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Programmheft zum Spiel gegen die HL 08 Buchholz – Rosengarten

Kampf um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga am Samstagabend, den 13. März in der ERDGAS Sportarena. Wie gewohnt haben wir für alle Handballfans das Programmheft zum Spiel wieder als Web-Version zur Verfügung gestellt. Wir wünschen viel Spaß beim lesen.

Link zum Programmheft

D-Jugend 2 nimmt an Hanniball-Challenge teil und hat Rhein-Neckar-Löwen im Visier

Die Corona-Pandemie bleibt eine große Herausforderung für die Gesellschaft und den Handballsport. Insbesondere für Kinder gestaltet sich die aktuelle Situation schwierig, denn die gemeinsame Bewegung und der damit verbundene Spaß sind wichtig für die persönliche Entwicklung. Der DHB möchte einen neuen Impuls geben, Kinder weiter zur Bewegung motivieren und gleichzeitig den Austausch zwischen Handballvereinen bzw. -trainer*innen und ihren Mannschaften stärken. Daher startet der DHB die Hanniball-Challenge für E- und D-Jugenden sowie für die Schulen von der 3. bis 6. Klasse. Die Hanniball-Challenge ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem teilnehmende Mannschaften jede Woche Übungen zu Hause absolvieren und sich in direkten Duellen mit anderen Teams messen können. Trainer*innen und Lehrkräfte werden mit Übungen für zu Hause unterstützt.“

Rhein-Neckar Löwen im Blickfeld

Auch unser Nachwuchs #schenkttreue und somit haben Dana Heinrich und Yvette Lorenz ihre D-Jugend 2 zur deutschlandweiten Hanniball-Challenge angemeldet. Am 3. Spieltag liegt unser Team auf Platz 158 von insgesamt 517 Mannschaften. Neben zahlreichen Amateurvereinen nehmen auch bekannte Leistungsvereine an der Challenge des Deutschen Handballbunds teil. Die Rhein-Neckar Löwen liegen mit den „Junglöwen“ aktuell auf Platz 126 und sind somit in Sichtweite unserer kleinen Wildkatzen. Während wir am zweiten Spieltag knapp gegen die Georg-Büchner-Schule Darmstadt verloren haben, wartet jetzt am aktuellen Spieltag die IGS Nieder-Olm auf unsere D-Jugend 2. Der gesamte Verein wünscht unseren Kids ganz viel Spaß und viel Erfolg.

 

Presseschau: Union Halle-Neustadt gelingt großer Schritt in Richtung Klassenerhalt

In den vergangenen fünf Begegnungen hatte Handball-Bundesliga-Aufsteiger Union Halle-Neustadt nur beim Schlusslicht gewonnen. Nun ging es für die “Wildcats” zum Tabellenvorletzten Mainz. Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt sind dem Klassenerhalt in der Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Schützlinge von Trainer Jan-Henning Himborn gewannen am Sonntag ihr Gastspiel beim Vorletzten 1. FSV Mainz 05 mit 25:21 (11:11) und haben nun sechs Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz und zudem noch eine Partie weniger als Göppingen (Rang 14). Den größten Anteil am sechsten Saisonsieg hatten Jenice Funke (6 Tore), Helena Mikkelsen (4) und Sophie Lütke (4/2). Für Mainz erzielten Tina Kolundzic (4) und Julie Jacobs (4/3) die meisten Treffer.

Die Hallenserinnen leisteten sich anfangs viele technische Fehler und lagen nach 19 Minuten mit 6:9 zurück. Noch vor dem Seitenwechsel schafften die Gäste den Ausgleich und steigerten sich in der zweiten Halbzeit vor allem in der Deckung. Die Mainzerinnen mussten sich jeden Treffer hart erkämpfen, führten in der 40. Minute aber noch mit 16:15. Mit einem 8:1-Lauf auf 23:17 (54.) sorgten die Saalestädterinnen in der Schlussphase dann für klare Fronten. Kurios war übrigens die Mainzer Kommentierung im Livestream: Da wurde von der Kleinstadt Halle-Neustadt mit 46.000 Einwohnern gesprochen.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk


Klassenerhalt rückt näher Wildcats feiern wichtigen Auswärtssieg in Mainz

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt sind dem Klassenerhalt einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Schützlinge von Trainer Jan-Henning Himborn gewannen am Sonntag ihr Gastspiel beim Vorletzten 1. FSV Mainz 05 mit 25:21 (11:11) und haben nun fünf Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz. Den größten Anteil am sechsten Saisonsieg hatten Jenice Funke (6 Tore), Helena Mikkelsen (4) und Sophie Lütke (4/2). Für Mainz erzielten Tina Kolundzic (4) und Julie Jacobs (4/3) die meisten Treffer.

Die Hallenserinnen leisteten sich anfangs viele technische Fehler und lagen nach 19 Minuten mit 6:9 zurück. Noch vor dem Seitenwechsel schafften die Gäste den Ausgleich und steigerten sich in der zweiten Halbzeit vor allem in der Deckung. Die Mainzerinnen mussten sich jeden Treffer hart erkämpfen, führten in der 40. Minute aber noch mit 16:15. Mit einem 8:1-Lauf auf 23:17 (54.) sorgten die Saalestädterinnen in der Schlussphase für klare Fronten.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 07.03.2021

Showdown im Lockdown – Wildcats wollen mit “Kühlen Kopf und heißem Herz” in Mainz auftreten

Die Begegnungen gegen Mainz haben in dieser Saison eine besondere Vorgeschichte. Das ursprüngliche Hinspiel am 24.10.2021 musste kurzfristig wegen fehlender COVID-19 Testergebnisse abgesagt werden. Zu diesem Zeitpunkt waren noch Zuschauer in der ERDGAS-Sportarena erlaubt und es wurden 200 Tickets verkauft. Anschließend erhielten die Hallenserinnen zwei Punkte am grünen Tisch. Der 1. FSV Mainz 05 legte erfolgreich Rechtsmittel gegen die Wertung ein und so kam es zur Neuansetzung Anfang des Jahres ohne Zuschauer. Im halleschen Lager war diese Entscheidung eine echte Überraschung. Erst im Januar hat man erfahren, dass Mainz Rechtsmittel gegen die Spielwertung eingelegt hatte. Im Nachgang wurden dann auch die Durchführungsbestimmungen von der Handball Bundesliga Frauen (HBF) für so ein Fall angepasst.

Vieles besser machen als im Hinspiel

Das alles ist vergessen und somit zählt nur das Spiel am Sonntag.  Mit einem Sieg können die Hallenserinnen den Vorsprung auf den Relegationsplatz ausbauen. Auch Leonie Nowak hat das Hinspiel und die Randnotizen abgehakt. „Das Hinspiel war unser schlechtestes Spiel der Saison. Ich hoffe das bleibt auch so. Wir haben das Spiel im Wochenverlauf detailliert auseinandergenommen und da gab es einiges was wir besser machen müssen.  Ich denke was uns dort passiert ist wird uns nicht noch einmal passieren. Wir haben unter der Woche schon gemerkt was für eine Bedeutung das Spiel heute für uns und für den Verein hat. Wenn wir uns alle an den Matchplan halten werden wir mit kühlem Kopf und heißem Herz die zwei Punkte aus Mainz mitnehmen“, so Leonie Nowak.

Prunkstück Abwehr

Die Hallenserinnen reisen mit einem leicht veränderten Kader nach Mainz. Zurück im Team ist Julia Redder. Ein Fragezeichen muss man hingegen weiterhin hinter Cecilie Woller und Marija Gudelj machen. Die Reise in Richtung Rheinland-Pfalz antreten wird dagegen Vanessa Dierks. Das Spiel wird wie gewohnt ab 16:00 Uhr LIVE bei Sportdeutschland.TV übertragen. Die Marschroute für das Team gibt die Kreisspielerin vor. „Wir müssen von Anfang an über die Deckung die nötige Sicherheit holen. Die Defensive ist unser Prunkstück, dass konnten wir schon in vielen Spielen zeigen. Aus unserer guten Abwehr hinaus wollen wir dann mit viel Tempo zum Erfolg kommen“, so Leonie Nowak weiter.

Wildcats.TV Folge 29 – Lara Lepschi glänzt im Spiel gegen die SG BBM Bietigheim

Trotz der 17:29 gegen den Tabellenzweiten von der SG BBM Bietigheim war man im Lager der Wildcats zufrieden. Besonders die Formkurve von Torhüterin Lara Lepschi zeigt nach oben. Felix Spengler hat sie daher in der 29. Folge von Wildcats.TV vor die Kamera geholt.

Alle Folgen von Wildcats.TV

 

 

“Halle habe ich sehr geliebt und genossen” – Danique Boonkamp verlässt die Wildcats in Richtung Heimat

Nur zwei Jahre hat Danique Boonkamp beim SV UNION Halle-Neustadt gespielt. Eine kurze Zeit, in der sie viele Herzen im Verein begeistert hat. Nicht nur im Team der Bundesligamannschaft war die niederländische Rückraumspielerin ein menschlicher Zugewinn. Neben dem Handballparkett begeisterte sie im Verein die Talentgruppe für den Handball. Die halleschen Fans hat sie mit ihrer sympathischen Art schnell mitgerissen. Am Ende der Saison wechselt die 24-Jährige zurück in die Heimat, zum niederländischen Erstligisten Westfriesland SEW. Für Danique Boonkamp ist es eine Rückkehr in ihren Jugendverein. In dem Verein spielte sie bereits seit der B-Jugend, bis sie 2016 nach Deutschland gewechselt ist.

Klassenerhalt am Ende der Saison mit den Fans feiern

„Die letzten zwei Jahre in Halle habe ich sehr geliebt und genossen. Es war eine schöne Zeit beim SV UNION Halle-Neustadt, die ich auch vermissen werde. Der Mannschaft, dem Verein und dem kompletten Umfeld muss ich ein großes Kompliment machen, sie sind mit mir stets professionell und herzlich umgegangen. Da ich ein absoluter Familienmensch bin, hat mir die Corona-Pause im letzten Jahr gezeigt, wie sehr mir meine Familie fehlt.“, so Danique Boonkamp zum Wechsel. Aktuell befindet sich die 1,78 Meter große Spielerin nach ihrem Kreuzbandriss in Reha-Maßnahmen. „Ich werde noch bis zum Ende der Saison dem Verein treu bleiben. Die medizinische Betreuung durch die Physiotherapie Ines Walther ist perfekt und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hoffe, dass ich mit meiner Mannschaft und den Fans am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern kann. Denn auch die Fans haben einen großen Anteil daran, dass ich mich in Halle wohlgefühlt habe.

Harter Verlust für den Verein

Für den Verein ist der Abgang nicht nur aus sportlicher Sicht ein enormer Verlust. Mit ihrem Engagement für die Talentgruppe, hinterlässt sie eine große Lücke im Bereich der Nachwuchsgewinnung. Der Verein bedankt sich für die schönen und leidenschaftlichen Jahre und wünscht ihr alles erdenklich Gute und eine schnelle Rückkehr auf das Handballparkett.

 

 

Wildcats machen das dänische Trio perfekt – Simone Spur Petersen wechselt nach Halle

Nein, Dänisch wird nicht die neue Sprache bei den Bundesligahandballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt. Auch wenn mit Simone Spur Petersen die dritte dänische Rückraumspielerin in der kommenden Saison bei den Wildcats spielt, bringt sie sehr gute Deutschkenntnisse mit. Zusammen mit Helena Mikkelsen und Cecilie Woller wird „Danish Dynamite“ in Halle verstärkt. Cecilie Woller ist für Simone Spur Petersen vom Erstligisten HSG Bensheim/Auerbach keine unbekannte. Beide spielten zusammen bei Ajax København in der dänischen Zweiten Liga, bevor sich ihre Wege trennten. Der Kontakt zwischen beiden besteht aber bis heute noch. Über Umwege schaffte die neue Rückraumspielerin den Sprung in die 1. Bundesliga nach Deutschland zum VfL Oldenburg. Mit den Norddeutschen gewann sie 2018 den DHB Pokal, bevor es sie dann zur HSG Bensheim/Auerbach wechselte. „Ich habe viel Positives über den Verein gehört und bin mir sicher, dass ich mich in Halle weiterentwickeln kann. Zusammen mit der Mannschaft möchte ich bei den Wildcats meine Leistung abrufen und weiter nach vorn bringen. Der Verein und auch die Mannschaft haben das Potenzial, weiter oben in der Tabelle zu stehen“, so Simone Spur Petersen.

Wunschspielerin wechselt nach Halle

Ähnlich beschreibt es auch der Sportdirektor Jan-Henning Himborn, der im Neuzugang eine neue Spielerin mit Format Führungsspielerin sieht. „Für uns war Simone schon vor zwei Jahren eine Spielerin, die wir auf der Wunschliste hatten. Jetzt über den Kontakt von Cecilie haben wir uns gefunden, da es genau der Typ Spielerin ist, den wir gesucht haben. Eine schnelle dynamische Spielerin, welche sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr ihre Qualitäten hat“. Die Rückraumspielerin hat am Montagmorgen einen medizinischen Check in der Sportklinik Halle erfolgreich bestanden und somit steht einen Wechsel in die Saalestadt nichts mehr im Wege. Die sportliche Form zeigt im Moment deutlich nach oben. Im Spiel am Sonntag zwischen der HSG Bensheim/Auerbach und dem Buxtehuder SV konnte sie 5 Tore zum 31:31 beisteuern. Viel gesehen hat Simone Spur Petersen von Halle noch nicht. Die Integration ins Team und in die Stadt sollte aber schnell erfolgen immerhin hat sie zwei weitere Däninnen in der Mannschaft. „Da ich ein Familienmensch bin, freue ich mich, dass ich jetzt auch näher an meiner Heimat spiele. Von Halle sind es nur 5 Stunden bis zu meiner Familie“, so die neue Rückraumspielerin im Trikot der Wildcats.

Foto: Holger John

 

Presseschau zum Spiel gegen Bietigheim (mit Videos): Bietigheim eine Nummer zu groß

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben gegen die SG BBM Bietigheim auf verlorenem Posten gestanden. Der Aufsteiger unterlag am Sonntag auf heimischem Parkett dem Tabellenzweiten klar mit 17:29 (8:16). Der Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz in der Bundesliga beträgt jedoch weiterhin vier Punkte. Aus einer geschlossenen Bietigheimer Mannschaft ragten Kim Naidzinavicius (7/5) und Karolina Kudlacz-Gloc (4)noch heraus. Torfrau Lara Lepschi verhinderte mit acht Paraden in der zweiten Halbzeit eine noch höhere Niederlage für den SV Union, für den Helena Mikkelsen (7) die meisten Tore erzielte.

Der Favorit gab vom Anpfiff an den Ton, lag nach sechs Minuten schon 4:0 in Front und baute die Führung bis zur 22. Minute auf 12:4 aus. Die Hallenserinnen fanden nur selten eine Lücke im gegnerischen Abwehrblock und leisteten sich außerdem zu viele technische Fehler. Diese wurden von den in allen Belangen überlegenen Gäste in der Regel mit Treffern nach Tempogegenstößen bestraft. (dpa)

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 28.02.2021


Union Halle-Neustadt ohne Chance gegen Bietigheim – MDR.DE

Klare Sache: Union Halle-Neustadt hat gegen den Favoriten SG Bietigheim eine deutliche Niederlage kassiert. Das Team von Trainer Jan-Henning Himborn war von Beginn an klar unterlegen. Keine Chance für die “Wildcats”: Union Halle-Neustadt hat gegen den Favoriten SG Bietigheim eine deutliche 17:29 (8:16)-Niederlage kassiert. Weil auch Göppingen beim Tabellenführer aus Dortmund verlor, beträgt der Abstand der “Wildcats” auf die Abstiegsränge weiter vier Punkte.

Union von Beginn an unterlegen

Das Team von Jan-Henning Himborn war vor leeren Rängen von Beginn an klar unterlegen. Besonders im Mittelteil der ersten Halbzeit konnte Bietigheim seinen Vorsprung deutlich ausbauen und sich bis zur Halbzeit-Sirene einen sicheren Vorsprung erarbeiten. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie zunächst ausgeglichener – stellenweise sogar mit leichten Vorteilen für die “Wildcats”. Doch die Gastgeberinnen konnten den Rückstand nicht mehr aufholen, im Gegenteil: Bietigheim zog am Ende wieder davon. Beste Werferin war die Hallenserin Helena Mikkelsen (sieben Tore). Bietigheim überzeugte mit insgesamt acht Gegenstoß-Toren und ließ sich den Sieg bis zum Schluss nicht mehr nehmen.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk – 28.02.2021


Wildcats bald ohne Sophie Lütke – MDR Sachsen-Anhalt

Sophie Lütke, Kapitänin der Bundesliga-Handballerinnen aus Halle-Neustadt, geht im Sommer zum Europapokal-Anwärter Neckarsulm. Doch davor gibt sie alles für den Klassenerhalt mit den Wildcats im Spiel gegen Bietigheim.

TV-MDR Beitrag vom 29.02.2021