Wildcats - 1. Bundesliga

Wildcats jetzt komplett in der Saisonvorbereitung – Dauerkarten und Informationen zum Halle (Saale) Cup

Mit dem heutigen Tag ist die Mannschaft des SV UNION Halle-Neustadt komplett und alle Spielerinnen sind in der Saalestadt eingetroffen. Bereits in der letzten Woche hatte sich der neue Trainer Till Wiechers einen Großteil der Mannschaft bei einer gemütlichen Floßfahrt vorgestellt. Zusammen mit der Sportklinik Halle und Athletiktrainer Gilbert Hernandez standen bereits medizinische und verschiedene Kraft- und Lauftests auf dem Trainingsprogramm der letzten Woche.

Turniere sind Höhepunkte der Saisonvorbereitung

Bei den letzten Trainingseinheiten waren auch die Neuzugänge Emma Hertha (VfL Waiblingen), Ilona Kiefer (Merignac), Sará Suba (MTK Budapest) und Lili Röpcke (HC Leipzig) dabei. Höhepunkte der Saisonvorbereitung sind der traditionelle Halle (Saale) Cup am 19. August 2023 und eine Woche später ein hochbesetztes Vorbereitungsturnier bei der HSG Blomberg/Lippe. Das Trainingslager absolviert das Team von Till Wiechers im Zeitraum vom 28.07.2023 bis zum 01.08.2023 in der Landessportschule Bad Blankenburg. In die Saison starten die Wildcats dann am ersten Septemberwochenende mit dem DHB-Pokalspiel beim Frankfurter HC. Eine Woche später steht mit dem Heimspiel gegen die HSG Bad Wildungen Vipers der Bundesligaauftakt auf dem Spielplan.

Dauerkarten und 9. Halle (Saale) Cup

Der Dauerkartenverkauf für die neue Saison ist bereits vor mehreren Wochen gestartet. Bis zum 31.07.2023 spart man im Vergleich zu den Einzeltickets zwei Spiele beim Kauf einer Dauerkarte. Tickets für den 9. Halle (Saale) Cup gibt es ab dem 01.08.2023 online oder an den bekannten Vorverkaufsstellen von Tivents. In diesem Jahr nehmen neben den Wildcats die HSG Solingen-Gräfrath (1. Liga), HC Leipzig (2. Liga), HC Rödertal (2. Liga), Frankfurter HC (3. Liga) und die TSG 1846 Mainz-Bretzenheim (3. Liga) teil. Durch die Teilnahme der TSG 1846 Mainz-Bretzenheim wird es dann auch ein Wiedersehen mit Katrin Schneider geben, welche bis Februar 2023 Trainerin der Wildcats war.

Informationen zur Dauerkartenbestellung

A/V/E ist neuer Partner der WILDCATS

Wir freuen uns über einen neuen Partner an unserer Seite . Die @avegmbh , ansässig hier in Halle (Saale) ist deutschlandweiter Dienstleister u.a. für Energieunternehmen, Wohnungswirtschaften, E-Mobility Anbieter sowie IT -Abteilungen UND außerdem TOP -Ausbildungsbetrieb 2023. Herzlich Willkommen in der Wildcatsfamilie und auf das wir viele Erfolge zusammen feiern könne und alles Gute zum 30-jährigen Firmenjubiläum.

Zur Homepage unseres neuen Partners

Sportdeutschland.TV gibt Preispakete zur Saison 2023/24 mit Frühbucherrabatt bekannt

Mit Beginn der neuen Spielzeit 2023/24 startet gleichzeitig auch der neue Medienvertrag zwischen Sportdeutschland.TV und der HBF. Bis einschließlich der Saison 2028/29 wird der Streaminganbieter die Spiele aus der 1. und 2. Bundesliga sowie alle Begegnungen im DHB-Pokal live übertragen. Bereits jetzt schon können Fans zwischen verschiedenen Übertragungspaketen wählen und erhalten zusätzlich einen Frühbucherrabatt.

Bis zum 30. Juni 2023 können alle Interessierten den Rabattcode „HBF10“ auf das gewünschte Abo anwenden. Zur Auswahl stehen die Pakete „Follow your Team“ oder „All Access“. Mit dem Follow your Team-Pass können alle Spiele des Lieblingsteams aus der Liga inklusive der DHB-Pokal-Partien für einmalig 25 Euro statt 35 Euro angeschaut werden. Der All Access-Pass beinhaltet hingegen für 45 Euro (Normalpreis 55 Euro) alle Spiele aus der 1. HBF, 2. HBF sowie aus dem gesamten DHB-Pokal. Aus dem Pass-Verkauf erhält der jeweils ausgewählte Verein 20% der Erlöse. Als Alternative zu den beiden Paketen bietet Sportdeutschland.TV die „Pay-per-View“-Option an. Somit können auch Einzelspiele für 4,50 Euro angeschaut werden, ebenfalls 20% verbleiben hier beim gastgebenden Verein.

Die ab der kommenden Saison startende Rechteperiode geht mit verbesserten Produktionsstandards der Spiele im Handball der Frauen einher. Jede Begegnung in der 1. Bundesliga wird dann z.B. mit einem Vier-Kamera-System begleitet, um eine bessere und höhere Vielzahl an unterschiedlichsten Perspektiven bieten zu können. Pro Spieltag wird zudem eine Begegnung je Liga bzw. Pokalrunde frei auf Sportdeutschland.TV empfangbar zu sehen sein. Sportdeutschland.TV ist mobil mit der SDTV-App, am Desktop und ab Juni dann auch auf dem Smart TV abrufbar.

Link zur Aktionsseite von Sportdeutschland.TV

 

Frühbuchervorteile sichern – Dauerkartenverkauf für Saison 2023/24 gestartet

Der SV UNION Halle-Neustadt startet den Dauerkartenverkauf für die Spiele der Wildcats (1. Bundesliga) und des Juniorteams (Mitteldeutsche Oberliga). Durch einen frühzeitigen Erwerb der Dauerkarten sichert man sich bei den Bundesligaspielen eine Ersparnis von bis zu drei Spielen im Vergleich zu den Einzeltickets. Die Dauerkarten können zum 9. Halle (Saale) Cup am 19. August 2023 oder zum ersten Heimspiel der Wildcats bzw. vom Juniorteam abgeholt werden. Eine die Bezahlung erfolgt per Überweisung.

Das erste Heimspiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen findet voraussichtlich am 09. September 2023 um 19:00 Uhr gegen die HSG Bad Wildungen Vipers statt. Für das Juniorteam ist der Heimspielstart in die Mitteldeutsche Oberliga für den 17. September 2023 vorgemerkt.

Preise bei Bestellung bis 31.07.2023
WILDCATSJUNIORTEAM WILDCATS + JUNIORTEAM
Vollzahler
176,00 Euro63,00 Euro223,00 Euro
Ermäßigt*
132,00 Euro45,00 Euro165,00 Euro
Kinder bis 16 Jahren
88,00 Euro36,00 Euro 112,00 Euro
Preise bei Bestellung bis 30.08.2023
WILDCATSJUNIORTEAM WILDCATS + JUNIORTEAM
Vollzahler
192,00 Euro63,00 Euro246,00 Euro
Ermäßigt*
144,00 Euro45,00 Euro185,00 Euro
Kinder bis 16 Jahren
96,00 Euro36,00 Euro123,00 Euro

Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt zu den Spielen der WILDCATS und des Juniorteams. Sitzplatzwünsche für die Dauerkarten können Sie uns gerne mitteilen. Sollten Sie uns nichts mitteilen haben Sie zu jedem Spiel freie Platzwahl.

*Ermäßigungen: Schwerbehinderte, Rentner, Auszubildende, Kinder über 16 Jahren, Vereinsmitglieder, Inhaber-GWG Card (Mitarbeiter der GWG), Studenten, Schüler

Bestellformular


    Für Fragen zur Dauerkartenbestellung steht Marcel Gohlke per E-Mail (Marcel.Gohlke@union-halle.net)  gerne zur Verfügung.

    Foto: Manfred Boide

     

    Wildcats mit Pleite gegen Neckarsulm in die Sommerpause

    Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben die Saison mit einer Niederlage beendet. Vor heimischer Kulisse verlor das Team von Jan-Henning Himborn am Samstag mit 24:30 (12:17) gegen die Sportunion Neckarsulm. Damit sicherten sich die Gäste aus Baden-Württemberg den direkten Klassenerhalt. Den größten Anteil am Erfolg der Sportunion hatten Daphne Gautschi (9/2), Fatos Kücükyildiz (8/6) und Nina Engel (5). Für die Hallenserinnen erzielten Madeleine Östlund (7) und Judith Tietjen (4) die meisten Tore.
    Die Gastgeberinnen starteten äußerst nervös in die Partie und leisteten sich in der Anfangsviertelstunde acht ihrer insgesamt zwölf Ballverluste. Durch die hohe Anzahl an technischen Fehlern lief Halle von der ersten Minute an ständig einem Rückstand hinterher. Neckarsulm zog nach dem 3:3 (5.) über 6:3 (12.) und 13:9 (23.) bis zur Pause auf fünf Treffer davon.

    Die Gastgeberinnen bemühten sich nach dem Seitenwechsel um eine Wende, kamen aber nie näher als auf zwei Tore (21:23, 47.) heran. Die Gäste zogen wieder auf 25:21 (50.) davon und kamen danach auch dank ihrer starken Torfrau Valentyna Salamakha, die sechs Würfe in den letzten 20 Minuten parierte, nicht mehr in Bedrängnis.

    Links zum Spiel:

    TV-Beitrag vom Mitteldeutschen Rundfunk

    Programmheft zum Spiel

    Foto: Michael Vogel

    Anja Kreitczick bleibt dem Juniorteam und den Wildcats erhalten

    Auch in der kommenden Saison wird der SV UNION Halle-Neustadt mit drei Torhüterinnen in die Saison gehen. Anja Kreitczick wird das Torhütergespann neben Sará Suba und Lara Lepschi mindestens für ein weiteres Jahr bilden. Die 23-Jährige wird vorwiegend weiterhin im Juniorteam eingesetzt, nimmt aber teilweise am Bundesligatraining der Wildcats teil.

    „Ich freue mich weiterhin ein Teil des Vereins zu sein. Das Juniorteam ist eine großartige Mannschaft und es macht mir Spaß, mit den jungen Spielerinnen zu spielen. In der kommenden Saison erwartet uns eine große Aufgabe” so die Torhüterin. Das 3. Liga Team des Vereins ist in der laufenden Saison abgestiegen und tritt in der kommenden Spielzeit in der Mitteldeutschen Oberliga an. „Es war keine einfache Saison dieses Jahr. Ich konnte mich aber persönlich weiterentwickeln und zum Ende der Saison hat es sich auch in den Ergebnissen gezeigt, dass wir als Mannschaft immer mehr zusammengewachsen sind. Dies ist eine gute Grundlage für die kommende Saison”, so Anja Kreitczick.

    Die in Regensburg geborene Torhüterin studiert in Leipzig Lehramt in den Fächern Sport und Latein. Zusammen in einer Fahrgemeinschaft pendelt sie mit Laurine Arndt viermal in der Woche zwischen Halle und der Messestadt.

    Handballfest, HBF-Topspiel, Abschlussparty und viele Emotionen

    Der letzte Spieltag der Saison 2022/2023 wird beim SV UNION Halle-Neustadt mit einem großen Handballtag in der SWH.arena gefeiert.  Ab 10:00 Uhr hat sich der Verein zu einem kleinen E-Jugend-Turnier Gäste vom TuS Dieskau-Zwintschöna und Peine SG 04 eingeladen.  Um 13:30 Uhr spielt dann die weibliche C-Jugend des SV UNION Halle-Neustadt gegen die Gäste aus Peine.  Die Niedersachsen kommen bereits am Freitagabend in die Saalestadt gereist und werden auch am Samstagabend das HBF-Topspiel besuchen.

    10:00 Uhr – SV UNION Halle-Neutstadt vs. Peiner SG 04 (E-Jugend)

    11:00 Uhr – Peiner SG 04 vs. TuS Dieskau – Zwintschöna (E-Jugend)

    12:00 Uhr – TuS Dieskau-Zwintschöna vs. SV UNION Halle-Neustadt (E-Jugend)

    13:30 Uhr – SV UNION Halle-Neustadt vs. Peiner SG 04 (C-Jugend)

    Für die Nachwuchsmannschaften am Samstag wird es großartiges Handballerlebnis werden.  Alle Mannschaften spielen auf dem neuen blauen Handballboden und mit LED-Wand und LED-Bande.  Dieses kleine Rahmenprogramm dient als Vorspiel für das große Topspiel der 1. Handball Bundesliga Frauen am Abend ab 19:00 Uhr.  Die Wildcats empfangen dann die Sport-Union Neckarsulm.  Während die Gastgeber den Klassenerhalt bereits erreicht hat müssen die Gäste aus Baden-Württemberg unbedingt gewinnen, um nicht von anderen Ergebnissen aus der Liga abhängig zu sein.

    Abschlussfeier in der SWH.arena

    Im Anschluss des Spiels finden direkt auf dem Spielfeld verschiedene Ehrungen sowie die Verabschiedung von Thara Sieg, Judith Tietjen, Marija Gudelj und Anica Gudelj statt.  Ab ca. 21:00 Uhr freuen sich die Wildcats zusammen mit ihren Fans auf eine Saisonabschlussparty im VIP-Bereich und Eingangsbereich der SWH.arena.  Der VIP-Bereich wird für die Öffentlichkeit geöffnet und neben Musik gibt es auch kühle Getränke und Longdrinks, so dass man entspannt den Klassenerhalt zusammen feiern kann.  Der Eintritt für die kleine Abschlussfeier am Abend ist in der Eintrittskarte inklusive.

    Tickets für das HBF-Topspiel gibt es auf unserer Homepage. Wir empfehlen den Vorverkauf zu nutzen, da wir von einer vollen SWH.arena ausgehen.

    Fotocollage: Michael Vogel

     

    Wildcats spielen sich in 2. Halbzeit in ein Rausch und sichern sich Klassenerhalt

    Mit einer vor allem nach der Pause starken Leistung hat der SV Union Halle-Neustadt in Leverkusen die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt. Der BSV Zwickau muss derweil zittern. Der THC hat gegen den BVB gejubelt. Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt bleiben erstklassig! Das Team von Trainer Jan-Henning Himborn gewann am Samstag nach einer deutlichen Leistungssteigerung mit 35:30 (15:16) in Leverkusen und revanchierte sich damit nebenbei für die deutliche Hinrunden-Niederlage. Einen Spieltag vor Saisonende können die Wildcats mit nun 15:35 Punkten nicht mehr in die Abstiegszone rutschen.

    Halle hielt nach einem torreichen Beginn zunächst gut mit. Auch wenn Leverkusen die besseren Aktionen in der Offensive hatte, blieb es bis zur 10. Minute eng. Eine Zwei-Minuten-Strafe warf die Wildcats dann aber ein wenig aus dem Konzept. Leverkusen zog auf 7:3 davon und profitierte auch im Anschluss von vielen technischen Fehlern sowie ungenutzter Chancen der Gäste. Nach 23 Minuten wuchs der Vorsprung erstmals auf fünf Tore an (13:8). Bis zur Pause berappelte sich Halle aber wieder und nutzte seine Chancen konsequent. Angeführt von einer starken Judith Tietjen konnte der Rückstand auf 15:16 verkürzt werden.

    Tietjen war es dann auch, die die Wildcats nach der Pause für ihr nun deutlich mutigeres Offensivspiel mit dem Ausgleich belohnte (17:17/33. Minute). Fortan entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, beide Teams trafen quasi im Gleichschritt. Nach 39 Minuten konnte Halle durch Alexandra Lundström erstmals in Führung gehen (21:20) und diese auch behaupten. Leverkusen fehlte nun die Zielstrebigkeit in den eigenen Aktionen und haderte mit technischen Fehlern. Die Wildcats hatten dagegen immer die richtige Antwort parat, spielten sich ab der 50. Minute in einen Rausch und zogen sukzessive davon. Vor allem die Schwedin Lundström konnte mit einigen tollen Treffern punkten und war mit neun Toren am Ende beste Schützin auf der Platte.

    Links zum Spiel:

     

    Zahlen zum Spiel

    Anica Gudelj, Lepschi,  – Lundström 9, Östlund 5, Woller 4, Mikkelsen 4, Tietjen 4,  Röpcke 3, Niewiadomska 3, Nukovic 2, Woch 1, Strauchmann, Dierks, Reuthal, Fischer

    Zuschauer: 340

    Schiedsrichter: Christopher Hillebrand / Stefan Umbescheidt

    Leverkusen WILDCATS

    Wurfeffektivität

    30\54 (55%) 35\48 (72%)

    Paraden

    9\52 (17%) 13\47 (28%)

    Technische Fehler

    7 8

    Gegenstoßtore

    1/3 2/2

    Siebenmeter

    3\4 (75 %)

    1\2 (50%)

    Steals 2

    1

    Tore in Überzahl 4

    3

    Tore in Unterzahl 1

    4

    Tore in Serie 3

    4

    Tore von Außen 1

    4

    Fotos: Oliver Heuser

    Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk

    Am Ende fehlt die Kaltschnäuzigkeit – Wildcats verkaufen sich trotzt Niederlage gut gegen den Thüringer HC

    Die Wildcats haben den ersten Matchball zum Klassenerhalt liegen lassen. Trotz einer guten Leistung musste man sich am Mittwochabend vor 754 Zuschauern mit 26:31 (13:16) geschlagen geben. Bis zur 47. Minuten (23:24) konnten die Gastgeber dem Favoriten aus Bad Langensalza Paroli bieten. Erst in der Schlussphase konnte sich der Tabellenzweite absetzen. Mit dem Erfolg an der Saale hat das Team von Herbert Müller den 2. Platz in der Handball Bundesliga Frauen sicher.

    Offener Schlagabtausch

    Der SV UNION Halle-Neustadt startete mit einer guten Abwehrarbeit in die Partie und die Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich in der Anfangsphase absetzen. Vor allem die beiden Torhüterinnen Anica Gudelj für die Wildcats und Nicole Roth für den THC setzten die Glanzpunkte in der Anfangsphase. Beide sind nach der Anzahl der Paraden die zwei besten Torhüterinnen der Liga. Der Tabellenzweite war es, der sich innerhalb von fünf Minuten durch Tore von Annika Lott und Johanna Reichert von 5:5 (10.) auf 5:8 (16.) in Führung gehen konnte. Durch das Spiel mit der 7. Feldspielerin gelang den Gästen in der Phase oft einfache Tore. Das Team von Jan-Henning Himborn kämpfte sich aber mit der Unterstützung der Zuschauer wieder zurück ins Spiel. Vor allem die Rückraumspielerinnen Julia Niewiadomska und Helena Mikkelsen übernahmen die Verantwortung und so war das Spiel in der 20. Minute beim 10:10 ausgeglichen. Bis zur Pause konnte der Thüringer HC wieder auf 13:16 wegziehen.

    Kein Wurfglück auf den Außen

    Erneut zeigten die Hallenserinnen Kämpfermoral und machten es den Favoriten schwer. Noch in der 47. Minute zeigte die Anzeigentafel eine knappe 22:23 Führung für die Gäste. Geduldig und ohne viele technische Fehler spielte das Team von Jan-Henning Himborn immer wieder ihre Angriffe aus. Nur auf den Außenpositionen fehlte an dem Abend das Wurfglück. Mit einem 5:1 Lauf bis zur 52. Minute zog der Thüringer HC dann davon. Es war die individuelle Klasse und Cleverness die ausschlaggebend für den Auswärtserfolg war. Erfolgreichste Spielerin bei den Wildcats war Julia Niewiadomska mit 7 Toren. Beim THC überzeugte Annika Lott.

    Wie geht es jetzt weiter?

    Mit der Leistung können die Wildcats zuversichtlich in die letzten Spiele blicken. Bereits am Samstag reist das Team nach Leverkusen, wo der letzte nötige Punkt für den Klassenerhalt geholt werden soll. Zeitgleich schaut man auch auf die Partie Neckarsulm gegen Zwickau. Sollten die Sachsen gewinnen, wären die Wildcats ebenfalls sicher in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga vertreten. Sollten die Wildcats in Leverkusen verlieren und Neckarsulm mindestens ein Unentschieden erzielen, hat man am 27.05.2023 ein echtes Finale um den Klassenerhalt in der SWH.arena. Dann empfängt man zum HBF-Topspiel selbst die Sport-Union Neckarsulm.

    Stimmen zum Spiel

    Jan-Henning Himborn (Trainer SV UNION Halle-Neustadt):

    „Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment aussprechen. Gerade in der Abwehr haben wir gut gearbeitet. Wir haben die Räume eng gemacht und immer mit Körperkontakt gespielt. Ärgerlich war, dass wir uns durch leichte Fehler für die gute Abwehrarbeit nicht belohnt haben. In der zweiten Halbzeit hat uns dann vor allem auf den Außenpositionen die gewisse Kaltschnäuzigkeit gefehlt, die heute den Unterschied gemacht hat. „

    Herbert Müller (Thüringer HC):

    „Wir wussten, was auf uns zukommt und dass dies kein Selbstläufer hier in Halle wird. Eigentlich wollten wir Annika Lott ein wenig schonen, aber ich musste sie dann doch schon frühzeitig bringen. Es war für die Zuschauer ein schönes Spiel vor einer großartigen Kulisse. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir mit dem Sieg heute den 2. Platz erreicht haben. „

    Zahlen zum Spiel

    Anica Gudelj, Lepschi,  – Niewiadomska 7, Mikkelsen 5, Östlund 3, Tietjen 2, Lundström 2, Strauchmann 2, Woch 1, Fischer 1, Woller 1, Röpcke 1, Dierks 1, Reuthal, Struijs , Nukovic

    Zuschauer: 754

    Schiedsrichter: Fabian Friedel / Rick Hermann

    Halle Thüringer HC

    Wurfeffektivität

    26/52 (50%) 31/53 (58%)
    Paraden 13/44 (30%)

    15/41 (37%)

    Technische Fehler 3

    1

    Gegenstoßtore

    2/2 3/3
    Siebenmeter 1\1 (100%)

    1\2 (50%)

    Steals

    0 0
    Tore in Überzahl 6

    3

    Tore in Unterzahl 1

    3

    Tore in Serie

    2

    4

    Tore von Außen 5

    0

    Spielerin des Spiels Julia Niewiadomska

    Annika Lott

    Links zum Spiel

     

    Fotos: Michael Vogel

    Programmheft zum Heimspiel gegen den Thüringer HC

    Die perfekte Vorbereitung und Einstimmung auf das mitteldeutsche Derby ist unser Programmheft. Auftsellung, Vorwort und Eindrücke aus der 1. Handball Bundesliga Frauen findet ihr digital auf unserer Homepage oder über den QR-Code in der Halle.

    Zum Programmheft