Die Spannung steigt! Die Alsco Handball Bundesliga Frauen hat den offiziellen Spielplan für die Saison 2025/2026 bekannt gegeben – und damit steht fest, wann und wo unsere Wildcats in der 1. Liga auf Torejagd gehen. Als Aufsteiger aus der 2. Bundesliga wartet ein sportlich herausforderndes, aber auch spannendes Jahr auf das Team von Ines Seidler. Los geht’s für die Wildcats mit einem Auswärtsspiel beim Thüringer HC (31.08.2025), ehe am 06.09.2025 die SWH.arena erstmals zur Bundesligaspielstätte wird. Zu Gast ist dann die Sport-Union Neckarsulm.
Als Aufsteiger aus der 2. Bundesliga wartet eine spannende und herausfordernde Saison auf das Team von Ines Seidler. Besonders im Fokus stehen dabei natürlich die emotionalen Derbys gegen den Thüringer HC und den BSV Sachsen Zwickau. Diese Partien versprechen wieder besondere Stimmung – auf dem Spielfeld wie auf den Rängen.
Ein Wiedersehen gibt es mit unserer ehemaligen Torhüterin Lara Lepschi, die in der kommenden Saison das Trikot der HSG Blomberg-Lippe tragen wird. Am 30.12.2025 kommt es in der Phönix-Contact-Arena zum ersten Aufeinandertreffen, am 28.03.2026 ist das Rückspiel in der SWH.arena.
Insgesamt stehen 13 Heimspiele auf dem Programm – darunter Topspiele gegen Borussia Dortmund, HB Ludwigsburg oder TuS Metzingen. Den vollständigen Spielplan mit allen Heim- und Auswärtsspielen findet ihr in der unten stehenden Tabelle.
Datum | Uhrzeit | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Halle | Adresse |
31.08.2025 | 15:00 | Thüringer HC | WILDCATS | Salzahalle | Hannoversche Straße 1 - 99947 Bad Langensalza |
06.09.2025 | 19:00 | WILDCATS | Sport-Union Neckarsulm | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
14.09.2025 | 16:00 | FrischAuf Göppingen | WILDCATS | EWS Arena | Nördliche Ringstraße 87 - 73033 Göppingen |
01.10.2025 | 19:00 | WILDCATS | VfL Oldenburg | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
08.10.2025 | 19:00 | WILDCATS | HB Ludwigsburg | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
11.10.2025 | 19:00 | Borussia Dortmund | WILDCATS | Sporthalle Wellinghofen | Am Lieberfeld 13 - 44265 Dortmund |
25.10.2025 | 19:00 | WILDCATS | TuS Metzingen | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
30.10.2025 | 19:00 | BSV Sachsen Zwickau | WILDCATS | Stadthalle Zwickau | Bergmannstraße 1 - 08056 Zwickau |
27.12.2025 | 18:00 | HSG Bensheim/Auerbach | WILDCATS | Weststadthalle | Berliner Ring 87 - 64625 Bensehim/Auerbach |
30.12.2025 | 18:00 | HSG Blomberg-Lippe | WILDCATS | Phönix Contact Arena | Bunsenstraße 39 - 32675 Lemgo |
03.01.2026 | 19:00 | WILDCATS | Buxthuder SV | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
07.01.2026 | 19:00 | WILDCATS | Thüringer HC | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
17.01.2026 | 18:00 | Sport-Union Neckarsulm | WILDCATS | Ballei | Deutschordenplatz 1 - 74172 Neckarsulm |
24.01.2026 | 19:00 | WILDCATS | FrischAuf Göppingen | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
31.01.2026 | 18:00 | VfL Oldenburg | WILDCATS | kleine EWE-Arena | Maastricher Straße 1 - 26123 Oldenburg |
04.02.2026 | 19:00 | WILDCATS | Borussia Dortmund | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
15.02.2026 | 17:00 | TuS Metzingen | WILDCATS | Paul-Horn-Arena | Europastraße 50 - 72072 Tübingen |
25.02.2026 | 19:00 | WILDCATS | BSV Sachsen Zwickau | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
01.03.2026 | 16:00 | HB Ludwigsburg | WILDCATS | MHP Arena | Schwierbedingerstraße 30 - 71636 Ludwigsburg |
18.03.2026 | 19:00 | WILDCATS | HSG Bensheim/Auerbach | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
28.03.2026 | 19:00 | WILDCATS | HSG Blomberg-Lippe | SWH.arena | Nietlebener Straße 16 - 06126 Halle (Saale) |
04.04.2026 | 19:00 | Buxtehuder SV | WILDCATS | Sporthalle Nord | Hansestraße 15 - 21614 Buxtehude |
📌 Jetzt heißt es: Termine eintragen, Fan-Schal bereithalten und die Wildcats auf ihrem Weg durch die 1. Bundesliga lautstark begleiten! 💪
Wir freuen uns auf eine unvergessliche Saison – mit euch gemeinsam! Auf geht’s Wildcats! 🐱❤️
Die Vorfreude steigt: Unsere Wildcats gehen ab dem 14. Juli 2025 wieder auf die Platte! Als frisch gebackener Aufsteiger aus der 2. Bundesliga bereitet sich das Team von Cheftrainerin Ines Seidler intensiv auf die neue Saison in der Alsco Handball-Bundesliga Frauen vor.
Trainingsauftakt
Am Montag, den 14.07.2025, starten die Wildcats offiziell in die Vorbereitung. Fans können sich auf die ersten Einblicke ins Training freuen, während für Pressevertreter ab 17:00 Uhr die Türen der Robert-Koch-Sporthalle geöffnet sind. Interviews mit Vereinsvertretern und Spielerinnen sind gegen 18:30 Uhr geplant. Der Dauerkartenverkauf für die Heimspiele in der SWH.arena beginnt noch im Juli 2025. Den offiziellen Spielplan für die kommende Saison veröffentlicht die Alsco Handball-Bundesliga Frauen am 15. Juli 2025. Damit steht bald fest, wann die Wildcats ihre Fans wieder in Halle (Saale) begeistern werden.
Vorbereitungsplan
Damit unser Team bestens gerüstet ist, wartet in den kommenden Wochen ein abwechslungsreiches Programm. Einige Highlights sind für Zuschauer zugänglich – andere hingegen finden intern statt.
Datum | Veranstaltung | |
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20.07.2025 12:00 Uhr – 14:00 Uhr |
Wildwasserrafting in Markkleeberg | |
23.07.2025 – 27.07.2025 | Trainingslager in Bad Blankenburg | |
01.08.2025
18:00 Uhr |
Promotionspiel beim SV Oebisfelde | |
09.08.2025 – 10.08.2025 | Domstadtcup in Fritzlar | |
16.08.2025
10:00 Uhr |
10. Halle (Saale) Cup
SWH.arena |
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24.08.2025
16:00 Uhr |
DHB-Pokal 1. Runde vs. HC Leipzig
SWH.arena |
|
30.08. 2025 / 31.08.2025 | Bundesligaauftakt |
Wir zählen auf euch!
Egal ob beim Heimturnier, Pokalspiel oder später in der Liga: Wir freuen uns riesig auf die Unterstützung unserer Fans in der Halle und auf eine tolle Saison gemeinsam mit euch. Alle wichtigen Informationen zu Tickets, Spielplan und unserem Team findet ihr in den nächsten Wochen hier auf unserer Homepage und natürlich auf unseren Social-Media-Kanälen.
Die Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt haben eine Woche vor dem Start der Saisonvorbereitung noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Jennifer Grathwohl verpflichtet. Die 32-jährige Kreisläuferin wechselt vom Schweizer Erstligisten HSC Kreuzlingen an die Saale und hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben, der zudem eine Option auf ein weiteres Jahr enthält.
Mit ihrer körperlichen Präsenz, Spielintelligenz und der besonderen Fähigkeit, beidseitig agieren zu können, bringt die 1,69 Meter große Grathwohl wertvolle Qualitäten ins Team von Cheftrainerin Ines Seidler. Sie gilt als vielseitige Spielerin mit großer Durchsetzungskraft am Kreis und enormem Engagement in der Abwehr. „Jenny hat sowohl im Tempospiel als auch im Positionsangriff hervorragende Fähigkeiten und ein feines Gespür für Spielsituationen. Sie ist in der Lage, als Kreisspielerin das Feld zu teilen und Räume für unsere Rückraumspielerinnen zu schaffen. In der Defensive kann sie verschiedene Positionen besetzen. Sie ist eine kämpferische, körperbetonte Spielerin, die nie aufgibt – genau die Eigenschaften, die wir in der kommenden Saison dringend benötigen. Wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Weg“, so der sportliche Leiter Felix Gühlcke.
Vorfreude auf volle Hallen
Die gebürtige Linzgauerin lernte das Handballspielen beim TV Überlingen, bevor sie über die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen und den SV Allensbach zum TUS Steißlingen und schließlich zum HSC Kreuzlingen (1. Liga Schweiz) wechselte. Den Schritt in die 1. Alsco Handball Bundesliga Frauen sieht Jennifer Grathwohl mit großer Vorfreude: „Schon nach den ersten Gesprächen hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Mir ist wichtig, dass einem Verein nicht nur die Leistung, sondern auch Werte und die Persönlichkeit der Spielerinnen am Herzen liegen. Die Mannschaft hat sich nach einer herausragenden Saison den Aufstieg absolut verdient, und ich freue mich darauf, mit dem Team gemeinsam zu wachsen. Besonders gespannt bin ich auf die Atmosphäre in einer vollbesetzten Halle – das habe ich in der Schweiz sehr vermisst. Mein Ziel ist es, alles zu geben und zu zeigen, dass dieses Team in die 1. Liga gehört.“
In der kommenden Woche wird Grathwohl nach Halle ziehen und am 13. Juli erstmals die gesamte Mannschaft beim offiziellen Saisonauftakt kennenlernen.
Der SV UNION Halle-Neustadt freut sich bekannt zugeben, dass die Heimspiele der Wildcats auch in der Saison 2025/2026 in der SWH.arena ausgetragen werden können. Grundlage hierfür ist ein Beschluss der Mitgliederversammlung der Handball Bundesliga Frauen (HBF), die am vergangenen Wochenende tagte.
300 Plätze fehlen in der SWH.arena
Die im Juli 2014 eröffnete SWH.arena zählt zu den modernsten Spielstätten der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen. Sie verfügt über gegenüberliegende Tribünen, einen großzügigen VIP-Bereich, TV-gerechte Beleuchtung und eine LED-Videowand. Dennoch erfüllt die Halle aktuell nicht vollständig die Anforderungen der HBF: Es fehlen rund 300 Plätze, sodass die Zuschauerkapazität lediglich bei 1.200 und nicht bei den geforderten 1.500 Plätzen liegt. Dank der Entscheidung der HBF-Mitgliederversammlung wurde dem Verein dennoch die Möglichkeit eingeräumt, seine Heimspiele weiterhin in Halle (Saale) auszutragen. Diese Ausnahmegenehmigung ist allerdings mit Kompensationszahlungen verbunden, deren Höhe abhängig davon ist, wie viele Spiele eigentlich in einer größeren Halle hätten stattfinden müssen. Der finanzielle Aufwand bewegt sich dabei in einer Größenordnung zwischen 27.500 Euro und 35.000 Euro.
Planungen für einen Ausbau der SWH.arena laufen
„Die SWH.arena ist unser sportliches Zuhause. Hier erleben wir gemeinsam mit unseren Fans, Sponsoren und Partnern emotionale Spiele und unvergessliche Handballmomente. Deshalb war es für uns selbstverständlich, diesen Weg zu gehen und alles dafür zu tun, dass unsere Heimspiele auch künftig hier stattfinden können“, erklärt Präsident Dr. Bodo Meerheim. Um diese zusätzlichen Belastungen zu stemmen, setzt der SV UNION Halle-Neustadt auf die bewährte Solidarität und Unterstützung seiner Fans, Partner und der gesamten halleschen Gemeinschaft. Geplant sind im Laufe der Saison verschiedene Aktionen, um gemeinsam die notwendigen Mittel aufzubringen und so die Zukunft der Heimspiele in Halle (Saale) nachhaltig zu sichern. Parallel dazu laufen weiterhin die Planungen, die SWH.arena schnellstmöglich auszubauen, um die notwendigen Anforderungen der Handball Bundesliga Frauen dauerhaft zu erfüllen und die Kompensationszahlungen perspektivisch überflüssig zu machen.
„Wir wissen, dass wir uns auf den Zusammenhalt in unserer Stadt und auf unsere Fans verlassen können. Nur gemeinsam können wir dieses Ziel erreichen und auch in Zukunft Bundesliga-Handball in der SWH.arena bieten“, so Meerheim weiter. Der SV UNION Halle-Neustadt bedankt sich schon jetzt herzlich bei allen Unterstützern und freut sich auf eine weitere Saison voller Leidenschaft, Teamgeist und Zusammenhalt in Halle (Saale).
Die Handball Bundesliga Frauen hat zusammen mit den Clubs der 1. und 2. Bundesliga die Fortsetzung der 2020 verabschiedeten Weiterentwicklungsstrategie beschlossen. Im Hinblick auf die Voraussetzungen der Spielhallen und Arenen wird den Clubs eine längere Übergangsfrist gewährt, um die in der Weiterentwicklungsstrategie festgelegten Voraussetzungen von Längstribunen auf beiden Seiten und einer Mindestkapazität von 1.500 Zuschauern zu erfüllen.
Innerhalb der Frist, welche bis zum Ende der Spielzeit 2028/29 gilt, können Clubs übergangsweise in Hallen spielen, welche nur eine der beiden Kernvoraussetzungen erfüllen. So sind Spielstätten zulässig, die entweder die Vorgabe zur Mindestkapazität von 1.500 Zuschauern erfüllen, oder über zwei Längstribünen verfügen, wobei in diesem Fall eine Mindestkapazität von 1.200 Zuschauern gegeben sein muss. Diese Übergangsregelung gilt jedoch bereits nicht mehr für die Play-Off-Spiele der Saison 2027/28 und 2028/29.
Im Sinne des fairen Wettbewerbes werden bei einer Nutzung solcher Spielstätten Kompensationszahlungen fällig, welche den Vereinen zugutekommen, die bereits die geforderten Voraussetzungen mit ihren Hallen erfüllen. Mit der Beschlussfassung einhergehend haben sich die Clubs zudem verpflichtet, dass ab dem Start der Spielzeit 2029/30 fest in Hallen gespielt werden muss, welche den Anforderungen der Weiterentwicklungsstrategie in vollem Umfang entsprechen. Ebenso werden im Bereich der 1. Bundesliga die Play-Offs als Spielsystem fortgesetzt. Nach den Erfahrungen der ersten Durchführung werden Änderungen am Modus vorgenommen, welche vor allem der Planbarkeit der Partien zugutekommen.
Während die Mannschaften, die die Hauptrunde auf den Plätzen 1 bis 4 beenden, im bekannten Best-of-3-System über Halbfinale und Finale den Deutschen Meister unter sich ausspielen, wird der 5. Platz in einer doppelten Runde „Jeder gegen Jeden“ unter den Teams ausgespielt, welche die Hauptrunde auf den Plätzen 5 bis 8 abgeschlossen haben. Auch die Play-Downs werden als doppelte Runde im System „Jeder gegen Jeden“ ausgespielt, hier treten die Teams auf den Plätzen 9 bis 12 gegeneinander an. Ebenso werden Relegationsspiele zwischen der 1. und 2. Bundesliga eingeführt, wobei der Vorletzte der Play-Down-Runde auf den Zweiten der 2. Bundesliga trifft.
Weitere Informationen und Details zur Durchführung des angepassten Play-Down-Modus folgen im Zuge der Anpassung der Durchführungsbestimmungen der Bundesligen vor dem Start der neuen Saison.
Die Auslosung der 1. Runde im DHB-Pokal am 28.06.2025 hat für den SV UNION Halle-Neustadt ein echtes Highlight ergeben: Unsere Wildcats treffen im Heimspiel in der SWH.arena auf den HC Leipzig. Gespielt wird am Wochenende des 22.08. bzw. 24.08.2025 – den genauen Termin sowie den Start des Ticketverkaufs geben wir schnellstmöglich bekannt.
„Ein Derby gegen Leipzig ist immer etwas Besonderes und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Fans in eigener Halle um den Einzug in die nächste Runde zu kämpfen“, so der sportliche Leiter Felix Gühlcke.
Die weiteren Partien im Überblick.
Der SV UNION Halle-Neustadt hat für die kommende Spielzeit in der 1. Handball Bundesliga Frauen einen wichtigen Neuzugang präsentiert: Die kroatische Nationalspielerin Tena Petika wird ab Sommer das Trikot der Wildcats tragen. Die 24-jährige Rückraumspielerin wechselt vom ungarischen Erstligisten Dunaújvárosi Kohász KA nach Halle und unterschreibt einen Vertrag bis 2026 mit Option auf eine weitere Saison. Mit ihrer imposanten Körpergröße von 1,90 Metern bringt Petika hervorragende Voraussetzungen für die Position im linken Rückraum mit. Internationale Erfahrungen sammelte die Kroatin unter anderem bei ŽRK Podravka Koprivnica, Kisvárdai KC, Békéscsabai Előre NKSE, ŽRK Lokomotiva Zagreb sowie beim französischen Club OGC Nice Côte d’Azur Handball. In ihrer Zeit bei Lokomotiva Zagreb gewann sie 2022 und 2023 die kroatische Meisterschaft. Zudem bringt sie internationale Klasse ins Team – 19 Länderspiele und 29 Tore stehen bislang in ihrer Nationalmannschafts-Bilanz. „Ich habe mich für diesen Verein entschieden, weil ich mit 24 Jahren glaube, dass er ein gutes Umfeld für meine Entwicklung bietet. Ich habe hohe Ambitionen und hoffe, diese mit Halle zu erreichen. Mein erster Eindruck vom Verein ist sehr positiv. Alle, mit denen ich Kontakt hatte, waren sehr freundlich und hilfsbereit, und ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit“, so Tena Petika zu ihrem Wechsel an die Saale.
Variabilität und Stabilität für die neue Saison
Auch Halles sportlicher Leiter Felix Gühlcke zeigt sich hochzufrieden mit dem Transfer: „Tena hat uns sowohl in den Gesprächen als auch mit ihren Leistungen in der zurückliegenden Saison überzeugt. Gerade ihre Physis ermöglicht uns, in der neuen Saison sowohl im Angriff als auch in der Abwehr variabler zu agieren. Ebenso hat sie in der abgelaufenen Saison in Ungarn souverän den Abstiegskampf bewältigt – mit diesen Erfahrungen soll sie dem Team in den entscheidenden Phasen Stabilität geben. Wir sind froh, dass sich eine weitere Nationalspielerin für den Wildcatsweg entschieden hat und freuen uns auf den gemeinsamen Start im Juli.“ Die Fans dürfen sich auf eine dynamische und torgefährliche Spielerin freuen, die das Spiel der Wildcats maßgeblich mitprägen kann. Mit der Verpflichtung von Tena Petika unterstreicht der Verein seine Ambitionen für die kommende Bundesliga-Saison.
Bevor es im Juli in die Vorbereitung geht, verabschieden sich die Wildcats zunächst in die wohlverdiente Sommerpause. Trainingsauftakt ist am 13. Juli 2025 in Halle (Saale).
Im letzten Saisonspiel der 2. Handball-Bundesliga der Frauen feierte der SV UNION Halle-Neustadt vor 1.200 begeisterten Fans in der heimischen SWH.arena einen 36:29 (19:12)-Sieg gegen die HSG Bad Wildungen Vipers. Damit krönen die Wildcats eine herausragende Saison standesgemäß mit einem weiteren Erfolg – dem 28. Sieg im 30. Spiel. Schon in der Anfangsphase entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem sich besonders Emma Hertha und Laura Penzes in Szene setzten. Die Außenspielerin Emma Hertha erzielte insgesamt acht Tore und war in der ersten Hälfte mehrfach zur Stelle, wenn die Vipers ausgleichen konnten. Ebenfalls glänzend aufgelegt war Laura Penzes, die bei ihrem letzten Spiel im Wildcats-Trikot mit sechs Treffern überzeugte.
Lauf vor der Halbzeit
Nach einem ausgeglichenen Start (8:8 in der 14. Minute) übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando. Mit einem 11:4-Lauf bis zur Halbzeitpause setzten sich die Wildcats bis auf 19:12 ab – ein Zwischenstand, der bereits die Richtung für den weiteren Spielverlauf vorgab. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Hallenserinnen die tonangebende Mannschaft. Neben Hertha und Penzes zeigten sich auch Cara Reuthal (5 Tore, davon 1 per Siebenmeter), Madeleine Östlund (5 Tore) und Tabea Wipper (3 Tore) treffsicher. Torhüterin Sará Suba und ihre Abwehrkolleginnen leisteten erneut wertvolle Arbeit und sorgten dafür, dass die Gäste aus Nordhessen trotz zahlreicher Siebenmeter (allein Melina Hahn traf fünfmal vom Punkt) nie wirklich in Schlagdistanz kamen.
Lea Gruber nimmt Meistersteller in Empfang
Mit dem Schlusspfiff stand ein verdienter 36:29-Erfolg auf der Anzeigetafel. Die Wildcats beenden damit eine historische Saison als Meisterinnen der 2. Bundesliga mit nur vier Minuspunkten – so erfolgreich war noch kein Team in der Geschichte der eingleisigen Liga. Nachdem Britta Lorenz aus dem HBF-Vorstand und Oberbürgermeister Alexander Voigt den Meisterteller übergeben hatte, erfolgte die Verabschiedung von Spielerinnen, die den Verein verlassen. Lara Lepschi, Vanessa Dierks, Sará Suba und Lara Penzes werden in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot der Hallenserinnen tragen. Durch die Niederlage der HSG Bad Wildungen sind die Gäste aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen und werden jetzt einen Neuanfang starten müssen, um schnellstmöglich zurückzukehren.
Statistik und Links zum Spiel
Lepschi, Suba, – Hertha 8, Penzes 6, Östlund 5, Reuthal 5, Gruber 4, Wipper 3, Strauchmann 3, Pallas 1, Kieffer 1, Marksteiner, Illge, Röpcke, Wilke, Dierks
ausführliche Statistik und Spielverlauf
Foto: Michael Vogel
Am Samstag steht in der SWH.arena das große Saisonfinale der 2. Handball-Bundesliga der Frauen an. Präsentiert wird der Tag vom Hauptsponsor der GWG-Halle-Neustadt. Die Wildcats treffen im letzten Spiel der Saison auf die HSG Bad Wildungen Vipers – ein Duell, das sowohl sportlich als auch emotional kaum spannender sein könnte. „Im letzten Spiel treffen wir auf eine Mannschaft, für die es im Abstiegskampf um alles oder nichts geht. Deshalb erwarten wir einen hoch motivierten Gegner, der verschiedene Abwehrformationen beherrscht und über schnelle Spielerinnen im Eins-gegen-Eins verfügt. Darauf haben wir uns in dieser Trainingswoche intensiv vorbereitet und noch einmal alles in die verbleibenden Einheiten investiert. Wir freuen uns riesig auf das Spiel und wollen gemeinsam mit allen Unterstützern aus dem Verein, dem Umfeld und der Stadt einen tollen Handballabend feiern – und vor allem in der SWH.arena weiterhin ungeschlagen bleiben. Das ist auch ein Dank an unsere Fans, die unsere Halle die gesamte Saison zu einer Festung gemacht haben. Danach hoffen wir auf einen schönen Saisonabschluss mit allen gemeinsam, emotionale Verabschiedungen und eine unvergessliche Party mit unserer Wildcats-Familie“, so Rückraumspielerin Cara Reuthal.
Vipers kämpfen ums sportliche Überleben
Während der SV UNION Halle-Neustadt bereits als Meister feststeht und den verdienten Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern darf, geht es für die Gäste aus Bad Wildungen um das sportliche Überleben: Die HSG kämpft um den Klassenerhalt und benötigt dringend Punkte, um den Abstieg in die 3. Liga zu verhindern. Die Mannschaft um Interimstrainer Peter Martinez wird alles daransetzen, die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen und sich so die Chance auf den Ligaverbleib zu erhalten. Für das Team von Ines Seidler wird es also kein Spaziergang – die Zuschauer dürfen sich auf ein intensives und kampfbetontes Spiel freuen. Für die Wildcats ist das Ziel klar: Die herausragende Saison soll mit einem letzten Heimsieg gekrönt werden. Vor heimischem Publikum will sich das Team mit einer starken Leistung verabschieden, die beeindruckende Saisonbilanz veredeln – und gemeinsam mit den Fans in die Sommerpause starten.
Letzter Tanz im Wildcats-Trikot
Für einige Spielerinnen der Wildcats wird es ein ganz besonderer Abend: Vanessa Dierks, Laura Penzes, Jenny Ilge, Sará Suba und Lara Lepschi werden zum letzten Mal im Trikot des SV UNION Halle-Neustadt auflaufen – ein Moment, der Mannschaft, Verantwortliche und Fans gleichermaßen bewegen wird. Die offizielle Verabschiedung dieser Spielerinnen findet nach dem Schlusspfiff im Rahmen einer feierlichen Zeremonie statt – und dürfte für so manche Träne sorgen.
Meisterschale, Emotionen & Party: Ein Abend voller Highlights
Unmittelbar nach dem Spiel folgt der emotionale Höhepunkt des Abends: die offizielle Übergabe der Meisterschale. Damit endet eine Saison, die von Leidenschaft, Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz geprägt war. Anschließend werden die Spielerinnen verabschiedet, die den Verein verlassen – mit Dank, Applaus und ganz viel Herzblut. Und weil so ein Saisonfinale gebührend gefeiert werden muss, lädt der Verein im Anschluss ab 20:30 Uhr zur großen After-Show-Party „Wildcats & Beats“ ein. Fans, Mannschaft und Verantwortliche feiern gemeinsam den erfolgreichen Abschluss einer außergewöhnlichen Spielzeit. Anwurf ist bereits um 18:00 Uhr – das Schiedsrichtergespann Pelin Odabas und Lynn van Os leitet die Partie. Sportdeutschland.TV überträgt wie gewohnt live ab 17:45 Uhr aus der Arena. Wer die Wildcats noch einmal live erleben und einen unvergesslichen Handballabend genießen möchte, sollte sich dieses Spiel nicht entgehen lassen!
Foto: Michael Vogel
Keine Sorge: Der beliebte Eierlikör von Cheftrainerin Ines Seidler wird nicht durch eine Spirituose ersetzt. Wenn bei den Wildcats von „Whisky“ die Rede ist, geht es um Torwarttrainer Andreas Wiese – und dieser bleibt dem SV UNION Halle-Neustadt auch in der 1. Bundesliga erhalten. Der 45-Jährige, der seit 2024 im Verein ist und die Nachfolge von Thomas Müller mehr als würdig übernommen hat, verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Seinen Spitznamen verdankt er übrigens nicht der gleichnamigen Spirituose, sondern ist vielmehr ein Überbleibsel aus früheren Trainerzeiten.
Rückendeckung von Familie und Arbeitgeber
„Als die Anfrage vom Verein kam, ob ich auch in der 1. Liga mit an Bord bin, musste ich nicht lange überlegen. Die Arbeit mit den Torhüterinnen bereitet mir große Freude, und ich wurde von Beginn an hervorragend aufgenommen“, so Wiese. „Ines und Felix haben mir das Vertrauen gegeben, nicht nur die Torhüterinnen zu betreuen, sondern auch in Verbindung mit der Abwehr klare Absprachen zu entwickeln. Dass ich für diese Aufgabe nun auch im Oberhaus die Rückendeckung meiner Familie und meines Arbeitgebers habe, bedeutet mir sehr viel. Ich freue mich auf die neue Saison mit den Wildcats und auf die spannende Aufgabe mit dem neuen Duo im Tor Marijana Ilic und Ela Szott “ , so Andreas Wiese zu seiner Vertragsverlängerung.
Ein starkes Signal für Kontinuität und Qualität
Wiese gilt als wichtiger Baustein im Trainerteam der Wildcats. Seine akribische Arbeit und langjährige Erfahrung als ehemaliger Cheftrainer kommen nicht nur den Torhüterinnen zugute, sondern stärken das gesamte Teamgefüge. Cheftrainerin Ines Seidler betont: „Wir sind sehr glücklich, dass Andreas Wiese weiterhin Teil unseres Trainerstabs bleibt. Seine Arbeit mit unseren Torhüterinnen ist hochprofessionell und trägt Früchte – das haben die Leistungen von Sará Suba und Lara Lepschi in der abgelaufenen Saison eindrucksvoll gezeigt. Ebenso ist er ein verlässlicher Ansprechpartner im gesamten Coachingteam. Felix und ich übernehmen meist die ruhigeren Parts, während ‚Whisky‘ auch mal laut wird und mit Emotionen pusht. Diese Mischung tut uns sehr gut.“ Mit der Vertragsverlängerung setzt der SV UNION Halle-Neustadt ein klares Zeichen für Professionalität und Stabilität im Trainerstab – ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Erstligasaison.
Foto: Michael Vogel
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