Am vergangenen Wochenende luden die wilden Katzen die Vereine Peiner SG 04 und TuS Dieskau-Zwintschöna zu einem Heimturnier in die SWH-Arena ein. Die Kleinen durften sich an diesem Tag wie die ganz Großen fühlen. Nicht nur das Einlaufen wurde wie bei den Bundesligaspielerinnen der 1. Damenmannschaft gestaltet, sondern auch das Spielen auf dem extra ausgerollten Hallenboden sorgte für ein ganz besonderes Handballfeeling. Auch wenn die Gastgeberinnen das Turnier leider mit dem letzten Platz beendeten, konnten sie viel Spielzeit sammeln und sich somit individuell und mannschaftlich weiterentwickeln. Gratulieren durfte man TuS Dieskau-Zwintschöna, die beide Spiele dominierten und sich somit den Turniersieg sicherten. Den zweiten Platz belegte demnach die Peiner SG 04.
Am Ende spielten die Platzierungen jedoch keine Rolle, da alle Spielerinnen sehr viel Spaß hatten und mit einem Lächeln und mit ganz viel Stolz die Urkunden entgegennahmen. Anschließend wurde dann abends gemeinsam das letzte Bundesligaspiel der Damenmannschaft geschaut und von den Großen gelernt.
Der letzte Spieltag der Landesmeisterschaft wurde an zwei Spieltagen ausgetragen. Unsere Mannschaft stand nach fünf von sieben Spielen mit fünf Punkten auf dem 4. Tabellenplatz Auf dem 3. Tabellenplatz stand mit 9 Punkten die Mannschaft des TSV Niederndodeleben, die allerdings noch ihre letzten beiden Spiele gegen den Tabellenersten und -zweiten absolvieren musste. Da wir am vorangegangenen Spieltag ein Unentschieden gegen den TSV Niederndodeleben erspielten, würde bei Punktgleichheit die Tordifferenz um Platz 3 entscheiden. Am Samstag erwischte der TSV Niederndodeleben einen schlechten Tag. Die beiden Spiele gegen den HSV Magdeburg und die SG Kühnau/DRHV 06 gingen jeweils verloren und auch der Vorteil der Tordifferenz wurde verspielt. Somit war der 3. Platz greifbar geworden. Mit der Zielstellung „Platz 3“ fuhren wir am Sonntag nach Wefensleben, um unsere letzten beiden Spiele gegen die SG Spergau und den HBC Wittenberg zu absolvieren. Im ersten Spiel standen wir den Mädchen der SG Spergau gegenüber, die wir bereits aus der Bezirksliga her kennen und gegen die wir das letzte Spiel nur knapp gewinnen konnten. Somit war hohe Konzentration geboten. Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Erst kurz vor der Halbzeit konnten wir einen Vorsprung von drei Toren erspielen. In der zweiten Halbzeit hielten wir die Gegnerinnen weiter auf Abstand und entschieden die Partie mit 30:24 für uns.
Wir waren weiter auf Kurs!
Im zweiten und letzten Spiel ging es gegen den HBC Wittenberg, der auch schon fünf Punkte in der laufenden Landesmeisterschaft einfahren konnte und über einige individuell starke Spielerinnen verfügt. Beide Mannschaften hatten bereits ein Spiel in den Beinen. So kam es neben der Konzentration auch auf Stehvermögen an. Mit Platz 3 vor Augen legte unsere Mannschaft eine starke erste Halbzeit auf das Parkett. Bereits nach 10 Minuten lagen wir mit 5 Toren vorn. Mit einer Halbzeitführung von 15:11 ging es in die Kabine. In der zweiten Halbzeit konnten wir weiter zulegen und es schien alles zu klappen, sodass wir einen deutlichen Sieg von 31:18 einfahren konnten. Der Jubel über Platz 3 war riesig.
Ernüchterung am nächsten Tag
Am Montag erreichte uns die Nachricht, dass der HVSA unsere Spiele mit Punktabzug gewertet hat. Was war geschehen? Wir hatten unser Team um eine Spielerin ergänzt, die in der Bezirksliga wenig Spiel- und Wettkampfpraxis erhielt und weitere Erfahrungen sammeln sollte. Jedoch lag keine Meldung für die Landesmeisterschaft vor. Laut des eigens für die Landesmeisterschaft aufgestellten Regelwerks mussten alle Spielerinnen bereits vor Beginn des Turniers gemeldet werden. Eine Nachnominierung wurde nicht vorgesehen. Obwohl mit Sicht auf den Spielverlauf nicht entscheidend, lag für den HVSA somit ein Regelverstoß vor, der mit Punktabzug für beide Spiele hart bestraft wurde. Diese Entscheidung müssen wir nun akzeptieren. Im Fazit halten wir fest, dass wir auf sportlichem Wege den dritten Platz erreicht haben und die Verantwortlichen in Zukunft aufmerksam alle Regelwerke studieren werden. Zudem wissen wir, dass wir mit dieser Saisonleistung auf dem richtigen Weg sind und in der nächsten Saison wieder angreifen werden. Zum Saisonabschluss geht es im Juni noch zum Beachhandball nach Warnemünde.
Am letzten Sonntag ging es für die wJD darum, wer ins Finale der besten 4 des Landes kommt. Und eins vorweg – es waren drei extrem spannende und knappe Spiele, die unsere Mädchen aber alle für sich entscheiden konnten. Das erste Spiel des Tages bestritten unsere Mädchen gegen die Mannschaft des TSV Niederndodeleben. Das extrem faire Spiel war richtig schön anzusehen, auch wenn sich einige kleinere technische Fehler einschlichen. Eins war auch sofort klar, hier spielten zwei Mannschaften auf gleich gutem Niveau miteinander. Letztendlich gewann unser Team mit 12:9 durch etwas mehr Biss, was mental ein guter Einstieg war, denn im zweiten Spiel brauchten Sie genau diesen positiven Rückenwind.
Gegen den HT 1861 Halberstadt ging es dann deutlich körperbetonter und teilweise fast schon aggressiv zu. Auch wenn die Schiedsrichter grundsätzlich eine ordentliche Leistung zeigten, ließen sie hier zu viel durchgehen, was die Stimmung extrem anheizte. Aber unsere Mädchen zeigten starke Nerven und haben sich den 11:10 Sieg wirklich erkämpft! Allerdings hatte dieses Spiel leider auch diverse Verletzungen der Spielerinnen zur Folge. Auch bei diesem Turnier hielt sich das hartnäckige Gerücht, die Mädchen des SV Union würden nur gewinnen, weil das Team ausschließlich aus Sportschülerinnen bestehen würde, die alle 4-5 Mal die Woche Handball trainierten. An dieser Stelle können wir durchaus einfach mal die kämpferische und spielerische Leistung der Mädels anerkennen und das Gerücht abhaken.
Im letzten Spiel gegen den Jessener SV 53 wurde es dann noch einmal richtig spannend. Den Mädchen konnte man das Spiel zuvor etwas anmerken, so dass die Gegnerinnen nicht gut mithalten konnten, zeitweise gingen sie sogar in Führung. Aber wieder haben sie gezeigt, wie wichtig Kämpferwillen und Mannschaftszusammenhalt ist und letztendlich haben sie verdient mit 15:14 gewonnen. Am kommenden Samstag geht es dann in die finale Runde – hoffentlich ebenso erfolgreich.
Am zweiten Spieltag um die Landesmeisterschaft kam es am 01.04.2023 zum Spitzenspiel zwischen den Mädchen des HSV Magdeburg und unserer Mannschaft. (Ein Spitzenspiel sollte sich jedoch nicht entwickeln.)
Die Magdeburgerinnen waren ab der ersten Spielminute hellwach und begannen, ihren Matchplan konsequent umzusetzen. Unsere Mannschaft verschlief den Start komplett. Nach 4 Minuten stand es bereits 5:0, was unser Trainerteam zur ersten Auszeit veranlasste. Aber auch danach sollte sich keine Besserung einstellen. Die Strukturen im Angriff und in der Abwehr aus den Spielen der gesamten Saison zuvor schienen verloren gegangen zu sein. Es spielte eine andere Mannschaft. Das Angriffsspiel wurde zumeist als Einzelaktion vorgetragen, was zu einfachen Ballgewinnen für die Magdeburgerinnen führte. In der Abwehr wurde nicht entschlossen agiert, sodass gefühlt jede Angriffsaktion der Gegnerinnen zum Torerfolg führte. Über die gesamte Spielzeit fand unsere Mannschaft nicht zu ihrem Spiel, sodass der Endstand von 37:16 die Zuschauer auf den Rängen nicht verwunderte – ein gebrauchter Tag für unsere Mannschaft.
Der nächste Spieltag findet bereits in zwei Wochen statt. Dann stehen zwei schwere Spiele gegen Kühnau/DRHV und TSV Niederndodeleben an. In der kurzen Zeit besteht die Aufgabe darin, das Spiel gründlich aufzuarbeiten und die notwendigen Lehren zu ziehen, dass diese Fehlleistung einmalig bleibt.
Wir bedanken uns beim HBC Wittenberg für die hervorragende Organisation des Spieltags.
Über 30 Kinder haben Lisa Thieme und Swantje Heimburg in manch so einem Training. Damit weiterhin ein qualitativ gutes Training abgebildet werden kann, suchen wir handballbegeisterte Menschen, welche uns im Trainerteam unterstützen.
Am 23.03.2023 war es vollbracht. Auch das letzte Punktspiel der Bezirksliga Süd bei der SG Spergau wurde gewonnen. Mit 20:0 Punkten beendet unsere weibliche C-Jugend die Bezirksliga Süd mit einer perfekten Saison. Der erste Tabellenplatz wurde bereits vor den letzten Spieltagen gesichert. Die letzten beiden Begegnungen gegen den Weißenfelser HV (25:23) und die SG Spergau (23:20) wurden bereits zur Vorbereitung für die Landesmeisterschaft genutzt.
Erfolgreicher Start in die Landesmeisterschaft
Die Plätze 1 und 2 der vier Bezirksligastaffeln tragen die Landesmeisterschaft aus. Die Spiele finden von Ende März und im April statt. Zum Auftakt am 26.03.2023 stand für unsere Mädchen gleich ein Doppelspieltag gegen den Erst- und Zweitplatzierten der Bezirksliga West an. Gespielt wurde in der Elbe-Sporthalle in Glinde an der Elbe und jeweils über die komplette Spiellänge von 2x 25 Minuten.Im ersten Spiel ging es gegen die Mädchen des TSV Wefensleben. Durch dynamisches Passspiel und diszipliniertes Abwehrverhalten auf allen Positionen konnten wir bereits die erste Halbzeit mit 14:9 für uns entscheiden. In der zweiten Hälfte setzten wir die gute Leistung fort und kamen zudem zu schnellen Ballgewinnen mit anschließendem Torabschluss. Durch eine geschlossene Mannschaftleistung beendeten wir das Spiel zur Freude aller mitgereisten Fans überraschend klar mit 32:20. Bis zum zweiten Spiel hatten wir nun eine Pause von knapp einer Stunde, die zur Regeneration und Teambesprechung genutzt wurden. Im zweiten Spiel ging des gegen die Mädchen der SG Lok Schönebeck. Es gelang uns, an die Leistung des vorangegangenen Spiels anzuknüpfen. Man merkte jedoch, dass das erste Spiel Spuren hinterlassen hatte und die Aktionen und Torwürfe nicht mehr mit voller Konzentration gelangen. Aber auch unsere Gegnerinnen hatten damit zu kämpfen, die ihren Doppelspieltag bereits am Vormittag gegen den TSV Niederndodeleben eröffneten.
Zur Halbzeit hatten wir uns eine Führung von 11:7 erarbeitet, die wir bis zum Spielende nicht wieder hergaben. Durch eine enorme Leistungssteigerung im Tor, gelangen den Gegnerinnen nur vier Tore in den letzten 25 Minuten. Das war ein wesentlicher Grundstein für den siegreichen Endstand von 22:11. Mit den beiden Siegen haben wir nun eine gute Ausgangsposition für die kommenden Aufgaben. Bereits am nächsten Wochenende steht das Spiel gegen den Favoriten HSV Magdeburg an.
Am vergangenen Samstag wartete das letzte Heimspiel gegen den Weißenfelser HV 91 auf die kleinen Wildkatzen. Die Vorfreude war riesig, da unbedingt an die kämpferischen Leistungen des vergangenen Spieles angeknüpft werden wollte. Und tatsächlich gelang dies auch. Die Spielerinnen starteten sehr konzentriert in die erste Halbzeit und schenkten den Gästen nichts, sodass es bereits zur Halbzeit 7:6 für die Gastgeberinnen stand. Beide Mannschaften zeichneten besonders durch eine sehr gute und bissige Abwehrleistung aus. Dennoch konnten sich ganze fünf Torschützeninnen bei den wilden Katzen eintragen, wovon Amelie Wagenhaus mit 6 und Jasmin Meintke mit 7 Toren besonders herausstachen. Das Spiel blieb bis zur letzten Minute spannend und entschied sich erst 30 Sekunden vor Anpfiff mit einem verwandelten Penalty seitens der Heimmannschaft. Die Freude nach dem Anpfiff war riesig, sodass es am Ende auch keine Rolle spielte, dass die kleinen Katzen zwar mit einem Endergebnis von 17:16 führten, der Weißenfelser HV 91 aber aufgrund der Multiplikator-Regel das Spiel mit einem Ergebnis von 85:96 gewann.
Schlussendlich fühlten sich beide Mannschaften wie Gewinnerinnen und führen mit einem Lächeln nach Hause. Besser hätte das letzte Saisonspiel für die jungen Handballerinnen also beinahe nicht laufen können.
Es war ein extrem spannendes Spiel, wenn nicht sogar das spannendste der Saison. Immerhin ging es am Sonntag für die Mädels der D1 darum, den Bezirksmeistertitel fest zu machen. Trotz Aufregung bei Trainern und Eltern blieben die Mädels meistens ruhig und zeigten, was sie im Laufe der Saison gelernt haben. Besonders in der Abwehr haben sie als Mannschaft gut zusammen gespielt und wenn doch mal ein Angriff der Weißenfelserinnen durchging, war die Torhüterin zur Stelle. Es war ein faires Spiel auf einem guten Niveau, was alle Mädchen einerseits forderte und andererseits schöne Spielzüge auf beiden Seiten hervorbrachte. Die Stimmung war aufgeheizt, es wurde gespielt, angefeuert und letztendlich bei einem 10:18 gejubelt. Glückwunsch an die frisch gebackenen Bezirksmeisterinnen (und natürlich an das Trainer Team).
Großer Jubel herrschte am Samstag bei den E-Jugendlichen. In ihrem letzten Auswärtsspiel gegen den HC Burgenland erkämpften sich die kleinen wilden Katzen die langersehnten und wohlverdienten zwei Punkte. Bereits in den ersten Spielminuten traten die jungen Spielerinnen äußerst motiviert und konzentriert auf. Es zeigte sich besonders in der ersten Halbzeit, dass viele Bälle in der Abwehr gewonnen werden konnten und diese anschließend auch in Tore verwandelt wurden.
Die sehr gelungene erste Halbzeit (1:10) sorgte für eine 9-Tore Führung, welche bereits jeder einzelnen Wildkatze ein breites Lächeln in das Gesicht zauberte. So blieb die Motivation und der Spaß auch in der zweiten Halbzeit hoch und die Spielerinnen knüpften sowohl in der Abwehr als auch im Angriff an die hervorragende erste Halbzeit an.
Besonders hervorzuheben ist eine beeindruckende Mannschaftsleistung, die sich unter anderem in dem Erfolg der 6 Torschützinnen widerspiegelt. Diese mannschaftliche Geschlossenheit sorgte am Ende für einen eindeutigen ersten Auswärtssieg mit einem Ergebnis von 6:19 (nach Multiplikatorregel 18:114).
Letzten Endes zeigt sich, dass die Mädels in ihrer ersten Saison mit Spielbetrieb nicht nur ihre Leistungsfähigkeit kontinuierlich weiterentwickelt haben, sondern auch ihre Begeisterung für den Handballsport. Voller Vorfreude wartet nun am Samstag das letzte Heimspiel auf die jungen Spielerinnen, welches hoffentlich für einen gelungenen Saisonabschluss sorgt.
Die C-Jugend des SV Union Halle-Neustadt hatte sich zu Beginn der Saison viele Ziele gesetzt. Ein wichtiges Ziel dabei war Qualifikation zur Teilnahme an den Spielen um die Landesmeisterschaft. Die ersten beiden Plätze der Bezirksliga Spielbezirk Süd standen daher im Fokus der Saison. So führt unsere Mannschaft die Tabelle souverän an. Bislang konnten alle Spiele gewonnen werden. Da die Verfolger sich bereits gegenseitig Punkte entrissen hatten, bestand an diesem Wochenende die Möglichkeit der vorzeitigen Qualifikation zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Wer unsere Mannschaft kennt, weiß genau, dass sie immer versucht, das Maximum an Leistungsvermögen auf die Platte zu bringen. Somit gingen die jungen Wilden voll auf Sieg und scheuten auch nicht das Risiko. Zu Gast war die HSG Sangerhausen-Querfurt, die in der Tabelle aktuell auf dem vierten Rang steht.
Bereits während der Erwärmung wurde spätestens jedem Beobachter klar, dass alle mit einem Höchstmaß an Konzentration und Dynamik dabei waren. Bereits in den ersten knapp fünf Minuten nach Anpfiff der Partie wurde ein Vorsprung von 5:2 herausgespielt – ein Ergebnis einer guten Abwehrleistung gepaart mit schnellem Tempogegenstoß. Der Gästetrainer nahm nun folgerichtig eine frühe Auszeit und stellte sein Team um. In der Folge kam seine Mannschaft erfolgreicher ins Spiel. Sie spielten ihre Angriffe nun geduldiger aus und zeigten ein besseres Rückzugsverhalten. Damit gelangen uns keine schnellen Tore mehr. Durch erfolglose Einzelaktionen und technische Fehler unsererseits war Unsicherheit zu spüren. Die Gegnerinnen nutzten die Gelegenheit und schafften in der 12. Spielminute den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 6:6. Eine Umstellung musste her.
Unser Trainerteam nahm die Auszeit, sorgte für Ruhe und veränderte die Aufstellung. Dieses taktische Mittel hatte prompt Erfolg. Während wir wieder Tor für Tor erzielten, konnten die Gegnerinnen bis zum Halbzeitpfiff nur noch einen Treffer auf die Anzeigetafel schreiben. Diese zeigte nach 25 Minuten einen Zwischenstand von 16:7. In der Halbzeitpause musste daher nicht viel korrigiert werden. Die Aufgabe bestand nun darin, das aktuell erfolgreiche Spiel gleich von Beginn an fortzusetzen. Wir kamen sehr gut in die zweite Spielhälfte. In den ersten sechs Minuten gelangen uns wieder schnelle Tore. Das gegnerische Trainerteam wurde mit einem Zwischenstand von 22:8 zur zweiten Auszeit gezwungen. Auch wir nutzten die Pause, um einige Umstellungen vorzunehmen. So sollten nun alle Spielerinnen Einsatzzeiten erhalten und zudem Spielpraxis auf anderen Positionen sammeln. Erlernte Abläufe aus dem Trainingsalltag sollten nun sauber präsentiert werden.
Die Umsetzung war erfolgreich. Der Spielfluss wurde trotz Umstellung beibehalten. Die Bank bejubelte jede erfolgreiche Aktion und beflügelte die gesamte Mannschaft. Direkt nach Abpfiff stürmten alle Spielerinnen auf das Feld und lagen sich in den Armen. Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg mit 38:16 auf der Anzeigetafel. Das erste Saisonziel war geschafft! Im Fazit bleibt festzuhalten, dass wir auf einem guten Weg sind, die nächsten Saisonziele anzugehen. Hierzu müssen wir jedoch weiter beständig und gewissenhaft die Trainingseinheiten angehen und in den Spielen unser Potential abrufen. Nun stehen im Rahmen der Bezirksliga noch zwei Pflichtspiele. Diese werden wir nutzen, um uns intensiv auf die schweren Spiele um die Landesmeisterschaft vorzubereiten. Vielleicht werden wir auch einiges testen, da uns die Teilnahme an der Landesmeisterschaft nun nicht mehr zu nehmen ist.
Seid also dabei, wenn es am 19.03.2023 um 11:00 Uhr zum Spitzenspiel gegen den zweitplatzierten Weißenfelser HV 91 in der Sporthalle im Bildungszentrum Halle-Neustadt kommt.