Am 26.April trafen sich der Radeberger SV, der Nordhäuser SV und der SV Union Halle Neustadt um sich in einer Vorrunde für das Finalfour der Mitteldeutschen Meisterschaft zu qualifizieren. Gleich im ersten Spiel trafen wir auf den vermeintlich schwersten Gegner dieser Vorrunde nämlich den Radeberger SV. Man merkte beiden Mannschaften die Nervosität an, denn es ging gleich um wichtige Punkte auf dem Weg der Qualifikation. Die Mädels des Radeberger SV konnten sich von der ersten Spielminute an leicht absetzen. Unsere Wildcats fanden nicht so richtig ins Spiel. Zu viele technische Fehler störten wiederholt den Spielverlauf. Auch das nötige Glück war zu dieser Phase des Spiels nicht immer auf unserer Seite. Endlich in der 11. Spielminute konnten unsere Spielerinnen ausgleichen. Jedoch zog der Radeberger SV bis zur Halbzeit wieder auf 14:13 davon. Nun war es an unserem Trainerteam, den Mädels in der Halbzeitpause einige Tipps und Aufmunterungen zu zusprechen. Verloren war bis hierhin nämlich noch lange nichts. Die Zuschauer und auch das Trainerteam mussten bis zur 35. Spielminute warten. Jetzt setzte der unermüdliche Kampfgeist der Spielerinnen ein und sie konnten das Spielergebnis drehen. Ab diesem Zeitpunkt bestimmten unsere Minikatzen das Spiel und gaben die Führung bis zum Abpfiff nicht mehr aus der Hand.

Im nachfolgenden Spiel standen sich nun der Radeberger SV und der Nordhäuser SV gegenüber. Von Beginn an zeigte der Radeberger SV wer hier der Favorit ist. Sie zündeten in den ersten Spielminuten ein Feuerwerk und gaben das Spiel zu keiner Zeit aus der Hand. Verdient gewann der Radeberger SV.

Nun galt es nach einer fast 2 stündigen Pause für unsere Minikatzen sich im Spiel gegen den Thüringer Meister in Szene zu setzen. Bereits in den ersten 5 Minuten ging unser Team in Führung. Unsere Mädels versuchten sich durch Spielzüge Torchancen zu erarbeiten. Endlich sahen wir Zuschauer schöne Spielkombinationen und auch im Angriff wurde fest zugepackt. Unsere Mädels gingen verdient mit einem Spielstand von 13:4 Toren in die Kabine. Alle Spielerinnen und auch unsere Torfrauen kamen gut ins 2. Spiel. Sogar unsere Außenspielerinnen wurden heute gut in Szene gesetzt und es wurden Konter gelaufen. Nun wechselte die Trainerbank aus und gab unseren Stammspielern die nötige Schonzeit. Zu keiner Zeit des Spiels gaben unsere Mädels die Führung aus der Hand. Mit einem deutlichen Endstand von 31:9 gewannen sie das Vorrundenspiel.

Der Einzug in das Finalfour wäre als Gruppenerster geschafft. Doch in der nächsten Runde warten folgende Gegner auf uns – HC Leipzig, HSV Magdeburg und Radeberger SV. Hier gilt es sich auf die Stärken des Zusammenspiels und die Vermeidung von unnötigen Fehlern zu konzentrieren, dann ist jeder dieser aufgeführten Gegner mit einer guten Tagesform schlagbar.

Mitgespielt haben:

Lea Mögling, Isabell Janze, Lilly Tukay, Vanessa Dierks, Leo Biewald, Vicky Kranz, Lisa Marie Öteritz, Luisa Wolf, Nicole Schley, Sarah Stieler, Laura Wolf, Lisa Stehnke, Lara Lepschi

Redaktion: Familie Dierks