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Presse: Halle Wildcats verliert Erstliga-Comeback in Leverkusen

30 Minuten lang durften die Halle Wildcats von einer Überraschung bei Handball-Rekordmeister Bayer Leverkusen träumen. Doch im zweiten Abschnitt musste der Außenseiter dann doch ordentlich Lehrgeld zahlen.

Der SV Union Halle-Neustadt hat bei seinem Comeback in der Handball-Bundesliga mit 16:26 bei Bayer Leverkusen verloren. Eine Halbzeit hielt der Außenseiter, der wegen Corona und einer Liga-Aufstockung am grünen Tisch in die Bundesliga aufgestiegen war, sehr gut mit. Dann gingen den Wildcats die Luft aus.

Nach der Pause lief nicht mehr viel zusammen
Vor der Pause führten die Gäste überraschend fast durchgehend, auch einmal mit 9:6. Erst in der letzten Minute des ersten Durchgangs ging Leverkusen nach etlichen Minuten wieder in Führung – und hielt das 12:11 dank der Parade einer Torhüterin. In der zweiten Hälfte sahen die Saalestädterinnen dann kein Land mehr. Schnell hieß es nach einer 0:5-Serie 11:15 – nun nahm das Unheil seinen Lauf. Die Hallenserinnen rannten sich immer wieder in der aggressiven Bayer-Deckung fest und leisteten sich viele technische Fehler. Insgesamt gelangen dem Team von Jan-Henning Himborn, der erst am Mittwoch den Job des beurlaubten Christin Denk übernommen hatte, nur fünf Tore nach dem Wechsel. Während Bayer 61,9 seiner Würfe traf, war es bei Halle nur 44,8 Prozent.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk

Presse: Trainerwechsel verpufft: Niederlage für Aufsteiger Halle

Die Trennung von Christian Denk hat keinen positiven Effekt auf den Saisonstart für die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt gebracht. Der Aufsteiger verlor am Sonntag unter dem neuen Coach Jan Henning Himborn sein Gastspiel beim TSV Bayer Leverkusen am Ende deutlich mit 16:26 (11:12). Bei Union wies nur die starke Torfrau Anica Gudelj Bundesligaformat nach. Marija Gudelj und Danique Boonkamp trafen jeweils dreimal. Den größten Anteil am Leverkusener Erfolg hatten Mia Zschocke, Zoe Sprengers und Fanta Keita (je 5).
Nur in den ersten 20 Minuten erwies sich Halle als gleichwertiger Kontrahent und lag mit 9:6 vorn. Doch mit einem 9:2-Lauf auf 15:11 (35.) entschieden die Gastgeberinnen die Partie und bauten ihren Vorsprung bis zur 48. Minute auf 21:13 aus. Die Hallenserinnen rannten sich immer wieder in der aggressiven Bayer-Deckung fest, leisteten sich viele technische Fehler und brachen in der zweiten Halbzeit ein.

Quelle:Deutsche Presseagentur