Mit 28:25 verlieren die Wildcats das zweite Spiel in Folge bei der FSG Waiblingen-Korb. Es war ein ähnlicher Spielverlauf wie am letzten Spieltag gegen die SG Kirchhof 09. Die Hallenserinnen gingen im gesamten Spielverlauf nicht einmal in Führung. Technische Fehler und unkonzentrierte Phasen kosteten am Ende den Wildcats die Punkte. Bereits zur Halbzeit lagen die Hallenserinnen mit 11:9 im Hintertreffen. Erfolgreichste Spielerin bei den Gastgebern war Lea Gruber mit 6 Toren. Bei den Wildcats konnte sich Helena Mikkelsen mit 9 Toren am häufigsten in die Torschützenliste eintragen.

Zwei kurze Spielphasen waren bezeichnet für die Niederlage bei der FSG Waiblingen-Korb. 40 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit erzielt Helena Mikkelsen das 9:9 per Siebenmeter. Durch zwei unkonzentrierte Fehler in Folge landet der Ball immer wieder direkt in den Händen der Gastgeber. Lea Gruber bescherte in dieser kurzen Phase mit zwei Toren Waiblingen eine 11:9-Führung zur Halbzeit.

Die Wildcats kämpften sich dann allerdings wieder zurück ins Spiel und konnten beim Stand von 17:17 das Spiel wieder offen gestalten. Erneut schlichen sich technisch Fehler ein und die Hallenserinnen warfen den Ball wieder direkt in die Hände des Gegners, welche drei schnelle Kontertore innerhalb zwei Minuten erzielten. Diesen drei Torerückstand rannten die Wildcats bis zum Schluss hinter her und mussten sich am Ende auch verdient mit 28:25 geschlagen geben.

„Die vielen technischen Fehler haben uns heute das Genick gebrochen. In unseren Handlungen waren wir einfach zu inkonsequent“, so eine sichtlich enttäuschte Kreisspielerin Pia Dietz. Positiv aufgefallen ist Nina Reißberg. Die Juniorennationalspielerin konnte sich vor allem durch ihre variable Spielposition auszeichnen und erzielte vier Tore vom Kreis oder von Außen. Vor allem im Angriff machte sich das Fehlen, von Mikaela Johansson und Sarah Andreassen bemerkbar. Ideenlos und ohne Kreativität agierten die Wildcats in Waiblingen. „Wir müssen die Niederlage jetzt schnell aufarbeiten. Nächste Woche wartet mit Berlin die nächste schwere Auswärtsaufgabe“, so Pressesprecher Marcel Gohlke.

Die Wildcats in Waiblingen: Gudelj, Plöger – Mikkelsen 9/3, Lütke 6, Reißberg 4, Dietz 3, Reppe 1, Winkler 1, Heimburg 1, Smit, Möschter

Zuschauer: 201