DHB Pokal

Wildcats ziehen Erstligaduell in der 2. Runde

Nachdem die Mannschaften der 1. Bundesliga in der 1. Runde des DHB Pokals noch nicht in den Wettbewerb eingegriffen haben, beginnt dieser am Wochenende des 15.10/16.10.2022 auch für die Wildcats. Dann steht die 2. Pokalrunde auf dem Spielplan und der Gegner heißt Erstligist HSG Blomberg-Lippe. Das ergab die Pokalauslosung in der Geschäftsstelle der Handball Bundesliga Frauen am Dienstagnachmittag in Dortmund. Die Hallenserinnen waren im Topf der Norddeutschen Mannschaften vertreten und haben ein Heimspiel zugelost bekommen. „Ein Heimspiel ist immer ein positives Los für die Mannschaft und die Fans. Ich denke, beide Mannschaften kennen sich gut und wir wissen, was wir erreichen wollen“, so Katrin Schneider. In der 1. Bundesliga treffen sich beide Mannschaften am 30.12.2022 in der SWH.arena.

Die Endrunde im DHB-Pokal, das Final Four findet am 01./02.04.2023 statt. Vorher wird am 03.12/04.12 das Achtelfinale und am 28.01/29.01.2023 das Viertelfinale ausgetragen.

DHB-Pokal: 1. Pokalrunde ausgelost – Wildcats starten erst in der 2. Runde

In der HBF-Geschäftsstelle in Dortmund hat die Spielleitende Stelle der Handball Bundesliga Frauen, in Person von Marie Küppers, die erste Runde des DHB-Pokals ausgelost. Die an der ersten Pokalrunde teilnehmenden Mannschaften wurden nach geografischen Gesichtspunkten in vier Gruppen (Nord, West, Ost, Süd) eingeteilt. Während 20 Mannschaften um den Einzug in die zweite Runde kämpfen, haben 7 Vereine ein Freilos erhalten. Das Heimrecht liegt bei der in der Spielzeit 2021/22 klassentieferen Mannschaft.

1. Runde DHB-Pokal der Frauen 2022/23

HG O-K-T (Oberliga, Saison 21/22: 3. Liga) – MTV Heide (3. Liga, Saison 21/22: 2. Liga)
FC St. Pauli (Oberliga) – SV Werder Bremen (2. Liga)
TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (Oberliga) – 1. FSV Mainz 05 (2. Liga)
ASC 09 Dortmund (Oberliga, Saison 21/22: 3. Liga) – TV Aldekerk 07 (3. Liga, Saison 21/22: 2. Liga)
TV Bassenheim (Oberliga) – HSV Solingen-Gräfrath 76 (2. Liga)
TV Witzhelden (Oberliga) – TVB Wuppertal (3. Liga, Saison 21/22: 2. Liga)
VfV Spandau (Oberliga) – Thüringer HC II (3. Liga)
Görlitzer HC (Oberliga) – Füchse Berlin (2. Liga)
Kurpfalz Bären (2. Liga) – ESV 1927 Regensburg (2. Liga)
HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler (Oberliga, 2021/22: 3. Liga) – SG H2Ku Herrenberg (2. Liga)

Freilose:
TSV Nord Harrislee (2. Liga), SV Grün-Weiß Schwerin (3. Liga), TuS Lintfort (2. Liga), HC Leipzig (2. Liga), Frankfurter HC (3. Liga), FRISCH AUF Göppingen (2. Liga), TG Nürtingen (2. Liga)

Spieltermine im Überblick

Ausgespielt wird Runde 1 am Wochenende des 3./4. September 2022. Die Sieger der ersten Duelle erreichen die zweite Runde, wo sie dann auch auf die Mannschaften der 1. Bundesliga treffen können – unter ihnen auch der Titelverteidiger SG BBM Bietigheim. Die Endrunde um den DHB-Pokal 2023 ist für den 1. und 2. April in der Stuttgarter Porsche-Arena angesetzt.

Runde 1: 3./4. September 2022
Runde 2: 15./16. Oktober 2022
Achtelfinale: 3./4. Dezember 2022
Viertelfinale: 28./29. Januar 2023
Endrunde um den DHB-Pokal: 1. und 2. April 2023, Porsche-Arena Stuttgart

OLYMP Final4 2022: SG BBM Bietigheim macht historisches Quadruple perfekt

Das Quadruple ist perfekt! Die SG BBM Bietigheim krönt sich zum DHB-Pokalsieger 2022. Julia Renner bestreitet im Finale des OLYMP Final4 das letzte Spiel ihrer Karriere und wird zur besten Torhüterin des Turniers gewählt.

Um 16.29 Uhr war es soweit. Die SG BBM Bietigheim durfte die Titelverteidigung beim OLYMP Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena feiern. Im Finale gegen den VfL Oldenburg setzte sich die Mannschaft von Markus Gaugisch mit 40:30 (17:12) durch und machte somit das Quadruple aus HBF-Supercup, der Deutschen Meisterschaft, dem Gewinn der EHF European League und eben dem DHB-Pokalsieg perfekt. Nach einem dominanten Beginn der Favoritinnen aus Bietigheim kämpfte sich der VfL Oldenburg angeführt von einer starken Merle Carstensen, die mit 19 Treffern beste Torschützin der Endrunde um den DHB-Pokal war, zurück in die Partie und verkürzte durch Maike Schirmer (21. Spielminute) auf 9:11. Die SG fand anschließend jedoch wieder die Lücken in der VfL-Defensive und setzte sich bis zur Halbzeit auf fünf Tore ab (17:12).In Durchgang zwei bot sich den 2735 Zuschauern ein ähnlicher Spielverlauf wie in Halbzeit eins. Zunächst zogen die Bietigheimerinnen davon, ließen die Zügel dann kurzzeitig etwas lockerer, um in der Schlussviertelstunde wieder aufs Gas zu drücken. Am Ende stand ein 40:30 auf dem Videowürfel der Porsche-Arena. Mit nunmehr 53 Siegen in Serie setzte die SG BBM Bietigheim eine historische Marke.

Der VfL Oldenburg hingegen darf sich durch den Finaleinzug auf die Teilnahme am europäischen Wettbewerb freuen. Den Weg ins Endspiel schafften die Spielerinnen von Trainer Niels Bötel mit einem 28:26 (15:8)-Sieg im Halbfinale gegen den Buxtehuder SV. Nach einer furiosen ersten Halbzeit retteten die Grün-Weißen den Vorsprung über die Zeit, nachdem der Buxtehuder SV mit viel Leidenschaft zurück ins Spiel fand, letztendlich aber zu oft an der stark aufspielenden Julia Renner scheiterte. Im zweiten Halbfinale traf der Thüringer HC auf die SG BBM Bietigheim. Nach dem 32:28 (17:12)-Sieg sprach SG BBM-Trainer Markus Gaugisch davon, dass man solche Spiel auch mal dreckig gewinnen müsse. Die THC-Fans sahen einen couragierten Auftritt ihrer Mannschaft, die sie lautstark anfeuerten. Am Ende hatten die Bietigheimerinnen dann aber den längeren Atem und entschieden das Spiel für sich.

Übertragen wurde alle vier Spiele im Livestream des Südwestrundfunks. So auch das Spiel um Platz 3, das der Buxtehuder SV und der Thüringer HC bestritten. Am Ende setzte sich der THC mit 30:27 (17:12) durch und durfte sich über Platz 3 freuen. Beide Trainer zeigten sich mit den gezeigten Leistungen ihrer Teams zufrieden und sprachen von einem guten Abschluss eines ereignisreichen Wochenendes. „Ganz besonders haben wir uns in diesem Jahr natürlich auf die Rückkehr der Fans gefreut. Mit den Zuschauern in der Arena haben wir zwei tolle und vor allem stimmungsvolle Tage erlebt“, sagte HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt im Nachgang. „Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr, wenn wir am 1. und 2. April 2023 in die Stuttgarter Porsche-Arena zurückkehren.“

Die Spiele des OLYMP Final4 2022:

Halbfinals am Samstag, 28. Mai 2022:
VfL Oldenburg vs. Buxtehuder SV 28:26 (15:8)
Thüringer HC vs. SG BBM Bietigheim 28:32 (12:17)

Spiel um Platz 3 am Sonntag, 29. Mai 2022:
Buxtehuder SV vs. Thüringer HC 27:30 (12:17)

Finale am Sonntag, 29. Mai 2022:
VfL Oldenburg vs. SG BBM Bietigheim 30:40 (12:17)

Die Auszeichnungen beim OLYMP Final4 2022:
MVP: Inger Smits (SG BBM Bietigheim)
Beste Torhüterin: Julia Renner (VfL Oldenburg)
Beste Torschützin: Merle Carstensen (VfL Oldenburg/19 Treffer)

 

OLYMP Final4: Nordduell im Halbfinale

Die Halbfinals im DHB-Pokal der Spielzeit 2021/2022 sind ausgelost. Die Halbfinal-Paarungen für das OLYMP Final4 stehen fest. In der Stuttgarter Porsche-Arena war es Kunstturnerin Kim Bui, die in der Halbzeit der Liquy Moly HBL-Begegnung TVB Stuttgart gegen die HSG Wetzlar die beiden Halbfinal-Spiele des DHB-Pokals der Frauen ausgelost hat.

Auch, wenn der letzte Teilnehmer für das OLYMP Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena noch gesucht wird, stehen die Begegnungen der Halbfinals des DHB-Pokals fest. Am 28. Mai trifft Titelverteidiger SG BBM Bietigheim auf den Thüringer HC. Außerdem sieht sich der Sieger der Partie VfL Oldenburg gegen HL Buchholz 08-Rosengarten im Nordduell dem Buxtehuder SV gegenüber. Das Viertelfinale zwischen dem VfL und den Handball-Luchsen wird am Sonntag, 06. März um 16.30 Uhr angepfiffen.

Halbfinale DHB-Pokal der Frauen 2021/22

Sieger aus VfL Oldenburg/HL Buchholz 08-Rosengarten – Buxtehuder SV

SG BBM Bietigheim – Thüringer HC

Quelle: Pressemeldung Handball Bundesliga Frauen

Wer gewinnt das OLYMP Final4 2021?

Ein neuer Ball, ein neuer Pokalsieger und eine TV-Premiere: das OLYMP Final4 der Handball Bundesliga Frauen am kommenden Wochenende in der Stuttgarter PORSCHE-Arena hält einiges Neues für Fans und Spielerinnen bereit. Erstmals wird das komplette Turnier – die beiden Halbfinals am Samstag und das Endspiel am Sonntag – live im Free-TV von SPORT1 übertragen, zweitens beginnt mit dem OLYMP Final4 die am Montagmorgen von der HBF verkündete Ballpartnerschaft mit Select. Und es wird der 15. Verein gesucht, der den Titel DHB-Pokalsieger der Frauen seit 1975 erringt. Denn keiner der vier Halbfinalisten hat bislang den Pokal gewonnen, die HSG Blomberg-Lippe steht zum sechsten Mal in einem Pokal-Halbfinale, die TuS Metzingen zum fünften Mal, die SG BBM Bietigheim war bei den beiden vergangenen OLYMP Final4-Turnieren jeweils im Endspiel (verlor aber gegen den VfL Oldenburg und den Thüringer HC), nur die Luchse aus Buchholz-Rosengarten sind Debütanten beim OLYMP Final4.

Qualität in der Finalrunde

„Wir haben ein toll besetztes Turnier mit dem Zweiten, Dritten und Vierten der Bundesligatabelle sowie den Handball-Luchsen als Überraschungsteam. Und wir erwarten richtig spannende Spiele“, sagte HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt in der digitalen Medienrunde am Montag. Wendt dankte Namensgeber OLYMP, der Porsche-Arena und allen weiteren Partnern „für die tolle Unterstützung, um in diesen schwierigen Zeiten das Turnier zu veranstalten. Leider muss das OLYMP Final4 ohne Zuschauer über die Bühne gehen, aber wir sind froh, dass wir nach der Absage im Vorjahr nun wieder am Start sind.“

HSG Blomberg-Lippe vs. HL Buchholz 08-Rosengarten

Im ersten Halbfinale am Samstag um 12 Uhr stehen sich die HSG Blomberg-Lippe und HL Buchholz 08-Rosengarten gegenüber. In der Bundesligasaison gewann Blomberg mit 27:26 in Rosengarten, im Rückspiel gab es ein 28:28. „Wir wissen, wie stark die Handball-Luchse sind, und sie haben ihre tolle Form am Sonntag mit dem Sieg gegen Leverkusen unter Beweis gestellt“, sagte Blombergs Trainer Steffen Birkner: „Jeder, der sich für ein solches Turnier qualifiziert, will auch ins Finale.“ Diese Vorfreude teilte auch Kapitänin Laura Rüffieux: „Wir hatten einen Umbruch in der Mannschaft, deswegen ist es für viele junge Spielerinnen das erste Final4, wir freuen uns total.“ Die HSG Blomberg-Lippe hatte die HSG Bensheim/Auerbach und den Buxtehuder SV in Achtel- und Viertelfinale geschlagen, die Luchse aus der Nordheide hatten gleich im Achtelfinale mit dem Erfolg über den mehrfachen Pokalsieger VfL Oldenburg für ein Ausrufezeichen gesorgt, und dann das Viertelfinale auswärts in Leverkusen gewonnen. „Wir nehmen dennoch die Rolle als Außenseiter dankend an“, betonte HL-Trainer Dubravko Prelcec, der angesichts der Teilnahme beim OLYMP-Final4 die Gedanken an den Abstiegskampf ausklammert: „Wir konzentrieren uns von Spiel zu Spiel. Wir wollen die positive Energie von unserem Liga-Sieg gegen Leverkusen mitnehmen.“ Das sieht Luchse-Kapitänin Evelyn Schulz ähnlich: „Wir reisen ohne Druck nach Stuttgart, das ist Vorfreude pur, wir wissen, dass unser Halbfinalgegner Blomberg eine ganz starke Mannschaft hat.“

TuS Metzingen vs. SG BBM Bietigheim

Im zweiten Halbfinale um 14.30 Uhr kommt es dann zum rein schwäbischen Duell zwischen der TuS Metzingen als Ligaviertem und dem Vizemeister SG BBM Bietigheim. Während die TusSies nach dem Achtelfinalerfolg gegen die Kurpfalz Bären im Viertelfinale den Titelverteidiger Thüringer HC bezwangen, hatten die Bietigheimerinnen etwas einfacheres Spiel mit Mainz im Achtelfinale und Bad Wildungen im Viertelfinale. „Die Favoritenrolle ist klar verteilt in diesem Spiel – und geht nach Bietigheim“, sagte Metzingens Trainerin Edina Rott. Die SG hatte beide Ligaspiele gegen die TusSies in der Saison 2020/21 gewonnen. „Wir wollen das Final4 genießen, es ist zunächst einmal ein Spiel, in dem vieles passieren kann, um ins Finale einzuziehen muss vieles klappen“, sagt Rott, während Metzingens Nationalspielerin Maren Weigel anmerkte: „Wir freuen uns alle total auf das Turnier. Es geht unter dem Motto ‘Alles oder Nichts‘ , das wird auf jeden Fall toll, vor allem für die Spielerinnen, die zum ersten Mal dabei sind.“

Bietigheims Trainer Markus Gaugisch hofft inständig auf den ersten Pokaltitel seiner Mannschaft, die 2017 und 2019 Deutscher Meister geworden war. „Wenn Metzingen uns zum Favoriten erklärt, haben wir uns das als Verein erarbeitet. Wir wissen aber auch, dass wir 100 Prozent Leistung bringen müssen, in beiden Spielen – und wir kennen die hohe Qualität von Metzingen. Es geht für uns um die richtige Mischung aus Zielgerichtetheit und Lockerheit.“ SG-Spielführerin Kim Naidzinavicius ist kein Freund davon, eine Favoritenrolle zu vergeben – und hat auch keine guten Erinnerungen an das OLYMP Final4 – weil sie dort noch nie mit Bietigheim gewann: „Ich erwarte ein enges Halbfinale. Wir alle wollen unbedingt diesen Titel gewinnen – und natürlich Anna Loerper mit einem Titel ins Karriereende verabschieden, sie hat das absolut verdient.“

Der Spielplan des OLYMP Final4 2021:

Samstag, 15. Mai 2021
12.00 Uhr:              HSG Blomberg-Lippe vs. HL Buchholz 08-Rosengarten
14.30 Uhr:              TuS Metzingen vs. SG BBM Bietigheim

Sonntag, 16. Mai 2021
17.15 Uhr:              Finale mit anschließender Siegerehrung

Alle Spiele des OLYMP-Final4 sind live im Free TV bei Sport 1 zu sehen.

DHB-Pokal: Viertelfinal-Begegnungen stehen fest

Die ehemalige Profi-Handballerin und 222-fache Nationaltorhüterin Clara Woltering hat heute in der Geschäftsstelle der Handball Bundesliga Frauen (HBF) in Dortmund die Begegnungen des Viertelfinals im DHB-Pokal der Spielzeit 2020/21 ausgelost.

Die Livestream-Zuschauer bei Sportdeutschland.TV sahen, wie Clara Woltering als letzte Begegnung einen echten Pokal-Kracher zog: Der Thüringer HC tritt gegen die TuS Metzingen an!

Viertelfinale DHB-Pokal der Frauen 2020/21:

SG BBM Bietigheim vs. HSG Bad Wildungen Vipers
HSG Blomberg-Lippe vs. Buxtehuder SV
TSV Bayer 04 Leverkusen vs. HL Buchholz 08-Rosengarten
Thüringer HC vs. TuS Metzingen

Das Viertelfinale wird am 30./31. Januar 2021 ausgespielt. Die Gewinner qualifizieren sich für das OLYMP Final4 2021, das am 15. und 16. Mai in der Stuttgarter Porsche-Arena stattfindet.

 

Wildcats treffen im Achtelfinale des DHB Pokal auf die Vipers aus Bad Wildungen

Pokalspannung am Samstagabend beim SV UNION Halle-Neustadt. In der durch die COVID-19-Pandemie gespielten Pokalsaison nehmen nur die Erstligisten am DHB Pokal teil. Dadurch reichen den Hallenserinnen zwei Siege um im OLYMP Final 4 in der Porsche Arena Stuttgart zustehen. Zuletzt erreichten die Wildcats diese Überraschung vor zwei Jahren. Im Achtelfinale trifft das Team von Jan-Henning Himborn um 19:00 Uhr auf die HSG Bad Wildungen Vipers. Ein Los, was definitiv ein packendes Pokalspiel verspricht. Beide Mannschaften kennen sich durch mehrere Vorbereitungsspiele vor der Saison sehr gut. Unter anderem war das Team aus Hessen auch zu Gast beim SWH Saale Cup, dem Vorbereitungsturnier der Wildcats in der ERDGAS-Sportarena. In der Tabelle sind die Vipers derzeit Tabellenelfter. Einen Favoriten für dieses Spiel auszumachen ist daher sehr schwer. “Ich denke, Bad Wildungen ist ein Gegner auf Augenhöhe. Durch ihre lange Ligazugehörigkeit in der 1. Bundesliga bringen sie aber mehr Erfahrung mit. Wir freuen uns auf das Aufeinandertreffen, da Pokalspiele immer was Besonderes sind. Ich erwarte ein sehr körperbetontes Spiel mit aggressiven Abwehrsystemen“, so Swantje Heimburg von den Wildcats.

2 Spiele in 14 Tagen gegen Bad Wildungen

Für beide Trainer ist das Pokalspiel eine spannende Konstellation, denn in zwei Wochen stehen sich beide Mannschaften bereits wieder gegenüber. Am 10. Spieltag empfangen die Wildcats in der 1. Bundesliga die HSG Bad Wildungen. Für das Spiel am Samstagabend muss das hallesche Team nur auf die verletzte Lea Gruber verzichten. Nachdem Comeback von Sophie Lütke wird auch sie wieder im Pokalspiel zum Einsatz kommen. Das Pokalspiel wird wie gewohnt ab 19:00 Uhr LIVE bei Handballdeutschland.TV übertragen.

Nominierung zum Tor des Monats

Mit dabei ist ebenfalls Cecilie Woller. Die dänische Rückraumspielerin hat am Freitagnachmittag für eine positive Nachricht gesorgt. Ihr Rückraumkracher im Spiel gegen Ketsch wurde von der LIQUI MOLY HBL zum Tor des Monats Oktober nominiert.

Unter folgenden Link kann für das Tor abgestimmt werden: https://www.liquimoly-hbl.de/de/s/tor-des-monats/