News

HBF kompakt: Spitzenklubs setzen sich ab, Sachsen Zwickau verlässt Abstiegsränge

Das Spitzenduo SG BBM Bietigheim und Borussia Dortmund hat sich weiter abgesetzt, denn die direkten Verfolger verloren oder waren coronabedingt nicht im Einsatz. Im Abstiegskampf konnte der BSV Sachsen Zwickau wieder die Abstiegsplätze verlassen, die HSG Bad Wildungen Vipers fiel auf den Relegationsplatz zurück.

Die SG BBM Bietigheim gewann am Samstagabend mit 37:30 (20:19) auswärts bei der HSG Bad Wildungen Vipers und fährt damit ihren 17. Erfolg in der Handball Bundesliga Frauen ein. Das Schwesternduell entschied Bad Wildungens Munia Smits mit 15/2 Toren gegen Bietigheims Xenia Smits mit 6 Treffern für sich. Beste BBM-Torjägerin war Inger Smits – nicht verwandt – mit 9/3 Toren. “Es war ein interessantes und nervenaufreibendes Spiel wie auch im vergangenen Jahr. Wir bekamen 30 Gegentreffer und mussten hart um den Sieg kämpfen. Bad Wildungen machte es uns schwer. Im Schlussspurt hatten wir das bessere Ende für uns”, resümierte Bietigheims Cheftrainer Markus Gaugisch.

Borussia Dortmund hatte keine Mühe, um beim Vierten Buxtehuder SV beide Zähler mitzunehmen. Der Deutsche Meister setzte sich mit 31:21 (17:11) klar durch. “Ich bin absolut unzufrieden – das ist eine schlechte Leistung gewesen. Wir haben uns dieses ´Spitzenspiel´ erarbeitet – aber sind dem heute nicht gerecht geworden”, haderte BSV-Coach Dirk Leun mit der Leistung seiner Mannschaft. BVB-Chefcoach Andre Fuhr bilanzierte: “Nach einer etwas fehlerbehafteten ersten Hälfte auf beiden Seiten haben wir eine reife und abgeklärte Leistung gezeigt und auch verdient in dieser Höhe gewonnen.”

Einen Rückschlag kassierte die Tus Metzingen. Das Schwabenderby bei der Sport-Union Neckarsulm verloren die TusSies mit 35:39 (15:21). “Vor allem mit der Leistung aus der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein. In der Abwehr haben wir den Neckarsulmer Angriff überhaupt nicht in den Griff bekommen”, räumte Metzingens Trainerin Edina Rott nach der Partie ein. SUN-Trainerin Tanja Logvin freute sich auch über den gefestigten sechsten Rang: “Metzingen hat in der zweiten Halbzeit nicht nachgelassen und bis zum Ende gekämpft, aber wir waren heute in den entscheidenden Situationen cleverer.”

Die Partien vom Thüringer HC gegen die HSG Blomberg-Lippe sowie vom SV Union Halle-Neustadt bei Schlusslicht HL Buchholz 08-Rosengarten wurden coronabedingt abgesagt. Die HSG Bensheim/Auerbach konnte dies nicht nutzen, um sich tabellarisch zu verbessern. Die Flames unterlagen beim BSV Sachsen Zwickau mit 22:26 (12:15). “Wir haben absolut nicht die Leistung gebracht, die wir zeigen können. Zwickau wollte es mehr und hat verbissener gekämpft. Von daher stehen wir heute auch verdient als Verlierer auf dem Platz”, ließ Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm ihrem Frust nach dem Spielende freien Lauf. BSV-Chefcoach Norman Rentsch ergänzte: “Wir haben unter der Woche viel mit harten Zweikämpfen gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt. 22 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache.”

Im Sonntagsspiel trennten sich der VfL Oldenburg und der TSV Bayer 04 Leverkusen nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mit 26:26 (9:16). Die Werkselfen bleiben Zehnter, rückten aber bis auf einen Zähler an Rang 7 heran. Auch für Oldenburg könnte der Punktgewinn mit Blick auf den Abstiegskampf noch wertvoll sein. “Unser Spiel ist es, in der Abwehr gemeinsam aggressiv zu decken. Das haben wir in den ersten 24 Minuten nicht geschafft. Wir haben gesehen, dass man gegen ein Team wie Leverkusen mit diesem Engagement auch einen Rückstand aufholen kann”, bilanzierte VfL-Coach Niels Bötel. Elfentrainer Johan Petersson betonte: “Das war eine überragende erste Halbzeit von uns. Aber nach der Pause hat sich der VfL gut herangekämpft und wir wurden auf einmal unruhig. Dann geht es im Handball manchmal sehr schnell. Es war am Ende ein gerechtes Unentschieden, zumal Oldenburg noch die Chance auf den Siegtreffer hatte.”

Bereits am Mittwoch geht es in der Handball Bundesliga Frauen weiter. Oldenburg empfängt dann Neckarsulm und der Thüringer HC hat den Buxtehuder SV zu Gast. Für das Wochenende ist dann der 18. Spieltag angesetzt. Das Topspiel bestreiten die SG BBM Bietigheim und der Thüringer HC, die auch im Halbfinale des OLYMP Final4 (28./29.05.) in der Stuttgarter Porsche-Arena aufeinandertreffen. Im Abstiegskampf kommt es zum Kellerduell zwischen HL Buchholz 08-Rosengarten und der HSG Bad Wildungen Vipers. Im Mittelfeld empfängt Blomberg-Lippe die Sport-Union aus Neckarsulm.

Quelle: www.hbf-info.de

Fotos vom letzten Bundesliga Heimspiel sind online

Michael Vogel präsentiert die Fotos vom letzten Heimspiel gegen den Buxtehuder SV vom 26.02.2022.

Zur Fotogalerie der WILDCATS

Derby, Staatsexamen und neue Single – Fabienne Welhöner will mit Leidenschaft und Willen ins Spiel gehen

Statt drei Spiele im Bereich der 1. und 3. Liga für unseren Verein steht jetzt nur noch eine Partie auf dem Spielplan für das kommende Wochenende. Unser Juniorteam empfängt am Samstag um 16:00 Uhr in der SWH.arena den SC Markranstädt. Es ist nicht nur ein Derby, sondern auch ein weiteres wichtiges Spiel, um die Abstiegsrunde in der 3. Liga zu vermeiden. Die Gäste aus Sachsen kommen als Tabellendritter und somit als Favorit an die Saale gereist. Neben dem klassischen Charakter eines Derbys stecken viele persönliche Beziehungen in dem Spiel. Union-Trainerin Martyna Rupp spielte selbst für die Piranhas und auch Außenspielerin Fabienne Welhöner lief schon für den SC Markranstädt auf.

Mannschaft mit mehr Willen und Leidenschaft wird gewinnen

„Für mich ist das Spiel gegen Markranstädt nicht nur irgendein Derby, sondern das Derby schlechthin. Schon im Hinspiel war die Stimmung im Sportcenter richtig gut. Man hat gemerkt, dass sowohl beide Teams als auch die Fans den unbedingten Willen hatten, dieses Spiel zu gewinnen. Für Samstag erwarte ich ein ähnlich spannendes Spiel. Ich glaube die Mannschaft welche mehr Leidenschaft und Willen zeigt wird das Spiel gewinnen. Wir freuen uns als Mannschaft auf ein faires Derby wo alle beteiligten viel Spaß haben werden. Egal ob auf dem Parkett oder auf der Tribüne“, so Fabienne Welhöner.

Zwischen Staatsexamen, Handball und Debütalbum

Nicht nur der Handball beschäftigt die 26-jährige Außenspielerin aktuell. Neben dem Beginn des Staatsexamens arbeitet sie fleißig an einem Debütalbum. Als „Fabienne“ ist sie nicht nur in der Region Halle (Saale) als Sängerin bekannt. Interviews bei Radiosendern gehören mittlerweile ebenso zum Alltag wie die Erwärmung vor einem Spiel. In den nächsten Tagen wird dann auch ihre neue Single “An Tagen wie diesen” veröffentlicht. „Der Song bedeutet für mich sehr viel und ich bin gespannt, wie er bei den Leuten ankommt. Es wird für viele eine Überraschung sein“, so die Außenspielerin im Trikot des SV UNION Halle-Neustadt.

Neuer Spieltermin gegen SG Meißen/Riesa

Das im Januar wegen Corona abgesagte Spiel gegen die SG Meißen/Riesa wurde jetzt neu terminiert. Gespielt wird am 10. April 2022 um 16:00 Uhr in der SWH.arena. Für das Derby gegen den SC Markranstädt gibt es ab 15:00 Uhr Tickets an der Tageskasse. Es gilt weiterhin unser Hygienekonzept.

Fotos: Dirk Veit

 

Endlich ist es soweit. Die kleinsten Wildkatzen steigen in den Spielbetrieb ein.

Die kleinen Kätzchen konnten aufgrund der Corona-Pandemie bislang keine Spielpraxis sammeln. Am letzten Samstag, den 05.03.2022, war die lang ersehnte Zeit der Minis des SV Union Halle-Neustadt gekommen und man lud zum ersten Miniturnier ein. Die Gäste waren die Minis der Mannschaften USV Halle, HSG Sangerhausen-Querfurt und BSV Klostermansfeld.

Standortbestimmung für unsere Minis

Da es sich um die erste Spieleinheit außerhalb des Trainingsbetriebs handelte, war es vor allem eine Möglichkeit zur Standortbestimmung. Für unsere Mannschaft – trainiert und eingestellt vom Jugend-und Schulkoordinator und Trainer Karsten Bräunlich – stand das Sammeln der neuen Eindrücke und Erfahrungen im Vordergrund. Gespielt wurde im Ligamodus „Jeder-gegen-jeden“. Im ersten Spiel ging es gegen den HSG Sangerhausen-Querfurt. Nach einer starken und selbstbewussten Leistung ging der Auftakt am Ende leider doch mit 3:6 verloren. Allerdings mit der Erkenntnis, dass die Minis unserer Mannschaft auch im Spielbetrieb ihre Fähigkeiten aus dem Training umzusetzen wissen. Im zweiten Test wurde gegen den USV Halle gespielt. Unsere Mädchen zeigten gegen die Jungs des USV die ein oder anderen sehenswerten Aktionen. Nach starker Anfangsphase war jedoch gegen den Turnierfavoriten am Ende nichts zu machen. Das Spiel ging klar mit 2:11 verloren.

Sieg im letzten Spiel

Nun ging es das letzte Spiel des Tages. Die Mannschaft des BSV Klostermansfeld stand auf dem Plan. Karsten stellte die Mannschaft mit den Erfahrungen aus den beiden absolvierten Spielen optimal ein. Zudem war die Mannschaft motiviert, im letzten Spiel noch einmal Gas zu geben und den mitgereisten Eltern eine ordentliche Leistung zu zeigen. Mit diesen beiden Vorsätzen ging es gleich erfolgreich los und die ersten Tore sorgten für Sicherheit. Da beim Gegner zusätzlich die Kräfte schwanden und unsere Minis konzentriert blieben, wurde das Spiel verdient mit 8:0 gewonnen. Die Freude über den ersten Sieg in einem offiziellen Spiel war riesig.

Im Fazit bleibt festzuhalten, dass die Minis großen Spaß am Spielbetrieb haben und dass sie mit ihrem Trainer Karsten bestens für die nun kommenden Herausforderungen vorbereitet sind.

Redaktion: Antje Nechyba-May

1. Bundesliga: Spiel bei den Handball-Luchsen in Rosengarten wird verlegt

Nachdem am Mittwoch bereits das Spiel vom Juniorteam gegen den Rostocker HC (Spieltermin war Freitag, der 11.03.2022) verlegt werden musste, trifft es jetzt auch die Wildcats. Der Gastauftritt der Bundesligamannschaft bei den Handball-Luchsen Buchholz 08-Rosengarten muss coronabedingt verlegt werden. Grund sind mehrere COVID-19 Infektionen im Umfeld des Gastgebers. Ursprünglich sollte das Spiel in der 1. Handball Bundesliga Frauen am kommenden Samstag um 19:00 Uhr stattfinden.

Der Deutsche Meister zu Gast an der Saale

Den betroffenen Spielerinnen und Mannschaftsverantwortlichen wünschen wir gute Besserung und eine vollständige Genesung. Das nächste Pflichtspiel bestreitet das Team von Katrin Welter dann am Sonntag, den 20.03.2022 um 16:00 Uhr in der SWH. arena. Dann ist der amtierende deutsche Meister BVB Dortmund zu Gast in der Saalestadt.

3. Liga: Spiel des Juniorteams in Rostock wird verlegt

Corona bremst erneut das Juniorteam aus. Das 3. Ligaspiel zwischen dem Rostocker HC und dem SV UNION Halle-Neustadt wird verlegt. Die Gastgeber haben wegen mehrerer COVID-19-Infektionen keine spielfähige Mannschaft. Das Spiel in Rostock ist bereits zum zweiten Mal von einer Verlegung betroffen.

Im ersten Spiel hatten wir mit mehreren COVID-19-Infektionen zu kämpfen.  Wann die Partie nachgeholt wird, ist noch offen. Den betroffenen Spielerinnen und Mannschaftsverantwortlichen wünschen wir gute Besserung und eine vollständige Genesung.

Sportschule Halle löst zum dritten Mal in Folge Ticket für “Jugend trainiert für Olympia” in Berlin

Die Sportschule Halle hat sich erfolgreich für den Bundeswettbewerb “Jugend trainiert für Olympia” in Berlin qualifiziert. Die Mannschaft aus dem Jahrgang 2005 – 2008 besteht vorwiegend aus Spielerinnen der B- und C-Jugend des SV UNION Halle-Neustadt. Das Team, was von Martin Zimmermann und Karsten Bräunlich gecoacht wurde, setzte sich gegen die Schule Jessen/Osterburg und das Sportgymnasium Magdeburg durch. “Jugend trainiert für Olympia” ist der größte Schulsportwettbewerb der Welt.

HBF kompakt: VfL Oldenburg komplettiert OLYMP Final4, MTV Heide schöpft Hoffnung im Abstiegskampf

Spielpause in der 1. Handball Bundesliga Frauen aufgrund der Qualifikation zur Handball-EM. Im DHB-Pokal wurde am Sonntag mit dem VfL Oldenburg der letzte Teilnehmer am OLYMP Final4 (28./29.05.22) in der Stuttgarter Porsche-Arena ermittelt. In der 2. Handball-Bundesliga wurde nur vereinzelt gespielt.

Der VfL Oldenburg kann weiterhin vom Gewinn des DHB-Pokals träumen. Am Sonntag besiegten die Grün-Weißen die HL Buchholz 08-Rosengarten mit 27:21 (16:10). “Ich bin sehr enttäuscht über die gezeigte Leistung meiner Mannschaft, die nie zu einem Spiel auf Augenhöhe fand. Der VfL war fast immer in der Lage das eigene Konzept durchzusetzen und vor allen Dingen von allen Positionen sicher abzuschließen”, kritisierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec sein Team. VfL-Coach Niels Bötel freute sich: “Da war unheimlich viel Gutes in der Abwehr dabei.”

Nun wartet im Pokal-Halbfinale mit dem Buxtehuder SV der nächste Nord-Rivale. “Ich bin natürlich froh, dass wir es ins Halbfinale geschafft haben. Es war wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir wieder mithalten können. Jetzt liegt der Fokus aber auf dem Klassenerhalt”, resümierte Bötel. BSV-Trainer Dirk Leun betonte: “Ein Derby hat immer einen besonderen Reiz. Aber leichte Spiele gibt es nie in einem Final4.” Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger SG BBM Bietigheim und der Thüringer HC gegenüber.

In der 2. Handball-Bundesliga stand zweimal der Abstiegskampf im Fokus:
Der SV Werder Bremen zog durch das 23:23 (13:12) gegen den TVB Wuppertal mit der SG H2Ku Herrenberg gleich. “Es war bis zum Ende spannend, aber wir hatten zu viele Schwankungen im Spiel, um beide Punkte zu holen”, analysierte TVB-Trainerin Maja Zrnec das Spiel. Für ihr Team rückt unterdessen mit sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer nun der Abstieg immer nähe. Auch Werder-Cheftrainer Robert Nijdam sah Licht und Schatten bei seiner Mannschaft:  “Die Abwehr hat mir sehr gut gefallen, doch im Angriff haben wir zu viele Fehler gemacht. Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, ist es aber sicherlich ein Punktgewinn für beide Teams.”

An Wuppertal vorbeigezogen und nun sechs Zähler hinter Bremen und Herrenberg ist der MTV Heide, der Schlusslicht TV Aldekerk 07 klar mit 36:26 (20:13) bezwang und nun in das Schlüsselspiel am kommenden Wochenende gegen Herrenberg geht. “Das ist eine Ansage”, kommentierte Jugend-Nationalspielerin Marie Pfleiderer den Zehn-Tore-Sieg. “Wir haben es nicht geschafft, das Heider Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis zu unterbinden”, haderte Gäste-Trainerin Yvonne Fillgert, die ihr Team nun auf das nächste Kellerduell mit Wuppertal vorbereiten muss.

Im Mittelfeld konnte sich der TuS Lintfort mit dem 35:33 (15:17) bei Angstgegner HC Leipzig auf Rang 8 vorarbeiten, während die Sächsinnen auf Rang 10 zurückfielen. “Bisher hatten wir alle unsere Spiele gegen Leipzig verloren. Da ist die Freude über diesen Sieg natürlich noch größer als sonst”, zeigte sich TuS-Trainerin Bettina Grenz-Klein glücklich über das gute Spiel ihrer Mannschaft. Außerdem sagte sie: “Nach der Pause sind wir mit noch mehr Tempo ins Spiel gekommen und haben Leipzig damit überrascht. Dazu kam eine ganz starke Leistung von Pia Kühn, die ein wichtiger Faktor im Angriff war.”

Das Oberhaus der Handball Bundesliga Frauen steigt am Wochenende wieder geschlossen in den Spielbetrieb ein. Tabellenführer SG BBM Bietigheim muss zu den Bad Wildungen Vipers, Verfolger Borussia Dortmund zum Topspiel beim Vierten Buxtehude. Im Abstiegskampf haben der BSV Sachsen Zwickau und die HL Buchholz 08-Rosengarten jeweils Heimspiele. Die Sächsinnen empfangen die HSG Bensheim/Auerbach, die Handball-Luchse haben den SV Union Halle-Neustadt zu Gast. In der 2. Handball-Bundesliga steht das Topspiel zwischen Solingen-Gräfrath und den Füchsen Berlin auf der Agenda, zudem kommt es zum Duell der Erstliga-Absteiger 1. FSV Mainz 05 und Frisch Auf Göppingen.

WILDCATS. TV Folge 47 – Niederlage gegen den Buxtehuder SV

Nadine Smit wagte zum Heimspiel gegen den Buxtehuder SV ein kleines Experiment. Als Co-Kommentatorin hat sie sich zwei Spielerinnen der C-Jugend eingeladen. Zusehen bekamen sie allerdings eine Niederlage der Wildcats. Zu viele technische Fehler prägten das Spiel der Hallenserinnen.

Spielmacherin Camilla Madsen verlässt die Wildcats

Camilla Madsen verlässt nach der Saison den SV UNION Halle-Neustadt. Die Spielgestalterin der Wildcats ist innerhalb von kurzer Zeit zum Gesicht der aktuellen Mannschaft herangewachsen. Mit bisher 52 Toren zählt sie neben ihrer kreativen Spielführung auch zu den torgefährlichsten Spielerinnen im Team von Katrin Welter.

“Es war mir ein Vergnügen hier zu spielen.”

„Ich bin glücklich das ich den Schritt zu den Wildcats gemacht habe. Das Jahr in Deutschland hat mir persönlich und spielerisch sehr viel gegeben. Ein großes Dankeschön an meine Mannschaft, dem Trainerteam, dem Verein und den großartigen Fans in Halle. Es war mir ein Vergnügen hier zu spielen. Der Grund für mein Ende in Halle sind persönliche Gründe. Auch die handballerische Zukunft ist für mich noch völlig offen“, so die dänische Rückraumspielerin.

Großer Verlust für die Wildcats

Die Lücke, welche die Spielgestalterin hinterlässt, soll in der kommenden Saison Cecilie Woller und Neuzugang Maxime Struijs schließen. „Es ist ein extremer Verlust für die Mannschaft und für den Verein. Den Transfer von Camilla haben wir spät getätigt, aber sie hat sofort ihre hohe Qualität bewiesen. Innerhalb von einer kurzen Zeit hat sie sich zu einer tragenden Rolle entwickelt. Wir hätten Sie gern auch in der nächsten Saison im Trikot der Wildcats gesehen. Es ist schade, aber die Gründe sind für uns nachvollziehbar“, so Sportdirektor Jan-Henning Himborn.