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Firmen und Unternehmen aufgepasst: Gemeinsam die Zukunft der WILDCATS gestalten!

Für die kommende Erstliga-Saison des SV UNION Halle-Neustadt suchen wir starke Partner mit Know-how, Motivation und handwerklicher Exzellenz! Die Stadt Halle (Saale) hat eine öffentliche Ausschreibung veröffentlicht, um Dienstleister für den Auf- und Abbau des mobilen Hallenbodens in der SWH.arena zu finden – eine zentrale Maßnahme zur Erfüllung der Lizenzauflagen der Handball-Bundesliga Frauen.

Hier geht’s zur offiziellen Ausschreibung:

Jetzt zur Ausschreibung auf dem Vergabeportal

Warum sich eine Bewerbung lohnt:

  • Arbeiten in einer emotionalen und professionellen Sportumgebung

  • Langfristige Zusammenarbeit mit dem SV UNION Halle-Neustadt

  • Öffentliche Sichtbarkeit als zuverlässiger Partner eines Bundesligavereins

  • Faires Ausschreibungsverfahren und klare Rahmenbedingungen

Wir freuen uns über alle Unternehmen, die mit uns gemeinsam für reibungslose Abläufe, sportliche Höchstleistungen und eine erfolgreiche 1. Bundesliga-Saison sorgen wollen. Die Bewerbungsfrist läuft – jetzt mitmachen und Teil des Teams hinter dem Team werden!

Für Rückfragen steht gern Marcel Gohlke per E-Mail (Marcel.Gohlke@union-halle.net) oder telefonisch unter 0157/37472067 zur Verfügung.

Wildcats sichern sich kroatische Nationalspielerin Tena Petika

Der SV UNION Halle-Neustadt hat für die kommende Spielzeit in der 1. Handball Bundesliga Frauen einen wichtigen Neuzugang präsentiert: Die kroatische Nationalspielerin Tena Petika wird ab Sommer das Trikot der Wildcats tragen. Die 24-jährige Rückraumspielerin wechselt vom ungarischen Erstligisten Dunaújvárosi Kohász KA nach Halle und unterschreibt einen Vertrag bis 2026 mit Option auf eine weitere Saison. Mit ihrer imposanten Körpergröße von 1,90 Metern bringt Petika hervorragende Voraussetzungen für die Position im linken Rückraum mit. Internationale Erfahrungen sammelte die Kroatin unter anderem bei ŽRK Podravka Koprivnica, Kisvárdai KC, Békéscsabai Előre NKSE, ŽRK Lokomotiva Zagreb sowie beim französischen Club OGC Nice Côte d’Azur Handball. In ihrer Zeit bei Lokomotiva Zagreb gewann sie 2022 und 2023 die kroatische Meisterschaft. Zudem bringt sie internationale Klasse ins Team – 19 Länderspiele und 29 Tore stehen bislang in ihrer Nationalmannschafts-Bilanz. „Ich habe mich für diesen Verein entschieden, weil ich mit 24 Jahren glaube, dass er ein gutes Umfeld für meine Entwicklung bietet. Ich habe hohe Ambitionen und hoffe, diese mit Halle zu erreichen. Mein erster Eindruck vom Verein ist sehr positiv. Alle, mit denen ich Kontakt hatte, waren sehr freundlich und hilfsbereit, und ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit“, so Tena Petika zu ihrem Wechsel an die Saale.

Variabilität und Stabilität für die neue Saison

Auch Halles sportlicher Leiter Felix Gühlcke zeigt sich hochzufrieden mit dem Transfer: „Tena hat uns sowohl in den Gesprächen als auch mit ihren Leistungen in der zurückliegenden Saison überzeugt. Gerade ihre Physis ermöglicht uns, in der neuen Saison sowohl im Angriff als auch in der Abwehr variabler zu agieren. Ebenso hat sie in der abgelaufenen Saison in Ungarn souverän den Abstiegskampf bewältigt – mit diesen Erfahrungen soll sie dem Team in den entscheidenden Phasen Stabilität geben. Wir sind froh, dass sich eine weitere Nationalspielerin für den Wildcatsweg entschieden hat und freuen uns auf den gemeinsamen Start im Juli.“ Die Fans dürfen sich auf eine dynamische und torgefährliche Spielerin freuen, die das Spiel der Wildcats maßgeblich mitprägen kann. Mit der Verpflichtung von Tena Petika unterstreicht der Verein seine Ambitionen für die kommende Bundesliga-Saison.

Bevor es im Juli in die Vorbereitung geht, verabschieden sich die Wildcats zunächst in die wohlverdiente Sommerpause. Trainingsauftakt ist am 13. Juli 2025 in Halle (Saale).

Wildcats beenden Saison mit Heimsieg gegen Bad Wildungen und stiegen in die 1. Bundesliga auf

Im letzten Saisonspiel der 2. Handball-Bundesliga der Frauen feierte der SV UNION Halle-Neustadt vor 1.200 begeisterten Fans in der heimischen SWH.arena einen 36:29 (19:12)-Sieg gegen die HSG Bad Wildungen Vipers. Damit krönen die Wildcats eine herausragende Saison standesgemäß mit einem weiteren Erfolg – dem 28. Sieg im 30. Spiel. Schon in der Anfangsphase entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem sich besonders Emma Hertha und Laura Penzes in Szene setzten. Die Außenspielerin Emma Hertha erzielte insgesamt acht Tore und war in der ersten Hälfte mehrfach zur Stelle, wenn die Vipers ausgleichen konnten. Ebenfalls glänzend aufgelegt war Laura Penzes, die bei ihrem letzten Spiel im Wildcats-Trikot mit sechs Treffern überzeugte.

Lauf vor der Halbzeit

Nach einem ausgeglichenen Start (8:8 in der 14. Minute) übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando. Mit einem 11:4-Lauf bis zur Halbzeitpause setzten sich die Wildcats bis auf 19:12 ab – ein Zwischenstand, der bereits die Richtung für den weiteren Spielverlauf vorgab. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Hallenserinnen die tonangebende Mannschaft. Neben Hertha und Penzes zeigten sich auch Cara Reuthal (5 Tore, davon 1 per Siebenmeter), Madeleine Östlund (5 Tore) und Tabea Wipper (3 Tore) treffsicher. Torhüterin Sará Suba und ihre Abwehrkolleginnen leisteten erneut wertvolle Arbeit und sorgten dafür, dass die Gäste aus Nordhessen trotz zahlreicher Siebenmeter (allein Melina Hahn traf fünfmal vom Punkt) nie wirklich in Schlagdistanz kamen.

Lea Gruber nimmt Meistersteller in Empfang

Mit dem Schlusspfiff stand ein verdienter 36:29-Erfolg auf der Anzeigetafel. Die Wildcats beenden damit eine historische Saison als Meisterinnen der 2. Bundesliga mit nur vier Minuspunkten – so erfolgreich war noch kein Team in der Geschichte der eingleisigen Liga. Nachdem Britta Lorenz aus dem HBF-Vorstand und Oberbürgermeister Alexander Voigt den Meisterteller übergeben hatte, erfolgte die Verabschiedung von Spielerinnen, die den Verein verlassen. Lara Lepschi, Vanessa Dierks, Sará Suba und Lara Penzes werden in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot der Hallenserinnen tragen. Durch die Niederlage der HSG Bad Wildungen sind die Gäste aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen und werden jetzt einen Neuanfang starten müssen, um schnellstmöglich zurückzukehren.

Statistik und Links zum Spiel

Lepschi, Suba, – Hertha 8, Penzes 6, Östlund 5, Reuthal 5, Gruber 4, Wipper 3, Strauchmann 3, Pallas 1, Kieffer 1, Marksteiner, Illge, Röpcke, Wilke, Dierks

Re-Live vom Spiel

ausführliche Statistik und Spielverlauf

Programmheft zum Spiel  

Foto: Michael Vogel

Das Spiel wurde von der GWG Halle-Neustadt mbh präsentiert. 

Saisonabschluss vor heimischer Kulisse: Wildcats empfangen die HSG Bad Wildungen Vipers

Am Samstag steht in der SWH.arena das große Saisonfinale der 2. Handball-Bundesliga der Frauen an. Präsentiert wird der Tag vom Hauptsponsor der GWG-Halle-Neustadt. Die Wildcats treffen im letzten Spiel der Saison auf die HSG Bad Wildungen Vipers – ein Duell, das sowohl sportlich als auch emotional kaum spannender sein könnte. „Im letzten Spiel treffen wir auf eine Mannschaft, für die es im Abstiegskampf um alles oder nichts geht. Deshalb erwarten wir einen hoch motivierten Gegner, der verschiedene Abwehrformationen beherrscht und über schnelle Spielerinnen im Eins-gegen-Eins verfügt. Darauf haben wir uns in dieser Trainingswoche intensiv vorbereitet und noch einmal alles in die verbleibenden Einheiten investiert. Wir freuen uns riesig auf das Spiel und wollen gemeinsam mit allen Unterstützern aus dem Verein, dem Umfeld und der Stadt einen tollen Handballabend feiern – und vor allem in der SWH.arena weiterhin ungeschlagen bleiben. Das ist auch ein Dank an unsere Fans, die unsere Halle die gesamte Saison zu einer Festung gemacht haben. Danach hoffen wir auf einen schönen Saisonabschluss mit allen gemeinsam, emotionale Verabschiedungen und eine unvergessliche Party mit unserer Wildcats-Familie“, so Rückraumspielerin Cara Reuthal.

Vipers kämpfen ums sportliche Überleben

Während der SV UNION Halle-Neustadt bereits als Meister feststeht und den verdienten Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern darf, geht es für die Gäste aus Bad Wildungen um das sportliche Überleben: Die HSG kämpft um den Klassenerhalt und benötigt dringend Punkte, um den Abstieg in die 3. Liga zu verhindern. Die Mannschaft um Interimstrainer Peter Martinez wird alles daransetzen, die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen und sich so die Chance auf den Ligaverbleib zu erhalten. Für das Team von Ines Seidler wird es also kein Spaziergang – die Zuschauer dürfen sich auf ein intensives und kampfbetontes Spiel freuen. Für die Wildcats ist das Ziel klar: Die herausragende Saison soll mit einem letzten Heimsieg gekrönt werden. Vor heimischem Publikum will sich das Team mit einer starken Leistung verabschieden, die beeindruckende Saisonbilanz veredeln – und gemeinsam mit den Fans in die Sommerpause starten.

Letzter Tanz im Wildcats-Trikot

Für einige Spielerinnen der Wildcats wird es ein ganz besonderer Abend: Vanessa Dierks, Laura Penzes, Jenny Ilge, Sará Suba und Lara Lepschi werden zum letzten Mal im Trikot des SV UNION Halle-Neustadt auflaufen – ein Moment, der Mannschaft, Verantwortliche und Fans gleichermaßen bewegen wird. Die offizielle Verabschiedung dieser Spielerinnen findet nach dem Schlusspfiff im Rahmen einer feierlichen Zeremonie statt – und dürfte für so manche Träne sorgen.

Meisterschale, Emotionen & Party: Ein Abend voller Highlights

Unmittelbar nach dem Spiel folgt der emotionale Höhepunkt des Abends: die offizielle Übergabe der Meisterschale. Damit endet eine Saison, die von Leidenschaft, Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz geprägt war. Anschließend werden die Spielerinnen verabschiedet, die den Verein verlassen – mit Dank, Applaus und ganz viel Herzblut. Und weil so ein Saisonfinale gebührend gefeiert werden muss, lädt der Verein im Anschluss ab 20:30 Uhr zur großen After-Show-Party „Wildcats & Beats“ ein. Fans, Mannschaft und Verantwortliche feiern gemeinsam den erfolgreichen Abschluss einer außergewöhnlichen Spielzeit. Anwurf ist bereits um 18:00 Uhr – das Schiedsrichtergespann Pelin Odabas und Lynn van Os leitet die Partie. Sportdeutschland.TV überträgt wie gewohnt live ab 17:45 Uhr aus der Arena. Wer die Wildcats noch einmal live erleben und einen unvergesslichen Handballabend genießen möchte, sollte sich dieses Spiel nicht entgehen lassen!

Programmheft zum Spiel 

Tickets zum Spiel 

Livestream zum Spiel

Foto: Michael Vogel

Mit “Whisky” in die 1. Liga – Andreas Wiese verlängert bei den Wildcats

Keine Sorge: Der beliebte Eierlikör von Cheftrainerin Ines Seidler wird nicht durch eine Spirituose ersetzt. Wenn bei den Wildcats von „Whisky“ die Rede ist, geht es um Torwarttrainer Andreas Wiese – und dieser bleibt dem SV UNION Halle-Neustadt auch in der 1. Bundesliga erhalten. Der 45-Jährige, der seit 2024 im Verein ist und die Nachfolge von Thomas Müller mehr als würdig übernommen hat, verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Seinen Spitznamen verdankt er übrigens nicht der gleichnamigen Spirituose, sondern ist vielmehr ein Überbleibsel aus früheren Trainerzeiten.

Rückendeckung von Familie und Arbeitgeber

„Als die Anfrage vom Verein kam, ob ich auch in der 1. Liga mit an Bord bin, musste ich nicht lange überlegen. Die Arbeit mit den Torhüterinnen bereitet mir große Freude, und ich wurde von Beginn an hervorragend aufgenommen“, so Wiese. „Ines und Felix haben mir das Vertrauen gegeben, nicht nur die Torhüterinnen zu betreuen, sondern auch in Verbindung mit der Abwehr klare Absprachen zu entwickeln. Dass ich für diese Aufgabe nun auch im Oberhaus die Rückendeckung meiner Familie und meines Arbeitgebers habe, bedeutet mir sehr viel. Ich freue mich auf die neue Saison mit den Wildcats und auf die spannende Aufgabe mit dem neuen Duo im Tor Marijana Ilic und Ela Szott “ , so Andreas Wiese zu seiner Vertragsverlängerung.

Ein starkes Signal für Kontinuität und Qualität

 Wiese gilt als wichtiger Baustein im Trainerteam der Wildcats. Seine akribische Arbeit und langjährige Erfahrung als ehemaliger Cheftrainer kommen nicht nur den Torhüterinnen zugute, sondern stärken das gesamte Teamgefüge. Cheftrainerin Ines Seidler betont: „Wir sind sehr glücklich, dass Andreas Wiese weiterhin Teil unseres Trainerstabs bleibt. Seine Arbeit mit unseren Torhüterinnen ist hochprofessionell und trägt Früchte – das haben die Leistungen von Sará Suba und Lara Lepschi in der abgelaufenen Saison eindrucksvoll gezeigt. Ebenso ist er ein verlässlicher Ansprechpartner im gesamten Coachingteam. Felix und ich übernehmen meist die ruhigeren Parts, während ‚Whisky‘ auch mal laut wird und mit Emotionen pusht. Diese Mischung tut uns sehr gut.“ Mit der Vertragsverlängerung setzt der SV UNION Halle-Neustadt ein klares Zeichen für Professionalität und Stabilität im Trainerstab – ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Erstligasaison.

Foto: Michael Vogel

Laura Penzes verlässt den SV UNION Halle-Neustadt nach einer Saison

Nach nur einer Saison wird Rückraumspielerin Laura Penzes den SV UNION Halle-Neustadt zum Ende der Spielzeit 2024/25 verlassen. Die 26-jährige Ungarin wechselte im Sommer 2024 aus ihrer Heimat zum ersten Mal ins Ausland und schloss sich den Wildcats an. In ihrer Premierensaison in Deutschland absolvierte Penzes 25 Partien in der 2. Handball-Bundesliga und trug mit ihrer Dynamik und Spielintelligenz dazu bei, dass die Wildcats nicht nur die Meisterschaft feiern, sondern auch den historischen Rekord in der eingleisigen 2. Liga einstellen konnten.

„Das war mein erstes Jahr als Handballspielerin im Ausland. Ich bin sehr froh, dass Halle es mir ermöglicht hat. Ich habe viel gelernt, wofür ich dem Verein und meinen Teamkolleginnen sehr dankbar bin. Danke, Halle!“, so Laura Penzes in einem persönlichen Statement.

Auch der sportliche Leiter des Vereins, Felix Gühlcke, äußert sich zur Entscheidung:
„Wir bedauern, dass Laura uns schon nach einem Jahr auf eigenen Wunsch verlässt. Sie hätte sicherlich auch in der 1. Liga eine wichtige Rolle bei uns gespielt. Dass sie mit ihren Leistungen auch bei anderen Vereinen Aufmerksamkeit erregt, war uns jedoch bewusst. Wir danken ihr für die stets offene und frühzeitige Kommunikation ihrer persönlichen Karriereziele und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg alles Gute!“

 

Foto: Michael Vogel

Wildcats setzen historischen Meilenstein – Comeback von Vanessa Dierks gelingt

Im letzten Auswärtsspiel der Saison untermauerten die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt einmal mehr ihre überragende Form. Mit einem deutlichen 23:37-Sieg gegen den SV Werder Bremen krönten sie eine historische Spielzeit in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen. Der Aufstieg in die 1. Liga ist längst gesichert – doch mit diesem Ergebnis gelang dem Team von Ines Seidler ein ganz besonderer Rekord: Noch nie zuvor ist eine Mannschaft in der Geschichte der eingleisigen 2. Bundesliga mit weniger Minuspunkten Meister geworden. Damit übertrumpfen die Wildcats den bisherigen Bestwert der Handball-Luchse Rosengarten aus der Saison 2017/2018, die damals mit sechs Minuspunkten aufgestiegen waren.

Früh dominierend – schnelle Konter und starke Defensive

Von Beginn an war zu erkennen, dass die Wildcats keine Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen lassen wollten. Bereits zur Halbzeit führten die Hallenserinnen mit 19:13. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte einmal mehr das gefürchtete Tempospiel: Alle sieben Tempogegenstöße wurden konsequent verwandelt – ein eindrucksvoller Beleg für Effizienz, Timing und Zielstrebigkeit. Besonders die Außenspielerinnen sowie Madeleine Östlund (7 Tore) machten hier den Unterschied. Im Rückraum übernahm Cara Reuthal Verantwortung und erzielte mit zehn Treffern (darunter fünf Siebenmeter) den Topwert der Partie. Auch Lilli Röpcke (6 Tore), Emma Hertha (5) und Lea Gruber (3) zeigten sich torgefährlich. Im Tor zeigten die beiden scheidenden Torhüterinnen noch einmal ihre ganze Klasse: Sará Suba kam auf eine Fangquote von 43,3 %, Lara Lepschi sogar auf starke 50 % – ein würdiger Abschluss ihrer Zeit im Wildcats-Trikot.

Emotionaler Moment: Dierks feiert Comeback

Einen ganz besonderen Moment erlebte Vanessa Dierks. Nach fast genau einem Jahr Verletzungspause kehrte sie eindrucksvoll zurück auf das Handballfeld – und trug sich mit einem Treffer direkt in die Torschützenliste ein. Für sie und das Team war es ein emotionaler Höhepunkt der Partie, der einmal mehr zeigte, wie viel Herzblut in diesem Kader steckt.

Nächstes Highlight: Heimspiel, Meisterschale und Wildcats & Beats

Am kommenden Samstag, den 24. Mai 2025 um 18:00 Uhr, steigt in der SWH.arena das große Saisonfinale gegen die HSG Bad Wildungen Vipers. Neben dem sportlichen Abschluss mit der Übergabe der Meisterschale steht auch die Verabschiedung verdienter Spielerinnen auf dem Programm. Direkt im Anschluss wird auf der Wildcats & Beats Party ab 20:30 Uhr gemeinsam gefeiert – mit Fans, Team, Musik und Fotobox bis 2 Uhr morgens. Tickets für Spiel & Party gibt’s online oder an der Abendkasse.

Statistik und Links zum Spiel in Bremen

In Bremen gespielt: Suba, Lepschi, – Reuthal 10, Östlund 7, Röpcke 6, Hertha 5, Gruber 3, Wilke 1, Penzes 1, Strauchmann 1, Wipper 1, Dierks 1, Marksteiner 1, Ilge, Kieffer

Re-Live vom Spiel

Ausführlicher Spielverlauf und Statistik

Wildcats zu Gast in Bremen – Letztes Auswärtsspiel gegen abstiegsbedrohte Werder-Handballerinnen

Am Samstag steht für die Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt das letzte Auswärtsspiel der Saison in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen auf dem Programm. Gegner ist der SV Werder Bremen, der aktuell ums sportliche Überleben kämpft. Die Rollen vor dem Duell in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle sind klar verteilt: Während es für die bereits als Meister feststehenden Wildcats sportlich um nichts mehr geht, steht für die Gastgeberinnen aus Bremen alles auf dem Spiel. Der SV Werder Bremen rangiert mit 14:42 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz – punktgleich mit der HSG Bad Wildungen. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses belegen die Grün-Weißen derzeit den letzten Abstiegsrang. In den vergangenen Wochen hat das Team von der Weser alles daran gesetzt, sich im Kampf um den Klassenerhalt zu behaupten. Doch der Abstand zum rettenden Ufer bleibt denkbar knapp – jedes Spiel ist ein echtes Endspiel. Besonders vor heimischem Publikum wird Werder alles daransetzen, die Chance auf den Ligaverbleib zu wahren. Kompakte Abwehrarbeit, leidenschaftlicher Einsatz und ein mutiger Auftritt sollen die entscheidenden Punkte bringen.

Abschlussreise ohne Druck – aber mit Anspruch

Für die Wildcats hingegen ist der Saisonendspurt deutlich entspannter. Als feststehender Meister und Aufsteiger in die 1. Handball-Bundesliga können sie befreit aufspielen. Dennoch betont Trainerin Ines Seidler immer wieder, wie wichtig ein fokussierter und professioneller Auftritt bis zum letzten Spieltag ist. „Unser Fokus liegt auf einem temporeichen Spiel mit wenigen Fehlern“, erklärt Kreisläuferin Lucy Strauchmann. „Wir wollen die magische Marke mit den wenigen Minuspunkten unbedingt halten. Wir haben uns intensiv auf die beiden Abwehrsysteme von Werder Bremen vorbereitet, konzentrieren uns aber voll auf unsere eigenen Stärken. Die letzten Spiele wollen wir nutzen, um uns weiterzuentwickeln und den Grundstein für die kommende Saison zu legen.“

Werder will Abstieg abwenden

Das Hinspiel entschieden die Hallenserinnen mit 30:26 für sich. Damals dominierte der SV UNION Halle-Neustadt das Geschehen über weite Strecken – vor allem dank einer stabilen Defensive und eines schnellen Umschaltspiels. Auch wenn die Wildcats als Favorit in die Partie gehen, verleiht die prekäre Tabellensituation der Gastgeberinnen der Begegnung zusätzliche Brisanz. Werder wird alles investieren, um den drohenden Abstieg abzuwenden – die Wildcats hingegen möchten sich mit einem positiven Ergebnis aus der Fremde verabschieden.

Anpfiff ist am Samstag, dem 17. Mai 2025, um 18:30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle in Bremen. Sportdeutschland.TV überträgt das Spiel wie gewohnt live ab 18:15 Uhr.

Zum Livestream

Wildcats bleiben in SWH.arena ungeschlagen

Die Wildcats aus Halle-Neustadt haben im vorletzten Heimspiel der Saison erneut ihre Klasse bewiesen und den Bergischen HC 06 deutlich mit 35:22 (21:10) besiegt. Vor 822 Zuschauerinnen und Zuschauern in der SWH.arena ließ das Team von Trainerin Ines Seidler keine Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen. Das Spiel begann mit achtminütiger Verzögerung, da es kurz vor dem Anpfiff zu einem Stromausfall im Bereich des Kampfgerichts kam. Erst nachdem eine alternative Zeitmessanlage installiert wurde, konnte die Partie um 19:08 Uhr angepfiffen werden. In der Halbzeitpause wurde der Fehler behoben.

Gäste starten gut in die Partie

Zwar startete der BHC besser und lag nach zwei Minuten mit 0:2 in Führung, doch eine starke Phase der Wildcats brachte schnell die Wende. Madeleine Östlund (7 Tore) traf doppelt zum Ausgleich – und läutete damit die Dominanz der Gastgeberinnen ein. Auch Cara Reuthal überzeugte mit insgesamt 7 Treffern, davon 3 vom Siebenmeterpunkt, und Emma Hertha steuerte 5 Tore bei. In der Defensive stand die Mannschaft kompakt und ließ kaum freie Würfe zu. Besonders hervorzuheben ist dabei die engagierte Abwehrleistung von Maksi Pallas, die mit viel Übersicht und Biss wichtige Räume zustellte und mehrfach entscheidende Ballgewinne einleitete. Zwischen den Pfosten zeigte Lara-Sophie Lepschi über weite Strecken der Partie eine starke Leistung und trug mit wichtigen Paraden zur stabilen Defensive bei. In der ersten Hälfte zogen die Wildcats Tor um Tor davon und gingen mit einer verdienten 21:10-Führung in die Pause.

Alle Spielerinnen mit Einsatzzeiten

Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Saalestädterinnen das Geschehen, nutzten die Führung, um munter durchzuwechseln und Spielerinnen aus dem Nachwuchs einzusetzen. Besonders erfreulich war der Einsatz von Nachwuchstalent Lucy Straube, die wie auch andere junge Spielerinnen wertvolle Erfahrungen im Bundesligateam sammelte. Trotz guter Einzelaktionen beim Bergischen HC – vor allem von Lynn Holtman (7 Tore) und Djazzmin Trabelsi (5/3) – fehlten dem Gast aus Nordrhein-Westfalen über die gesamte Spielzeit die Mittel, um die kompakt und variabel agierenden Wildcats ernsthaft zu gefährden.

Party am 24. Mai geplant

Gästetrainerin Kerstin Reckenthäler zeigte sich nach der Partie enttäuscht: „Wir wollten dem Team von Ines Seidler Paroli bieten. Das ist uns leider nicht gelungen. Ich kann mit der Leistung nicht zufrieden sein. Man muss aber auch anerkennen, dass Halle in dieser Liga auf einem anderen Level spielt.“ Mit diesem klaren Sieg unterstreicht der SV UNION Halle-Neustadt erneut die Meisterschaft in der 2. Bundesliga und somit den Aufstieg in die höchste Spielklasse Deutschlands. Diese herausragende Leistung soll nun am letzten Spieltag, dem 24. Mai 2025, mit einem rauschenden Fest und der feierlichen Übergabe der Meisterschale in der SWH.arena gekrönt werden.

Statistik und Links zum Spiel

Suba, Lepschi – Östlund 7, Reuthal 7/3, Hertha 5, Röpcke 4, Penzes 3, Marksteiner 2/1, Illge 2, Wilke 2, Wipper 2, Strauchmann 1, Gruber, Kieffer, Straube, Pallas,

Re-Live vom Spiel

Spielverlauf zum Spiel

Foto: Michael Vogel

Wildcats treffen im vorletzten Heimspiel auf den Bergischen HC

Drei Spieltage stehen noch aus – dreimal gilt es für die Wildcats, noch einmal alle Kräfte zu bündeln und ihre ganze Klasse auf der Platte zu zeigen. Am Samstag, dem 10. Mai 2025, empfangen die Saalestädterinnen im vorletzten Heimspiel der Saison den Bergischen HC, der aktuell den neunten Tabellenplatz belegt. „Der Bergische HC ist richtig stark in die Saison gestartet, hatte dann aber mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Ich finde, sie sind auf jeder Position torgefährlich und verfügen mit Natascha Krückemeier über eine starke Torhüterin, bei der wir sehr konzentriert abschließen müssen. Wir möchten besser auftreten als am vergangenen Wochenende – vor heimischer Kulisse möchten wir keine Punkte mehr abgeben. Wir werden alles in dieses Spiel legen gerade auch für unsere tollen Fans“, so Kapitänin Lea Gruber.

Das Hinspiel entschieden die Schützlinge von Trainerin Ines Seidler souverän mit 22:35 für sich. Dennoch warnt auch der sportliche Leiter Felix Gühlcke vor dem kommenden Gegner: „Trotz einer von Verletzungen geprägten Saison hat der BHC als Aufsteiger eine beachtliche Leistung gezeigt. Sie haben sich immer wieder aus schwierigen Phasen herausgekämpft – wie zuletzt mit einem Heimsieg nach drei Niederlagen in Folge. Der BHC tritt als geschlossene Einheit auf, weshalb wir ab der ersten Minute eine Top-Leistung zeigen müssen. Wir möchten unsere Heimserie ausbauen und mit Rückenwind ins letzte Heimspiel gehen.“

Wiedersehen mit Vesna Tolic

Mit dem Bergischen HC kehrt eine alte Bekannte an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück: Vesna Tolic trug in der Saison 2016/2017 – damals unter Trainer Jörgen Gluver – das Trikot der Wildcats. Nach einem Jahr wechselte sie zum damaligen Zweitligisten DJK/MJC Trier und ging 2019 zu den Spreefüxxen Berlin. Seit 2024 läuft sie nun für den Bergischen HC auf.

Ehrung der Wildcats-Nachwuchsmannschaften

Während die Bundesliga-Saison der Wildcats noch andauert, ist sie für einige unserer Nachwuchsteams bereits beendet. Am Samstag werden daher vor Spielbeginn und in der Halbzeitpause unsere erfolgreichen Nachwuchsmannschaften für ihre Leistungen geehrt. Ein frühes Erscheinen lohnt sich also: Unsere Nachwuchstalente freuen sich über eine voll besetzte Halle, wenn ihnen die verdienten Medaillen überreicht werden.

Anpfiff & Livestream

Anpfiff der Partie ist um 19:00 Uhr in der SWH.arena. Geleitet wird das Spiel von den Unparteiischen Konrad Gimmler und Jannik Rips. Der Livestream auf Sportdeutschland.TV beginnt um 18:45 Uhr. Am Mikrofon begrüßen euch Robert Felsch und Tina Wagenlader.

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