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Juniorteam: Kantersieg trotz 25 ausgelassenen Chancen

Nachdem wir den Pflichtsieg gegen Meißen nicht einfahren konnten, gab es beim Auswärtsspiel gegen Apolda keine Diskussion, die 2 Punkte müssen mitgenommen werden, auch wenn mit Anja und Jessica zwei wichtige Spielerinnen fehlten. Mit etwas Verspätung-hier mal herzliche Genesungsgrüße an den ausgefallenen Busfahrer-kamen wir bei schönsten Wetter in Apolda an. Unsere Erstaufstellung war eine andere als sonst, aber das sollte der Leistung keinen Abbruch tun. Apolda hielt besser mit als erwartet, ging sogar zwei mal in Führung. Nach dem 2:3 Führungstreffer sollte über vier Minuten kein Tor fallen.
Unsere Chancenverwertung war heute wieder mal unterirdisch, entweder schossen wir den Torwart ab, trafen den Pfosten oder sogar ganz neben das Tor. Ebenfalls verwandelten wir zwei Siebenmeter nicht.

Die Deckung stand in allen Varianten gut, Samantha lieferte tolle Paraden, hielt sogar zwei Siebenmeter! Doch leider konnten wir dadurch keinen Vorteil erlangen. Ganze 25 Chancen blieben ungenutzt, raubten Trainer und den mitgereisten Fans die Nerven! Ein mageres 7:15 zur Halbzeit. Mit einer neuen Formation wurde nun endlich mal wieder auf Tempo gespielt und wir zogen davon. Apolda gelangen in der zweiten HZ lediglich noch vier Tore, wir kamen immerhin noch auf 33. Zum Schluss stand ein 11:33 auf der Anzeige, aber man konnte alles andere als zufrieden sein. Angelina, Lucy und Hannah waren mit je 5 Toren unsere besten Schützinnen. Für die restlichen Spiele müssen wir unbedingt die desolate Chancenverwertung abbauen, um weitere Punkte zu holen. Also volle Konzentration und Fokus darauf! Durch das Unentschieden zwischen Görlitz und Burgenland belegen wir jetzt Platz 4.

Das nächste Spiel des Juniorteam findet am 04.02. gegen Aufbau Altenburg statt. Anpfiff ist 16:00 in der SWH Arena.

Wildcats brechen in Oldenburg ein – 25 Gegentore in nur einer Halbzeit

Zur Halbzeit dürfte die Welt im Lager der Wildcats Anhänger noch in Ordnung gewesen sein. 16:15 lagen der SV UNION Halle-Neustadt zu diesem Zeitpunkt zurück. Die 1.513 Zuschauer sahen bis dahin ein sehr ausgeglichenes Bundesligaspiel. Vor allem Julia Niewiadomska belebte das Spiel der Hallenserinnen mit ihrem dynamischen Durchsetzungsvermögen im Angriff. Die Polin erzielte allein in der ersten Halbzeit sechs von ihren insgesamt sieben Toren. Der Gastgeber aus Oldenburg startete holprig ins Spiel und musste die Wildcats am Anfang der Partie auf 1:3 wegziehen lassen. Mit fortlaufender Spieldauer kamen die Norddeutschen aber immer besser im Spiel und profitierten vom starken Rückhalt von Torhüterin Madita Kohorst. Vor allem der Rückraum um Merle Carstensen und Luisa Knippert bekamen die Hallenserinnen nicht in den Griff. Das Spiel entwickelte sich zum wie von vielen erwarteten engen Spiel. Keine Mannschaft konnte sich bis zur Halbzeit mit mehr als einem Tor absetzen.

Umstellung der Abwehr wird zum KO der Wildcats

In der Halbzeit hatte Oldenburgs-Trainer Niels Bötel die Abwehr seiner Mannschaft umgestellt. „Wir haben uns auf Julia Niewiadomska eingestellt und haben sie dann früher angegriffen und die Abwehr etwas offensiver ausgerichtet“, so die 7-fache Torschützin Luise Knippert nach dem Spiel. Mit dieser Umstellung kamen die Hallenserinnen gar nicht zurecht. Das Angriffsspiel kam zum Erliegen und das Team von Till Wiechers fand keine Alternative. Technische Fehler und zahlreich abgefangene Bälle von der Defensive der Oldenburgerinnen ließen schnelle Tempogegenstöße zu. Allein 25 Gegentore kassierten die Hallenserinnen in der zweiten Halbzeit. Zum Vergleich beim Heimspiel am 30.12.2023 gegen die HSG Bensheim/Auerbach trennte man sich nach sechzig Minuten mit 20:20. Bereits in der 41. Minute beim Spielstand von 24:18 war das Spiel entschieden. Auch die folgenden zwei Auszeiten von Till Wiechers brachten keine Änderung und so mussten sich die Gäste am Ende auch in der Höhe verdient mit 41:26 geschlagen geben. Neben Julia Niewiadomska konnte auch Lilli Röpcke glänzen. Das Familienduell gegen ihre Schwester Lotta Röpcke konnte die Hallenserinnen mit 7 Toren für sich entscheiden und somit war sie einer der Hoffnungsträger für die halleschen Fans.

Ohne Auswärtspunkte in der Hinrunde

Auch wenn die Hallenserinnen nach der Hinrunde drei Punkte vor den Abstiegsplätzen stehen, ist die Tabellensituation trügerisch. Das Team von der Saale muss zu allen Teams, die hinter ihnen in der Tabelle stehen, in der Fremde antreten. Bis heute konnte kein Auswärtspunkt eingefahren werden. Mit dem Hintergrund dürfte das nächste Spiel am Samstag bei der HSG Bad Wildungen Vipers ein Entscheidendes für den weiteren Saisonverlauf sein.

Statistik zum Spiel

Suba, Lepschi, – Niewiadomska 7, Röpcke 7, Woch 3, Hertha 2, Reuthal 2, Lundström 2, Dierks 1, Strauchmann 1, Mikkelsen 1, Nukovic, Woller, Wipper, Kieffer

Re-Live zum Spiel

Highlights zum Spiel 

Foto: VfL Oldenburg

Wildcats im letzten Spiel der Vorrunde in Oldenburg gefordert

Zum letzten Spiel der Vorrunde müssen die Wildcats am Samstag beim Tabellensechsten VfL Oldenburg ran. Nach der Heimniederlage gegen den Buxtehuder SV ist dies ein richtungsweisendes Spiel, denn gerade einmal drei Punkte trennen die Saalestädterinnen vom ersten Abstiegsplatz. Ein Sieg gegen Oldenburg würde daher wieder etwas mehr Luft nach unten verschaffen. Ein Selbstläufer wird die Partie allerdings nicht. Der VfL gewann sein letztes Spiel gegen den BSV Sachsen Zwickau deutlich mit 24:30 und hat damit ordentlich Selbstvertrauen getankt.

Wiedergutmachung ist geplant

„Wir wollen natürlich nach dem knappen Spiel vom letzten Wochenende einiges wiedergutmachen! Wir haben die Woche viel an unserem Rückzug gearbeitet, da Oldenburg eben wie auch Buxtehude eine sehr schnelle Mannschaft ist, die einen temporeichen Handball spielt. Es gilt vor allem, die Abwehr zu stabilisieren und dann sieht es gut aus, um ein oder zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wir haben die letzten beiden Spiele gezeigt, dass wir mit Mannschaften, die vor uns in der Tabelle stehen, mithalten können. Jetzt müssen wir auch solche spannenden Spiele in den letzten Minuten für uns entscheiden.“, so die Linksaußenspielerin der Wildcats Lilli Röpcke.

Erstes Duell der Röpcke-Schwestern

Für die Linksaußen wird das Spiel gegen den VfL Oldenburg auch aus einem persönlichen Grund ein besonderes werden. Denn ihre Schwester Lotta Röpcke wechselte in dieser Saison vom HC Leipzig nach Niedersachsen. „Ich persönlich freue mich schon sehr auf das Spiel, auch wenn ich zum ersten Mal gegen meine Schwester antreten darf. Es ist natürlich gut, dass wir nicht die gleiche Position spielen und damit nicht direkte Gegner sind. Aber im Spiel kämpft jeder mit seinem Team um die Punkte – da gibt es keine Freunde! Danach sind wir wieder ein Herz und eine Seele“, so Lilli Röpcke. Für wen allerdings die Eltern der Röpcke-Schwestern sein werden, ist unklar. Wahrscheinlich wären sie auch mit einem Unentschieden sehr zufrieden.

Anpfiff der Begegnung ist um 18 Uhr in der EWE-Arena. Geleitet wird das Spiel von den Unparteiischen Sophia Janz und Rosana Sug. Das Spiel wird Live ab 17:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV und Dyn übertragen.

Foto: Michael Vogel

Vielen Dank Laurine Arndt und ein “Hallo” an Sophia Plötz

Wer am Sonntag bei der knappen 25:26 Niederlage gegen den VfL Meißen in der SWH.arena war, dürfte ein neues Gesicht in den Reihen des Juniorteams gesehen haben. Sophia Plötz läuft jetzt für das Team von Sebastian Lorenz-Tietz auf. Die 25-Jährige ist in Halle (Saale) keine Unbekannte. Mit 15 Jahren wechselte sie an das Sportgymnasium in Halle und spielte in einigen Jugendmannschaften des SV UNION Halle-Neustadt. Ihre letzte Handballstation war bis zur Saison 2022/2023 der SC Markranstädt, wo sie in der 3. Liga aktiv war.

Am Sonntag im Spiel gegen den VfL Meißen erzielte die Rückraumspielerin 4 Tore. Verabschieden müssen sich die Fans von Laurine Arndt, welche aus persönlichen und privaten Gründen sich aus dem Juniorteam zurückzieht. Im Oktober 2022 ist sie vom Berliner TSC aus der 3. Liga an die Saale gewechselt. Der Verein bedankt sich für das Engagement im Trikot des SV UNION Halle-Neustadt und wünscht Laurine für den weiteren Lebensweg im privaten, beruflichen und sportlichen Bereich alles Gute.

Das nächste Spiel bestreitet das Juniorteam am Samstag um 17:00 Uhr bei der SG Apolda/Großschwabhausen.

E1 siegt im Spitzenspiel

Am Sonntag hieß es wieder Heimspielzeit. Für die jungen Wildkatzen stand ein Spitzenspiel auf dem Plan. Mit dem Weißenfelser HV 91 reiste der Tabellenzweite nach Halle. Beide Mannschaften wussten, dass sie mit einem Sieg die Tabellenspitze für sich erobern konnten. Die Wildkatzen starteten demnach sehr aufgeregt in das Spiel. Schnell legte sich diese Aufregung, sodass die Spielerinnen in Führung gehen konnten. Die Wildkatzen bauten diese Führung durch eine engagierte Spielweise kontinuierlich aus. Gestoppt konnte die sehr gute Angriffsleistung nur durch die sehr stark aufspielende gegnerische Torhüterin. Doch auch wenn sich die jungen wilden Katzen nicht immer mit einem Tor belohnen konnten, kämpften sie sich den Ball durch eine sehr aggressive Abwehrleistung zurück. Die geschlossene Mannschaftsleistung sorgte am Ende für ein klares Ergebnis (17:9). Fast jede Spielerin konnte sich in die Torschützenliste eintragen und in der Abwehr einen Ballgewinn erzielen. An dieser Stelle ist das Ergebnis jedoch zweitrangig, da die Spielerinnen auch in diesem Spiel eine Weiterentwicklung gezeigt haben und als Team zusammengewachsen sind. Der daraus resultierende erste Tabellenplatz bestätigt diese Entwicklung und zeigt einmal mehr, was über Fleiß, Einsatzbereitschaft und Spaß am Handballsport erreicht werden kann.

Wildcats mit vermeidbaren Fehlstart ins Jahr 2024

Der SV UNION Halle-Neustadt ist mit einer Niederlage ins Jahr 2024 gestartet. Mit 30:31 (16:15) mussten sich die Wildcats am Sonntagabend vor 742 Zuschauern dem Buxtehuder SV geschlagen geben. Dabei legten die Gastgeberinnen einen Traumstart hin. In der 5. Minute erzielte Emma Hertha das Tor zur 5:1-Führung für die Saalestädterinnen. Dirk Leun hat mit seiner erfahrenen und ruhigen Art in der darauffolgenden Auszeit die richtigen Worte gefunden und vor allem die Defensive besser eingestellt. In der 11. Minute war es Charlotte Kähr welche mit ihrem Tor den 6:6 Ausgleichstreffer erzielte. Erneut war es die Außenspielerin Emma Hertha, die in der 18. Minute die Hallenserinnen wieder mit zwei Toren in Führung brachte. Das Team aus Norddeutschland glänzte aber mit einer optimal gespielten zweiten Welle und nutzte das langsame Rückzugverhalten der Wildcats immer wieder aus. Dennoch behielt das Team von Till Wiechers die Oberhand und konnte mit einer 16:15 Führung in die Halbzeit gehen.

Enges Spiel auch in der zweiten Halbzeit

Buxtehude kam anschließend frischer aus der Kabine und konnte dann auch in der 35. Minute durch das Tor von Charlotte Kähr die erste Führung des Spiels erzielen. Die Wildcats kämpften allerdings verbissen und so konnte Cara Reuthal nur wenige Minuten später mit drei Toren in Folge die Gastgeberinnen wieder mit 21:19 in Führung bringen. Die Führung brachte aber immer noch keine Ruhe ins Spiel und so drehte sich das Spiel erneut zugunsten der Gäste aus Buxtehude. Eine 27:29 Führung fünf Minuten vor Schluss war dann zu viel, um das Spiel noch mal zu drehen. Durch den überraschenden Sieg von Neckarsulm gegen Blomberg schiebt sich die Tabelle rund um die Abstiegsplätze enger zusammen. Für die Wildcats stehen jetzt zwei Auswärtsspiele auf dem Spielplan. Am kommenden Wochenende reist das Team nach Oldenburg und eine Woche später zu einem richtungsweisenden Spiel nach Bad Wildungen.

Stimmen zum Spiel:

Till Wiechers (Trainer SV UNION Halle-Neustadt)

Ich glaube, dass wir heute ein fantastisches Handballspiel gesehen haben. Beide Mannschaften haben ein sehr gutes Spiel hingelegt. Wir stehen zwar am Ende ohne Punkte da, aber trotzdem mit einer guten Performance. Ich bin angetan von der Leistung, und die Stimmung war grandios. Wir haben im Positionsangriff und im Tempospiel sehr gut gespielt. In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme mit der zweiten Welle von Buxtehude und in der zweiten Halbzeit waren es die Übergänge, die wir nicht optimal verteidigt haben. Daraus werden wir lernen, aber ich sehe aus dem heutigen Spiel, dass wir uns jede Woche weiterentwickeln.

Dirk Leun (Trainer Buxtehuder SV)

Es war das erwartete enge Spiel. Allerdings dachte ich, dass weniger Tore heute fallen. Ich bin sehr glücklich und stolz, dass wir das am Ende für uns entscheiden können. Es war ein harter Kampf und am Ende haben wir es sogar verpasst, schon früher den Deckel draufzumachen. Wir hatten starke Phasen in der Defensive, aber auch schwache Phasen, und das hat das Spiel gekennzeichnet.

Statistik zum Spiel:

Suba, Lepschi – Lundström 8/5, Reuthal 5, Röpcke 4, Mikkelsen 4, Hertha 3, Niewiadomska 3, Nukovic 2, Woller 1, Woch, Kieffer, Dierks, Strauchmann

Links zum Spiel:

Re-Live von Sportdeutschland

Programmheft zum Spiel

Foto: Michael Vogel

Frauenpower am Sonntag in der SWH.arena – 3. Liga Team Hurricanes unterstützen WILDCATS

Die Stadt Halle hat sporttechnisch einiges zu bieten. Vor allem der Frauensport setzt in der Saalestadt immer mehr positive Akzente. Nicht nur 1. Liga Handball und Basketball, sondern auch 3. Liga Volleyball kann man in Halle erleben. Unser Fotograf Michael Vogel, hat dabei den Kontakt zwischen den Hurricanes und den Wildcats hergestellt. Gemeinsam will man sich demnächst bei den Heimspielen unterstützen. Zuerst kommt der Drittligist am Sonntag in die SWH.arena und wird unser Team gegen den Buxtehuder SV anfeuern.

Das Team von Trainer Marcel Auerbach befindet sich derzeit auf dem 3. Platz. Zum nächsten Heimspiel am 27. Januar um 18:30 Uhr empfängt das Team dann VT Hamburg. Gespielt wird in der Sporthalle „Am Steg“ und wer mit einem Wildcats-Trikot kommt, zahlt dann nur den halben Eintrittspreis.

Vor dem Spiel gegen Buxtehude: Cara Reuthal verlängert bei den Wildcats

Die Wildcats können die erste Vertragsverlängerung vermelden. Rückraumspielerin Cara Reuthal verlängert ihren Vertrag beim SV UNION Halle-Neustadt für zwei Jahre. „Der Wohlfühlfaktor spielt für mich eine große Rolle. In Halle arbeite ich mit vielen lieben Menschen zusammen und die Strukturen passen perfekt zu meinem Leben. Für mich ist es jedes Mal ein Erlebnis, vor den tollen und euphorischen Fans in der SWH.arena zu spielen. Auch das war ein Grund, dass ich nicht lange überlegen musste, weiterhin eine Spielerin bei den Wildcats zu bleiben.“, so die 22-jährige Spielerin.

Halle wird zur zweiten Heimat

Die gebürtige Bayerin hat in Sachsen-Anhalt eine zweite Heimat gefunden. Neben dem Handball studiert sie Grundschullehramt an der Martin-Luther-Universität. Auch wenn sie erst zwei Jahre in Halle spielt, ist Cara Reuthal eng mit dem Verein verbunden. Zusammen mit ihrer Mitspielerin Emma Hertha trainiert sie eine E-Jugend und begeistert so den Nachwuchs für den Handball. „Wir als Verein sind überglücklich, so eine Spielerin langfristig zu binden. Cara passt perfekt zu Halle und ist eine Spielerin, die sich sehr gut mit dem Verein und der Region identifiziert“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn. Auch beim USV Halle wird man sich über die Vertragsverlängerung freuen. Oliver Middell, der Freund von Cara Reuthal spielt beim Oberligisten ebenfalls Handball und dürfte dann wohl auch in der Region bleiben. “Cara ist ein sehr positiver Mensch. Sie strahlt immer gute Laune aus und tut jeder Mannschaft gut. Ich bin sehr froh, dass wir sie bei uns im Team haben. Handballerisch hat sie ihr Potenzial schon nachgewiesen und sich zuletzt sehr gut entwickelt. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr.“, so ihr Trainer Till Wiechers.

Wildcats empfangen am Sonntag den Buxtehuder SV

Nach langen zwei Wochen spielfrei haben die Wildcats nun endlich ihr erstes Spiel im neuen Jahr. Nachdem die Auswärtspartie gegen Dortmund krankheitsbedingt verschoben werden musste, empfangen nun die Wildcats den Buxtehuder SV vor heimischem Publikum. Das Team um Trainer Dirk Leun weilt momentan auf dem achten Tabellenplatz mit 10:12 Punkten. Der BSV hat sich ein klares Ziel gesteckt – endlich zwei Auswärtspunkte mit nach Hause nehmen. Genau wie beim SV UNION Halle-Neustadt konnten die Gäste in der Saison noch keinen Auswärtssieg einfahren. Beide Trainer erwarten ein Spiel auf Augenhöhe „Buxtehude kommt über eine sehr starke Abwehr in ihr gutes Tempospiel. Wir werden wie immer alles reinhauen, um das Spiel zu gewinnen“, so Wildcats-Trainer Till Wiechers. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Madeleine Östlund und Franziska Fischer (beide Knie) und Maxime Strujis, kann Wiechers auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Ab 15:45 Uhr LIVE und kostenfrei bei Sportdeutschland.TV

Das Bundesligaspiel am Sonntag wird geleitet von Steven Heine & Sascha Standke aus dem Elitekader des DHB. Live und diesmal kostenfrei wird das Spiel ab 15:45 Uhr bei Sportdeutschland.TV übertragen. Begleitet am Mikrofon tun das Spiel Robert Felsch und Franziska Fischer. Tickets für einen Besuch in der SWH.arena gibt es an der Tageskasse oder auf der Homepage des Vereins.

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Wildcats auf dem Treppchen zur Wahl der Mannschaft des Jahres

Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Sports vom Stadtsportbund wurden am Samstag die Sportler des Jahres für Halle (Saale) gekürt. Unsere Wildcats belegten bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres 2023 den 3. Platz. Bereits im Jahr 2022 belegten die Handballerinnen diesen Platz. Die Sportlerwahl ist eine Abstimmung wo eine Fachjury und anschließend das Publikum ihren Favoriten wählen dürfen. Nachdem Voting der Fachjury belegten die Bundesliga Handballerinnen noch den zweiten Platz. Für Lotta Woch bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres hat es leider nicht für eine Podestplatzierung gereicht.

Mannschaften des Jahres

1.   Saale Bulls

2.   DLRG Halle Saalekreis

3.   Wildcats

Sportlerin des Jahres

1.   Anja Adler (Para-Kanu)

2.   Undine Lauerwald (Rettungssport)

3.   Valentina Wiesener (Tanzsport)

Sportler des Jahres 

1.   Andreas Obst (Basketball-Weltmeister)

2.   Lukas Dauser (Turnen / Sportler des Jahres Deutschland 2023)

3.   Thorsten Margis (Bob)

Neuer Spieltermin für ausgefallenes BVB-Spiel

Das am 06.01.2024 ausgefallene Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem SV UNION Halle-Neustadt wird am 08.03.2024 (Freitag) um 19:30 Uhr nachgeholt. Austragungsort ist weiterhin die Sporthalle Wellinghofen in Dortmund.