schnuppern. Mit Julia Niewiadomska und Simone Spur Petersen kommen zwei Spielerinnen an die Saale gereist, die ab der kommenden Saison das Trikot der Wildcats tragen werden.

Erstes Spiel in der ERDGAS Sportarena

„Ich freue mich auf die Partie am Mittwochabend. Aber es wird auch ein normales Spiel werden. Bevor ich mit den Wildcats auf Torejagd gehe, will ich mit den Flames heute noch mal einen Auswärtssieg feiern. Da ich bisher immer verletzt gewesen war, wo wir in Halle gespielt haben, wird es für mich das erste Spiel in der schönen Arena sein“, so die Dänin, die nächste Saison im Rückraum der Saalestädterinnen spielen wird.

Saisonfinale in Metzingen

Das Aufgebot, was Jan-Henning Himborn auf die Platte schickt, wird der gleiche sein wie in den letzten Spielen. „Wir wollen das letzte Heimspiel mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Bensheim ist eine Mannschaft, wo ein Sieg möglich ist. Ich erwarte wie im Hinspiel eine sehr enge Bundesligapartie mit zwei Teams auf Augenhöhe“, so der Trainer. Das Spiel ist eine Nachholpartie vom 26. Spieltag. Durch verhängte Quarantänemaßnahmen musste das Bundesligaspiel auf Mittwochabend verlegt werden. Das letzte Saisonspiel hat der Aufsteiger am kommenden Samstag bei der TuS Metzingen.

Livestream von Sportdeutschland.TV

Programmheft zum Spiel

Beachhandball Nationalspielerin Anja Kreitczick wechselt nach Halle

Verstärkung im Tor für das Juniorteam. Anja Kreitczick wechselt vom Zweitligisten HC Leipzig zum SV UNION Halle-Neustadt. Trainerin Martyna Rupp freut sich über den Transfer. „Anja Kreitczick ist eine perfekte Ergänzung zu unseren bisherigen Torhüterinnen. Sie bringt eine gute Größe mit und hat ein anderes Stellungsspiel. Ihrer Erfahrung in der 2. Liga wird für unser Team sehr wertvoll sein. Alle drei Torhüterinnen, die wir jetzt im Kader haben bringen unterschiedliche Stärken mit.“

Bekannte Gesichter in ihrer neuen Mannschaft

Die 21-Jährige hat in den letzten Jahren Erfahrung beim HC Leipzig gesammelt und ist mit den Messestädterinnen 2019 von der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Bereits in der Jugend konnte die gebürtige Regensburgerin zahlreiche Titel feiern. Deutscher Meister mit der B-Jugend 2017 sowie ein 3. Platz in der deutschen Meisterschaft mit der A-Jugend zählen zu den Erfolgen. In Halle trifft Anja Kreitczick auf bekannte Gesichter. Thara Sieg und Vanessa Dierks kennt sie bereits von der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft. Zusammen haben sie 2017 den 3. Platze bei der Europameisterschaft geholt. Die Torhüterin steht auch im aktuellen Kader der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft. „Ich freue mich auf die Zeit in Halle. Durch den Wechsel kann ich in der Nähe von Leipzig bleiben und mein Studium fortführen. Im Verein selbst kenne ich schon einige Spielerinnen. Somit wird es mir einfach fallen mich zu integrieren“, so der Neuzugang. In einem ersten Kontakt zeigt sich auch Martyna Rupp begeistert. „In unserem Gespräch habe ich Anja als sehr ehrgeizige und sympathische Spielerin kennengelernt. Ich habe Lust und Leidenschaft für ihre neue Aufgabe bei uns verspürt.“

Vorbereitung auf die neue Saison

Das Juniorteam bereitet sich nachdem Saisonabbruch 2020/2021 bereits auf die neue Saison vor. Aktuell gibt es individuelle Kraft- und Athletikpläne, welche die Spielerinnen allein absolvieren müssen. Einen Ball in die Hand nehmen und in der Gruppe zusammen trainieren ist seit November 2020 in Halle nicht möglich. Durch den Saisonabbruch wird das Team von Martyna Rupp auch in der kommenden Saison in der 3. Liga vertreten sein.

Foto: Ingolf Neumann

Kein muss aber ein kann – Unterstütze die Wildcats mit dem „Ticket der 1. Reihe“

Seit mehreren Monaten tragen die Wildcats Geisterspiele in der ERDGAS-Sportarena aus. Nur die aktiven Spielbeteiligten und ca. 25 Ordner sind in der Spielstätte vor Ort. Vieles ist anders als sonst.  Keine Zuschauer, keine Stimmung und finanzielle Einbußen für den Verein. Zuschauereinnahmen fehlen aber andere fixe Kosten bleiben bestehen.

Umso wichtiger ist für alle Handballfans der Livestream von Handballdeutschland.TV. Moderiert wird das Spiel gegen die Flames aus Bensheim/Auerbach von Eileen Uhlig und Elisa Möschter. Mit Unterstützung von Halle-Life werden wir wieder mehrere Kameras einsetzen und somit versuchen, das Bundesligaspiel hautnah auf Eure Couch zu übertragen. Eine Pay-TV-Variante wie in anderen Sportarten wollen wir nicht anbieten. Wir zählen wieder auf die treue Handballfamilie und freuen uns über freiwillige Unterstützung.

Mit unserem „Ticket der 1. Reihe“ für 4,99 Euro zeigst du Solidarität mit dem SV UNION Halle-Neustadt und setzt ein symbolisches Zeichen, dass du unseren Livestream gemütlich auf deiner Couch verfolgst. Selbstverständlich gibt es auch wieder eine Urkunde und eine Rechnung über die Spende.

Hier kann das Ticket bestellt werden

Hier geht es zum Livestream der Wildcats

Wildcats verlieren in Buxtehude

Am Freitagabend unterlag der SV UNION Halle-Neustadt deutlich mit 31:23 (13:9) beim Buxtehuder SV. Die Wildcats, die ihr Saisonziel Klassenerhalt bereits erreicht haben, starteten gut in die Partie. In der 17. Minute führte der Aufsteiger mit 5:7. Anschließende schlichen sich immer mehr Fehler in das Spiel der Hallenserinnen ein, was Buxtehude mit schnellen Tempogegenstößen bestrafte. Bereits zur Halbzeit führte das Team von Dirk Leun mit 13:9. Auch im zweiten Spielabschnitt konnte Halle-Neustadt den hohen Fehleranteil und die Unkonzentriertheiten nicht ablegen. Schnell konnte Buxtehude davonziehen und sich über einen Heimerfolg freuen. Bei Halle konnte Lea Gruber mit fünf Toren am häufigsten treffen. Bei Buxtehude war es ein Lynn Schneider, Lone Fischer und Liv Süchting die jeweils sieben Treffer zum Erfolg beisteuerten.

Anica Gudelj und Katharina Filter mit guter Leistung

Ein Vitaminkorb war das Einzige, was die Wildcats am Freitagabend aus Niedersachsen mit an die Saale brachten. Helena Mikkelsen wurde als beste Spielerin aufseiten der Gäste ausgewählt und bekam dieses Präsent. Ansonsten war der Auftritt in Norddeutschland eher einer der Schlechteren in dieser Bundesligasaison. Das Team von Jan-Henning Himborn startete gut in die Bundesligapartie und konnte in der 17. Minute mit 5:7 in Führung gehen. Der Vorsprung hätte zu dem Zeitpunkt schon höher ausfallen können, denn frühzeitig in der Partie ließ man zwei Siebenmeter ohne Erfolg liegen. Generell war das Spiel sehr zerfahren in der Anfangsphase. Beide Mannschaften mit vielen Fehlern, aber mit gut haltenden Torfrauen. Der Gastgeber schaffte es aber zuerst die Schnitzer im Spielaufbau abzustellen und das Spiel zu drehen. Die Hallenserinnen scheiterten von nun an immer wieder an der starken BSV-Torhüterin Katharina Filter. Zur Halbzeit hatte sie eine Quote von 42 % an gehaltenen Bällen. Das war auch der Grund, warum die Hallenserinnen das Spiel Ende der ersten Halbzeit abgaben.

Fehler werden bestraft

Das gleiche Bild in den zweiten dreißig Minuten. Ballverlust oder ein nicht erfolgreicher Torabschluss führte zu schnellen Tempogegenstößen. Allein 5 solcher einfachen Treffer kassierte der SV UNION Halle-Neustadt im gesamten Spielverlauf. Positiv aufgefallen bei den Hallenserinnen sind die Rückraumspielerinnen Lea Gruber und Julia Redder, welche sich mit schönen Einzelaktionen immer wieder gut in Szene setzen konnten. Das Spiel plätscherte anschließend ohne große Höhepunkte hin und die Gastgeber konnten die Führung bis zum Schlusspfiff auf 31:23 ausbauen. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht. Die Himborn-Schützlinge sind am Mittwoch im Nachholspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach erneut gefordert. Mit einem Heimerfolg soll dann noch mal die gute Saison krönend abgeschlossen werden. Das letzte Spiel haben die Wildcats auswärts am 22.05.2021 in Metzingen.

Statistik zum Spiel

Das dänische Quartett ist perfekt – Wildcats schließen Personalplanung mit Edita Nukovic ab

Das Quartett ist perfekt. Der SV UNION Halle-Neustadt verpflichtet mit Edita Nukovic eine weitere dänische Spielerin. Die fast 1,80 Meter große Kreisspielerin hat zahlreiche internationale Beziehungen. Wurzeln auf dem Balkan, geboren in der Türkei und ihr Leidenschaft für Handball hat sie in Dänemark entdeckt. Auf der Elite-Akademie in Skandeborg hat sie den Grundstein für ihre Karriere gelegt und so kommt sie mit geballter skandinavischer Erfahrung an die Saale. Stationen waren bisher der dänische Erstligist Aarhus United sowie zuletzt der schwedische Erstligist Skövde HF.

Verstärkung für den Innenblock

Mit diesem Transfer sind beim SV UNION Halle-Neustadt die Personalplanungen für die nächste Saison abgeschlossen. Somit spielen mit Helena Mikkelsen, Cecilie Woller, Simone Spur Petersen und Edita Nukovic vier Dänin im Team der Hallenserinnen. „Wir hoffen durch diese Danish Dynamit Connection bekommen wir Edita schnell ins Team integriert. Unser Ziel war, dass wir eine Spielerin finden, welche den Innenblock in der Abwehr unterstützt. Durch den Ausfall von Pia Dietz und Cecilie Woller in dieser Saison haben wir gesehen, wie wichtig dies für unsere Mannschaft ist“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn. Die Kreisspielerin erhält einen Vertrag für ein Jahr mit einer Option auf ein weiteres Jahr.

Freude über deutsche Bundesliga

Für Edita Nukovic ist es die erste Saison in Deutschland. „Die deutsche Bundesliga ist eine gute Liga mit vielen harten Spielen. Der Reiz ist, dass es in Deutschland viele Mannschaften gibt, die gleichstark sind. Ich denke, hier kann ich mich gut weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen. Von der Mannschaft habe ich beim Probetraining einen sehr guten Eindruck bekommen“, so der Neuzugang. Da zu ihren großen Interessen das Reisen und neue Orte entdecken gehört, kann sich Halle auf eine abenteuerlustige Spielerin freuen, welche die Saalestadt schnell erkunden wird.