Die Handballfrauen des SV Union Halle-Neustadt haben zwei Punkte im Kampf um den Verbleib in der Bundesliga liegen gelassen. Der Aufsteiger verlor am Samstagabend sein Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten VfL Oldenburg mit 20:22 (7:11). Während der VfL den Anschluss ans Mittelfeld herstellte, haben die Wildcats weiterhin nur sechs Zähler Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz und bleiben Zwölfter. Die Gastgeberinnen scheiterten in erster Linie an ihrer hohen technischen Fehlerquote im Angriff, die Oldenburg häufig mit erfolgreichen Tempogegenstößen bestrafte. Außerdem verwarfen die Gastgeberinnen, die bis zum 13:14 (45.) auf einen Sieg hoffen konnten, vier Siebenmeter. Sieben Minuten vor dem Ende hatte die Mannschaft aus Norddeutschland beim 16:21 für die Vorentscheidung gesorgt. Den größten Anteil am Erfolg der Gäste hatten die vierfachen Torschützinnen Lana Teiken und Lisa-Marie Fragge. Die überragende Torfrau Anica Gudelj konnte trotz 16 Paraden die Niederlage des SV Union nicht verhindern. Die meisten Treffer erzielte Helena Mikkelsen (5).

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